Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära

Diskutiere Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hi Hier eine Raab-Katzenstein RK II mit interessanter Bemalung. Leider ist das Kennzeichen der Maschine nicht bekannt. Gruß Christian
Hannes64

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Hi

Hier eine Raab-Katzenstein RK II mit interessanter Bemalung. Leider ist das Kennzeichen der Maschine nicht bekannt.

Gruß Christian
 
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Wilbur

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Raab-Katzenstein RK II

Hi

Hier eine Raab-Katzenstein RK II mit interessanter Bemalung. Leider ist das Kennzeichen der Maschine nicht bekannt.

Gruß Christian
Wenn die "Golden Years"-Liste stimmt, ist es wohl die D-1121, Besitzer: Zigarettenfabrik "Bulgaria", Dresden. Wie die Zigaretten wohl geschmeckt haben-bulgarischer Tabak?

Gruß,
Sönke
 

maze

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LVG C.VI

Grüß Euch,
habe Euer tolles Forum gerade via Google entdeckt.
Wunderschönes Photo! Ist die D-1121, WNr. 34, Zigaretten Fabrik Bulgaria aus Dresden.

Hans Albers in einer LVG C.VI...

HG aus Wien
Marcus
 
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Hannes64

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Hallo Alllerseits

Vielen Dank für eure Meldungen zur D 1121.

Wilbur, was suchst du denn genau!!!!!!!!!!! So was??


Gruß Christian
 
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maze

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Servus Christian,

Danke für Dein fesches Photo! Kannst Du vielleicht das Kennzeichen erkennen (D-132 | D-133)? Ich tipper eher auf Max als auf Moritz.

HG, Marcus
Hallo Alllerseits

Vielen Dank für eure Meldungen zur D 1121.

Wilbur, was suchst du denn genau!!!!!!!!!!! So was??


Gruß Christian
 
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Hannes64

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Hallo Marcus

Es ist die "Max" D 132, von der D 133 habe ich leider nur eine etwas schlechtere Postkarte. Von der "Max" habe ich noch eine Aufnahme wo allerdings noch die Zulassung D 132 fehlt. Die ist ja auf deiner sehr schönen Aufnahme sehr gut zu erkennen.

Gruß Christian
 
Wilbur

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Hallo Alllerseits

Vielen Dank für eure Meldungen zur D 1121.

Wilbur, was suchst du denn genau!!!!!!!!!!! So was??


Gruß Christian
Hallo Christian,

ich suche genau dieses Flugzeug und seine Schwesterschiffe, die von der LFG im Seebäderdienst eingesetzt wurden. Auf Deinem Bild kann man eine Beschriftung auf der Unterseite der unteren Tragfläche erkennen aber nicht lesen. Was steht da? Diese Flugzeuge scheinen mit einer matten dunklen Farbe ziemlich grob übermalt worden zu sein. Hast Du eine Idee zum Farbton - rot, braun, grün?

Gruß,
Sönke

P.S.: Mich interessieren ganz allgemein Verkehrsflugzeuge und "fliegende Reklametafeln" der 20er und 30er, insbesondere die aus WK-I-Militärflugzeugen umgebauten Behelfslösungen (Schwerter zu Pflugscharen!!).
 
Hannes64

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Hallo Sönke

Leider kann man den "Schriftzug" unter den Tragflächen nicht deuten. Was die Farbe der D 132 und D 133 angeht so gehe ich von einem Grünton aus. Man kann auf der Aufnahme von Marcus gut die Reichspostflagge sehen, darin sind ja die Farben Schwarz und Rot. Folglich müsste die Farbe des Flugzeuges eine andere Farbe sein, ich meine eben Grün.

Grün wurde meiner Meinung nach bei vielen frühen Seeflugzeugen eingesetzt, so z.B. den Flugzeugen von Sablatnig. Sablatnig hat allerding später(?) helle Tragflächen, Höhen- und Seitenruder (D.86 und D 120) eingeführt.

LFG hatten mit Sicherheit auch bei den ersten Mustern die Grüne-Farbe (z.B. D 40 und D 43), spätere Flugzeuge trugen einen hellen Anstrich (Hellgrau?) wie die D.222, D.402 sowie spätere LFG-Muster V 59 D 918 und V 101 D.301, allerdings mit schwarzer Motorhaube.

Einige Flugzeuge der DLR waren sicherlich auch Grün, bei den anderen blieb es zunächst bei der alten Graublauen Marinefarbe. Ob diese Maschine später einen gelben Anstrich (Hausfarbe der DLR) bekamen, kann ich nicht sagen.

Ein absoluter Ausreißer war meiner Meinung nach die D 160 der Aero Sport GmbH Warnemünde. Hier sieht es eher aus als wenn der Rumpf Blau (Lack?) war, die Tragflächen und das Seiten- und Höhenrüder Gelb (?). Dazu kam ein heller Winkel unter dem Führersitz (Gelb oder eher Weiß).

Vielleicht hilft dir meine Meinung weiter.

Gruß Christian
 
Wilbur

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Hallo Christian,

mein "Gefühl" ging ebenfalls in Richtung Grün. Bei einer derartig stumpfen Oberfläche tippe ich auf eine Tarnfarbe aus Militärbeständen - aber welche?
Die Farbe Gelb war mir bisher nur als Hausfarbe der LLoyd Ostflug und der Danziger Luftpost bekannt. Ich war davon ausgegangen, daß die DLR Weiß oder Silbergrau als Hausfarbe hatte. Gibt es für das Gelb einen Beleg?

