Chopper80
Alien
Zumindest waren sie das am Anfang nicht. Das hat ja auch zu einem tödlichen Unfall 2003 in Bayern geführt, mit einem mir ganz gut bekannten Piloten.Sind die Schleudersitze in den Alpha Jets der Flying Bulls aktiv?
C80
Zumindest waren sie das am Anfang nicht. Das hat ja auch zu einem tödlichen Unfall 2003 in Bayern geführt, mit einem mir ganz gut bekannten Piloten.Sind die Schleudersitze in den Alpha Jets der Flying Bulls aktiv?
Die PC-9 wurde in der Schweiz entwickelt und wohl auch zivil zugelassen (um den Trainer weltweit besser/leichter verkaufen zu können, meine Mutmaßung). Der BFU Untersuchungsbericht zu dem PC-9 Vogelschlag-Unfall in MV schreibt zu den Schleudersitzen:Die PC-9 von QinetiQ (ex E.I.S.-Aircraft) werden mit deutscher Zulassung zivil betrieben und besitzen aktive Schleudersitze (Martin-Baker, soweit ich weiß).
NöGibt es in dem Video schon Erkenntnisse
Jaoder ist es (nur) eine Zusammenfassung?
Wenn ich Zeit gehabt hätte, sehre gerne.Ein Zweizeiler unter einem Link wäre immer nett.
Triebwerk lief noch, als mogliche Uhrsachen erwähnte er Compressor Stall, Flame out oder losing hydraulics, Uhrsache jedoch unbekannt.@Balu der Bär
Ein Zweizeiler unter einem Link wäre immer nett.
Die PC-9 wurde in der Schweiz entwickelt und wohl auch zivil zugelassen (um den Trainer weltweit besser/leichter verkaufen zu können, meine Mutmaßung). Der BFU Untersuchungsbericht zu dem PC-9 Vogelschlag-Unfall in MV schreibt zu den Schleudersitzen:
"...Schleudersitze
Das Luftfahrzeug war mit zwei Schleudersitzen Martin Baker Mk11 ausgerüstet. Laut dem Kennblatt (Type Certificate Data Sheet) für das Muster PC-9 des schweizerischen Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) konnten die Sitze in einem Geschwindigkeitsbereich von 60-400 KIAS und in einem Höhenbereich zwischen 0 und 40 000 ft betrieben werden..."
Ich nehme an, dass es in D sehr wohl eine zivile Zulassung gegeben hat, abgestützt auf die Schweizer Zulassung und damit wesentlich weniger aufwendig.
Für die Alpha Jets (und damit auch die der Österreicher) hat es offenbar seitens Dornier bei der Entwicklung keine zivile Zulassung gegeben: das machte seinerzeit vermutlich auch keinen Sinn, da die Entwicklung des Lfz. von Militärs beauftragt worden war, im Betrieb eh schon teuer war, nur militärisch eingesetzt werden sollte etc.
Bei der zivilen Zulassung der österreichschen Alpha Jets spielten sicher auch Aufwand/Kosten/Nutzen-Überlegungen eine Rolle: 2 Triebwerke vorhanden, kein militärischer Flugbetrieb mehr, (nur) Vorfliegen bei Luftfahrtveranstaltungen, gutmütiges Flugverhalten.
Wozu teuer Schleudersitze betreiben, wenn das Flugprofil keine erfordert und das Lfz. z.B. bei Triebwerksausfall auch mit einem klar kommt?
Im Alpha Jet Untersuchungsbericht steht zu dem "Rettungssystem" folgendes:
"...Für eine mögliche Evakuierung der Piloten waren ein manueller Hauben-Notabwurf und die Verwendung konventioneller Sitzfallschirme vorgesehen. Das vorläufige Airplane Flight Manual trug dem Rechnung. In den zivilen Bauvorschriften FAR und JAR waren Schleudersitze in einem Flugzeug nicht vorgesehen. Für die angestrebte Verkehrszulassung wären entsprechende zivile Wartungs- und Betriebsvorschriften zu erarbeiten gewesen, die sich auch auf die entsprechende Ausbildung von Piloten, Luftfahrzeug-Wartungspersonal und anderen am Flugbetrieb teil-
nehmenden Personen hätten beziehen müssen. Unter dem Gesichtspunkt der beabsichtigten zivilen Nutzung, d.h. Wegfall von typischen Gefahren und Risiken eines Kampfeinsatzes, war entschieden worden, das unter militärischer Zulassung betriebene Rettungssystem, bestehend aus Stencel-Schleudersitzen, Haubenanbruch- und Ausschussfolgesystem, durch Entfernen der pyrotechnischen Treibsätze und der entsprechenden Zündsteuerung stillzulegen.
Seit 09.10.2003 flog der Alpha Jet unter einer Vorläufigen Verkehrszulassung (VVZ) des LBA. Deren Gültigkeit setzte die Beachtung der sog. Fluganweisung Nr. 1 für Dornier Dassault „Alpha Jet“, LBA-anerkannt am 15.08.2003, voraus. Bestandteil der Fluganweisung Nr. 1 war es, eine Breitenerprobung zur Verifizierung von Normal- und Notverfahren vorzunehmen, einschließlich Piloteneinweisungen nach dem oben er-
wähnten vom LBA anerkannten Einweisungsprogramm..."
Nach Aussage eines Mechanikers der Flying Bulls haben die Alpha Jets keine scharfen Sitze mehr.Die Alpha Jets von RB haben ja schon länger keine deutsche, sondern eine österreichische Zulassung wie die Fotos auf der ILA 2018 zeigen. Ob allerdings dadurch scharfe Schleudersitze eingebaut wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
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Er war Pilot bei United AirlinesIch glaube nicht das die Pansion der US Airforce soetwas hergibt.
Also die Frage ist schon recht ungewöhnlich muss ich sagen. Der Besitzer der verunglückten MIG 23 fliegt Boeing 777 für United. Bei uns gilt wie in Deutschland das Steuergeheimnis und die Erwerber und Betreiber von Flugzeugen müssen nicht offenlegen, wie viel Vermögen sie besitzen und woher.Der Inhaber der Mig-23 ist ja in de USA nicht der Einzige ex-Militärpilot der einen Jet besitzt und betreibt. Mich würde gerne mal interessiern wie die Leute an das Geld kommen um so einen Jet zu kaufen und ihn dann auch noch zu unterhalten. Ich glaube nicht das die Pansion der US Airforce soetwas hergibt.
Nö, das ist so eine typisch deutsche Neidfrage. An den Captain M, ist doch völlig egal womit er die Millionen verdient. Vielleicht hat er 2009 sein Erspartes in Cryptos angelegt? Davon wirst Du wahrscheinlich Null Ahnung haben. So schönen Abend an die deutsche Neidgesellschaft.Also die Frage ist schon recht ungewöhnlich muss ich sagen.
Die allermeisten Vermögen in dieser Größenordnung werden vererbt.Der Inhaber der Mig-23 ist ja in de USA nicht der Einzige ex-Militärpilot der einen Jet besitzt und betreibt. Mich würde gerne mal interessiern wie die Leute an das Geld kommen um so einen Jet zu kaufen und ihn dann auch noch zu unterhalten. Ich glaube nicht das die Pansion der US Airforce soetwas hergibt.