Alaska Aviation Museum, Anchorage (Ak.), USA

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Wieder ein "richtiges" Flugzeug - und dazu noch sehr schön restauriert - ist diese Stearman C2M von 1928:

 

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Eine meiner Quellen bezeichnet die N5415 als "Alaska's most historic aircraft" - wurde sie doch von Noel Wien und Ben Eielson (-> Alaska Aviation Hall of Fame) geflogen:

 

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Und hier noch ein Bild des Cockpits der Maschine:

 

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Mindestens ebenso interessant ist dieses Exponat: Die Überreste bzw. der Rumpf einer Hamilton H-45 Metalplane:

 

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Und hier noch der Hinterteil des an einer Hallenwand aufgehängten Ausstellungsstücks - es handelt sich um die NC876H:

 

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Dieses Flugzeug wurde 1937 von Noel Wien zum Einsatz in Alaska gekauft (von Northwest Airlines) und verunfallte später bei einer Landung in Nome. Viele Jahre später wurden die Überreste von einem Privatmann zur Ausstellung im Museum gestiftet. Die vollständige Geschichte zeigt wieder die zugehörige Schautafel:

 

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Noch etwas historischer gefällig?

Gerne!

Dies sind die Überreste von einer der insgesamt vier Douglas World Cruiser, die 1924 zum ersten Flug rund um die Welt aufbrachen - getauft auf den Namen "Seattle". Leider kam es schon bald (30.4.1924) zu einem Unfall, der die fliegende Karriere dieser Maschine für immer beendete. Die anderen flogen weiter...

 

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Die "Seattle" war die 23-1229. Mittlerweile gibt es davon einen flugfähigen Nachbau - siehe den Thread über das Museum of Flight in Seattle...

 

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Die näheren Umstände des Unglücks sind auf der zugehörigen Schautafel beschrieben - interessant sind die handschriftlichen Verbesserungen, die irgend jemand an dieser Tafel vorgenommen hat!

 

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Ein letztes "historisches" Flugzeug in dieser Halle ist leider nur als Modell vertreten. Es handelt sich um die Lockheed Model 9 Orion (auch als Hybrid "Orion/Explorer" bezeichnet) - mit der Wiley Post und "Will" Rogers - zwei zu dieser Zeit bereits berühmte Piloten - eine Postflugroute nach Russland erforschen wollten. Leider verunglückten sie am 15. August 1935 auf dem Flug nach Barrow/AK tödlich. Ein Modell dieser Orion, der NR12283, steht im Museum für diesen Vorfall bzw. diese Piloten.

 

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Noch eine Maschine in dieser Halle hätte ich zu bieten - es handelt sich um eine "moderne" Piper PA-18-150 Super Cub:

 

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Das Exponat ist zwar in 2 km Umkreis um das Museum sicher noch in einer dreistelligen Anzahl flugfähig zu finden, die N2869P steht aber nichtsdestotrotz völlig zu Recht als historisch wichtiges Buschflugzeug in Alaska in der Ausstellung. Und da - wie anfangs erwähnt - ein signifikanter Teil der Exponate flugfähig ist, dürfte wohl auch diese Maschine ab und zu Luft unter ihre Tragflächen bekommen.

Im Hintergrund zu sehen ist die Tür, die dem Eingang zum Museum an der Rückseite der Ausstellungshallte gegenüberliegt, und die ins Freigelände führt.

 

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Gehen wir nun also durch diese Tür - hier die Ansicht von außen - und wenden wir uns dem "Land-Außengelände" bzw. den dort ausgestellten Flugzeugen zu...

 

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Das erste Exponat, auf das der Blick des Besuchers beim Betreten des "Land-Außengeländes" fällt - zumindest wenn man es auf dem geschilderten Weg betritt - ist diese McDonnell Douglas Model 199 bzw. F-15A Eagle:

 

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Der Jet -der lokale Bedeutung aufgrund seines Einsatzes in der Luftverteidigung Alaskas hat - trägt die Serial No. 74-0084.

 

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Die Maschine, die zuletzt als "Ground Instructional Trainer" auf der lokalen Elmendorf Air Force Base genutzt wurde, ist seit 2008 im Museum. Angeblich hat das Museum zu diesem Zeitpunkt auch noch eine zweite Maschine bekommen (74-0082), von der allerdings bei meinem Besuch nichts zu sehen war.

 

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Nächstes Exponat: Bell Model 205 bzw. UH-1H Iroquois:

 

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Genauer handelt es sich um die 65-12849 der US Army.

 

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Deutlich seltener ist diese Piasecki (später Vertol) PD-22 bzw. CH-21B Workhorse:

 

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Der Hubschrauber weist die Serial-No. 54-4004 auf und wurde hauptsächlich für SAR-Aufgaben eingesetzt.