Gruß,
Sönke
 
Hannes64

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Hallo Sönke

Im Luftfahrt International 7/1980 auf Seite 292 wird die DLR 62 eine LVG CV gezeigt, Anstrich soll vermutlich hellgelb gewesen sein.

Gruß Christian
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Rumpler C I

Eine zivilisierte Rumpler C I aus dem 1. Weltkrieg mit dem Danziger Kennzeichen YM-AAH. Die Maschine gehörte der Danziger Fliegerschule May & Bergmann und wurde auch für Rundflüge eingesetzt, wie man der Aufschrift entnehmen kann.
 
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maze

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Rumpler C.?

Grüß Euch,

kann einer von Euch diese Rumpler identifizieren, C.I oder C.IV?

Grüße aus Wien
Marcus

Ergänzung John Silver:
das ist zweifellos eine C.I. Die C.IV hatte eine ganz andere Motorverkleidung.
 
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JohnSilver

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Weiter gehts :engel:
Ein Propagandafoto der Heinkel He 118 V1.
Dieses Flugzeug trat 1936 in den Wettbewerb um ein Sturzkampfflugzeug ein, Konkurrenten waren die Arado Ar 81, die Blohm & Voss Ha 137 und die Junkers Ju 87.
Obwohl technisch wie aerodynamisch gesehen von allen Teilnehmern der beste Entwurf – der einzige mit Einziehfahrwerk – stellte sich bald heraus, dass die He 118 nur begrenzt sturzflugfähig und damit unbrauchbar war. Es wurden nur 13 Stück, davon 4 Prototypen gebaut, 2 Maschinen gingen nach Japan, wo sie die Grundlage für den Entwurf der Yokosuka D4Y Suisei bildeten.
 
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JohnSilver

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Eine Dornier Do 23, ebenfalls ein Propagandafoto.
Eigentlich nur eine verbesserte Dornier Do 13 mit kürzerer Tragfläche und verstärktem Rumpf, da diese aber einen schlechten Ruf hatte wurde der neue Entwurf Do 23 getauft.
Der neue Typ ging 1935 in Produktion und wurde in knapp 300 Exemplaren gefertigt, später gingen die meisten Maschinen an Schulen, es wurden aber auch Maschinen zur Minensuche umgerüstet oder, wie man in diesem Post sehen kann, zur Schädlingsbekämpfung
 
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JohnSilver

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Eine Staffel aufgereihter Heinkel He 45. Entworfen als Aufklärer und leichter Bomber, wurde das Flugzeug bereits 1931 bei der noch geheimen Luftwaffe 1931 in Lipezk erprobt, bis 1936 wurden 512 Stück gebaut, die meisten in Lizenz. Kam im Spanischen Bürgerkrieg auf beiden Seiten zum Einsatz, nach 1939 bei den Schulungsverbänden. Einige Maschinen wurden noch im 2. Weltkrieg an der Ostfront als Stör- bzw. Schlachtflugzeug eingegesetzt.
 
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JohnSilver

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Auch Focke-Wulf hat mal klein angefangen!
Die Focke-Wulf A.16 war ein leichtes Passagierflugzeug für bis zu 4 Passagiere, erstmals im Jahr 1924 geflogen und mit verschiedenen Motoren gebaut. Hier die Version A.16C mit einem Siemens-Halske Sh 11 mit 100 PS. Es wurden insgesamt 21 Stück gebaut, dies war das erste Produkt der neu gegründeten Firma Focke-Wulf von Henrich Focke und Georg Wulf.


Ergänzung Hannes64
Schönes Foto, aber es ist keine Focke Wulf A.16 C sondern eine BFW M 18 b. Es gibt eine gewisse Ähnlichkeit, aber die Focke Wulf ist im Motorbereich wesentlich größer und höher. Die M 18 ist hauptsächlich bei der Nordbayerische Verkehrsflug bzw. Deutsche Verkehrsflug verwendet worden. Auf dem Foto ist auf der M 18 kein Aufschrift der Fluggesellschaften zu sehen und im Hintergrund ist auf dem Dach des Gebäudes der Rest von Flugschule zu erkennen. Wäre also interessant wo die Kiste zum Aufnahmezeitpunkt war.
 
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maze

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Focke-Wulf A 16

@Robert, Danke für die schönen Photos!

Als "Anhängsel" eine A 16a (D-671, W-Nr. 10) mit Mercedes 100 PS, die am Deutschen Rundflug 1925 teilnahm. Geflogen wurde sie beim Rundflug von Georg Wulf und Th. Krist.

Wünsche Euch einen schönen Wochenbeginn
Marcus
 
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JohnSilver

JohnSilver

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Und noch zwei Fotos.

Eine Curtiss Condor der Swissair. Dieses Flugzeug gilt als der erste “moderne” Airliner, als erster hatte er ein elektrisch einziehbares Fahrwerk und eine schallisolierte Kabine. Das Flugzeug konnte 15 sitzende oder auf Schlafplätzen 12 liegende Passagiere befördern.
Diese Aufnahme zeigt eine im April 1934 an die Swissair ausgelieferte Maschine, sie war die erste in Europa mit einer Stewardess. Dieses Flugzeug flog nur kurz, bereits im Juli 1934 ist es bei Tuttlingen abgestürzt, dabei kamen alle Insassen ums Leben.
 
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