Jumo 004
Astronaut
Eine Fertigungsstraße für die Lizenzproduktion von 40 (VIERZIG) Luftfahrzeugen - GackerDa wär ja noch die Option der Lizenzproduktion gewesen. Beim F-104 war das ja auch kein Thema...
Eine Fertigungsstraße für die Lizenzproduktion von 40 (VIERZIG) Luftfahrzeugen - GackerDa wär ja noch die Option der Lizenzproduktion gewesen. Beim F-104 war das ja auch kein Thema...
Eine Fertigungsstraße für die Lizenzproduktion von 40 (VIERZIG) Luftfahrzeugen - Gacker
Das Problem liegt an der Verarbeitung der zusätzlichen Rumpfmasse."Demnach liegt eine Hauptursache für die Probleme in der Produktion von Rumpfmittelteilen in Bremen: Statt 2,5 Stück pro Monat würden dort nur 0,7 pro Monat fertiggestellt."
Das hier so viele Leute ein paar komplett fachfremden Schreiberlingen unreflektiert und völlig unkritisch mehr Glauben schenken als echten Fachleuten lässt tief blicken, wie weit die medial gesteuerte Verdummung der Republik bereits gekommen ist...Jaja, alle toof, auser mich.
Die Autoren waren offenbar sehr empfänglich für an sie herangetragene Meinungen, und haben die noch etwas gewürzt. Wenn der Text damit beginnt, dass man den Ingenieuren Unfähigkeit vorwirft und es so darstellt, als wären die alle etwas doof im Kopf und hätten mal lieber was mit Landwirtschaft machen sollen, dann hat sich der Artikel disqualifiziert und Weiterlesen ist Zeitverschwendung. Ich kenne sehr gute Artikel aus der FAZ zu technischen Sachverhalten, die auch für die Allgemeinheit verständlich sind. Nur ist die FAZ eine Zeitung, wo Meinung nur auf der Meinungsseite steht, und ansonsten berichtet wird. Der Spiegel vermischt beides, weswegen man ihn sich eigentlich in Gänze sparen kann. Der Artikel sind Informationen gemischt mit Interpretation, braucht man nicht.Schade, jetzt wird es peinlich. Die drei Autoren haben ihren Artikel gut recherchiert bevor sie damit an die Öffentlichkeit gehen.
Was ist ein "konstruktionsbedingter Mangel"? Was ist "Massenausgleich"?Sens schrieb:Anstatt zu zugegeben, das es Dir entgangen ist, das Airbus einen Konstruktionsbedingten Mangel, hier der mangelhafte Massenausgleich, dadurch kompensiert hat, indem sie den Rumpf solange verstärkt haben, bis die Auswirkungen im Griff waren.
Das ging weit über die übliche Zunahme innerhalb einer normalen Erprobung hinaus und keiner war bereit die Kosten für diesen technischen Geburtsfehler zu tragen.
Und dieser Link beschreibt ein mir bekanntes Problem mit dem Getriebe, welches mit dem diskutierten in keiner Verbindung steht.Sens schrieb:
Allein die Wortwahl ist entlarvend. Wie wäre es dann mit einer ernsten Auseinandersetzung von Fachleuten?Das hier so viele Leute ein paar komplett fachfremden Schreiberlingen unreflektiert und völlig unkritisch mehr Glauben schenken als echten Fachleuten lässt tief blicken, wie weit die medial gesteuerte Verdummung der Republik bereits gekommen ist...
nach meinem (angelesenem) Kenntnisstand: die Flügel und der Rumpf mussten verstärkt werden, weil die Motoren/ der Antrieb starke VibrationenAuch Herr Enders meint, das fast alle Probleme der A400M auf das Antriebssystem zurück zu führen sind.
Immerhin mal ein guter Link.http://www.fzt.haw-hamburg.de/pers/Scholz/dglr/hh/text_2001_11_29_A400M.pdf
Hier nur noch einmal zur Erinnerung was 2001 angeboten und bestellt wurde.
Die kritischen Grenzwerte sind das maximale Landegewicht auf dem jeweiligen Untergrund.
Die Differenz zum totalen OEW (siehe S. 43) bestimmt die tatsächliche Transportleistung.
Unsere Fachleute können mir sicher erklären, wo sich die Diplom-Ing. verrechnet haben. Schorsch schrieb am 2.2.2015:
"MSN6 had a 177,250-lb. operating empty weight, about 850 lb. heavier than the baseline production aircraft.
Daraus ergibt sich ein OEW von ziemlich genau 80t."
Auch Herr Enders meint, das fast alle Probleme der A400M auf das Antriebssystem zurück zu führen sind. Das Gewicht der Triebwerke kann er damit nicht meinen und die zeitliche Verzögerung ist auch keine plausible Erklärung für das heutige OEW.
Und bedeutend billiger in Anschaffung und Unterhalt. Dazu noch 10-12 Jahre eher verfügbar. Das ist doch der Kasus Knacktus...Soll heißen: Leistungsmäßig sind sie sich die Flieger ähnlich. Die "Überlegenheit" der An-70 ist nur eine höhere max. Nutzlast für sehr kurze Strecken.
Das Stehzeug ist derzeit eher gar nicht mehr verfügbar. Google doch einfach mal unter U-K-R-A-I-N-E und R-U-S-S-L-A-N-D und vielleicht noch E-M-B-A-R-G-O und ließ einfach mal ein bisschen mehr als sonst. Eventuell unter Umständen vielleicht begreift Du dann doch noch, warum eine Entscheidung für Deinen Lieblingsflieger im Nachhinein doch nicht so prall gewesen wäreUnd bedeutend billiger in Anschaffung und Unterhalt. Dazu noch 10-12 Jahre eher verfügbar. Das ist doch der Kasus Knacktus...
Einmal ja und im zweiten Fall überstieg es den damaligen Stand des know how by Airbus, obwohl der Vorstand sicherlich seine Techniker gefragt hat:"Könnt ihr das?" Wie dort über Antonov und deren Fähigkeiten gedacht wird kann mich nur erstaunen.Immerhin mal ein guter Link.
Man hat sich damals vertan, und nun?
Ist den Personen "Unfähigkeit" vorzuwerfen?
Oder überschritt es einfach den Stand der Technik?
Die alternative Lösung wurde nicht unter den durch die Nutzer gestellten Anforderungen bis zum Ende entwickelt. Eine AN70 mag oberflächlich die Forderungen erfüllen (in Wahrheit aber nicht). Ich gehe davon aus, dass man bei dem alternativen Konzept in gleiche oder ähnliche Probleme gerannt wäre, und die gleichen Teilnehmer wie jetzt besserwisserisch daher kämen.
Mehr als 20 Jahre nach dem Erstflug gibt es von der An-70 nur ein einziges fliegendes Exemplar. Und selbst das ist schonmal abgestürzt.....Dazu noch 10-12 Jahre eher verfügbar. ...
OK, so kann man es betrachten. Die Frage ist, ob überhaupt ein Produkt zu den Anforderungen passt. Die Antonov als Referenz bereitet mir stets folgende Bauchschmerzen:Einmal ja und im zweiten Fall überstieg es den damaligen Stand des know how by Airbus, obwohl der Vorstand sicherlich seine Techniker gefragt hat:"Könnt ihr das?" Wie dort über Antonov und deren Fähigkeiten gedacht wird kann mich nur erstaunen.
Es wurden nie Gelder für eine alternative Lösung zur Verfügung gestellt. Wenn man schon das Wort Wahrheit bemüht, dann ist es redlich darauf hinzuweisen das die vielen Milliarden für die Entwicklung noch immer kein Produkt hervorgebracht haben, das die damaligen Forderungen erfüllt. Das ist der aktuelle Stand der Dinge.
Interessant ist die Differenz zwischen maximalen Landegewicht (122t) und Leergewicht (78.6t). Diese 43.4t würden bei einer 32t Nutzlast noch etwa 10t Differenz lassen. Davon geht die Hälfte für Sonstwas drauf, und mit 5t Sprit wird es in der Tat eng. Mit etwas militärischer Notwendigkeit und Kreativität ginge es aber auch, für eine logistische Mission sowieso kein Problem (Nachtanken am Zielort). Wie auch immer, Schützenpanzer auf Feldflugplätze zu verfrachten ist meines Erachtens nicht die KernaufgabeDie Differenz von OEW zum maximalen Landegewicht ist da die Kenngröße.
2001 sollten es 66,5 zu 114 Tonnen sein = 47 Tonnen Zuladung. (Ladung und Mindest-Treibstoffmenge)
2014 sollen es 80 zu 122/123 Tonnen sein = 32-33 Tonnen Zuladung sein.
Da wird es heute verdammt eng auch die 30 Tonnen eines "nackten" Puma auf einen Flughafen zu landen. Damals hatte man noch mit 32 Tonnen kalkuliert und gehofft das bei 47 Tonnen Zuladung auch die 37 Tonnen locker möglich sind.