Combat Aircraft Magazine: Eurofighter vs F-22

Diskutiere Combat Aircraft Magazine: Eurofighter vs F-22 im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ich will jetzt nicht rumklugschei*ern, (:angel:) aber bei sowas wie Eilerons krieg ich Augenkrebs :FFTeufel: Entweder : Ailerons. Das wäre...

arneh

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Der Unterschied zwischen Rafale und Eurofighter ist stärker als man denkt.
Z.B. in der Aerodynamik:

Die Canards bei der Rafale sind (fast) nur für die Anströmung der Deltatragfläche da.
Gesteuert wird mit den Eilerons zur Quer- und Nicksteuerung.

Beim Eurofighter dienen die Canards primär zur Anstellwinkelkontrolle und die Flaperons als Querruder und Landeklappen.
Himmelweiter Unterschied.
Ich will jetzt nicht rumklugschei*ern, (:angel:) aber bei sowas wie Eilerons krieg ich Augenkrebs :FFTeufel:
Entweder : Ailerons. Das wäre Englisch für die Querruder. Die meinst du aber wohl eher nicht, sondern
Elevons. Das ist eine Kombination aus Elevator (Englisch für Höhenruder) und Ailerons, (s.o.), also kombinierte Höhen- und Querruder.
Alle reinen Deltas und Delta- Canards nutzen die.
Edit:
Zum Thema Flaperon. Sowohl Rafale als auch EF haben die Elevons als Flaperons ausgeführt (also über fast die gesamte Spannweite). Beide nutzen die zusammen mit den Slats für die Anstellwinkelabhängige Verwölbung der Haupttragfläche, um Pitch Moment und Auftriebsbeiwert zu optimieren.
/Edit.

Allerdings hast Du schon nicht ganz unrecht. Man unterscheidet bei den Canards die Close Coupled Canards, wie die Rafale, bei der der Canard vor allem zur Beeinflussung der Anströmung der Delta Fläche dient (Etwa analog zu den LERX bei F-16 und SU-27 oder Canard bei der Su-30MKx) und Long Coupled Canards, wie der EF. Bei letzterem erlaubt der lange Hebel des Canards eine statisch längs-instabilere Auslegung, die Vorteile im Überschallbereich (stationäre + instationäre Wenderaten) und subsonisch/transsonisch vor allem bei den stationären Wenderaten bringt.
 
AMeyer76

AMeyer76

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Sorry, spät am Abend: Elevons, natürlich. :D: verzeiht, Zähneknirsch
 
AMeyer76

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....Long Coupled Canards, wie der EF. Bei letzterem erlaubt der lange Hebel des Canards eine statisch längs-instabilere Auslegung...
Der Eurofighter ist statisch stabil bis neutral und dynamisch instabil.

Die F-104G mit seinen Gewichten am Heck wurde zeitweise statisch instabil geflogen.

Tut mir bitte einen gefallen. Wenn Ihr nicht direkte Einsicht in die originale Weight and Balance vom Eurofighter habt, lasst das Thema "statisch längs-instabile Auslegung".
Selbst die Luftwaffe hat diese Beschreibung aus allen ihren Broschüren und Beschreibungen gelöscht, und schreibt einfach nur instabil.

Wichtiger Nachtrag: Diese Betrachtung ist ohne Canards.
 
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arneh

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Der Eurofighter ist statisch stabil und dynamisch instabil.
Uuuiiiuiiiuiii.
Das sind aber steile Thesen.
Kannst du da irgendeinen Beleg für bringen?
Das widerspricht aber allen Dokumenten, die es zu dem Thema gab.

Wir haben hier im FF mal eine Zeichnung des EF seziert, woraus eine statische Instabilitätsmarge von 8 - 10% MAC hervorging. Es gab auch ein englisches Paper, was das Thema beleuchtet hat. Da ging es um die maximale statische Instabilitätsmarge als Funktion der Canard Autorität, sowie der damaligen Fähigkeiten/Reaktionsgeschwindigkeiten des FCS. Das kam von BAE Systems. Die Steuerungskonfiguration / aerodynamische Auslegung des EF und seines Vorgängers/Prototypen EAP stammt nicht von Luftwaffe.de sondern -tääätäää- von BAE Systems.
Na, klingelt's?

Tut mir bitte einen gefallen. Wenn Ihr nicht direkte Einsicht in die originale Weight and Balance vom Eurofighter habt, lasst das Thema "statisch längs-instabile Auslegung".
Verstehst du eigentlich den Unterschied zwischen statisch und dynamisch instabil?

Selbst die Luftwaffe hat diese Beschreibung aus allen ihren Broschüren und Beschreibungen gelöscht, und schreibt einfach nur instabil.
Na dann. Luftwaffe.de ist natürlich die ultimative Instanz im Hinblick auf die Konstruktive Auslegung eines Kampfflugzeuges.
Zur Ehrenrettung letzterer Quelle muss man sagen, dass der tatsächliche Schwerpunkt und damit die Stabilitätsmarge natürlich von der konkreten Beladung abhängt. Also könnte es je nach aktueller Konfiguration/Beladungssituation tatsächlich sein, das ein konkreter EF zu einem gegebenen Zeitpunkt evtl. tatsächlich statisch längsstabil unterwegs ist. Ändert aber nix an der Grund-/Design- Auslegung.

Aufgrund des Stils deines Posts muss ich jetzt leider aber doch nochmal etwas nachtreten. :blush2:
Ich habe nicht das wohlige Gefühl, dass Du aufgrund Deiner Kenntnisse im Bereich Auslegung/Aerodynamik/Physik Dich hier auf sehr sicherem Parkett bewegst, auch wenn Du die Kunst: Sicheres Auftreten bei weitgehender Ahnungslosigkeit schon ganz gut eingeübt hast.
Das war jetzt etwas Böse, aber deine ziemlich Oberlehrerhaft vorgetragene Belehrung aller anderen Teilnehmer hier und die Gewichtsklasse vergangener Diskussionsbeiträge von Dir zu stark technisch geprägten Themen haben mich jetzt doch etwas gekitzelt. Da konnten meine Tipp Finger jetzt einfach nicht still halten.
 
Scorpion

Scorpion

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Mal ein paar Groschen meinerseits zu einigen hier angesprochenen Themen.

1.) Der Vergleich reiner Absturzzahlen ist sinnfrei ohne Bezug auf die geleisten Flugstunden, die tatsächlichen Absturzursachen und der Art und Weise wie ein Waffensystem eingesetzt wird.
Prinzipiell gebe ich aber diversen Vorrednern vollkommen recht, dass moderne (Kampf)Flugzeuge deutlich sicherer sind und das trifft nicht nur auf die Typen bestimmter Herkunft zu und gilt sowohl für ein- als auch zweistrahlige Modelle.

2.) Die hevorgebrachten Rechtfertigungsversuche der höheren Unfallzahlen der F-22 sind nicht nur lächerlich, sondern auch faktisch weitestgehend falsch. Der höhere Wartungsaufwand durch erforderliche Instandhaltungsmaßen für die Beschichtungen hat so ziemlich garnichts mit der allgemeinen Verlässlichkeit der F-22, geschweige denn potentiellen Absturzursachen zu tun. Auch das Argument der "wesentlich höheren" Komplexität durch die Schubvektorsteuerung ist eher schwachbrüstig. Höhere Komplexität in einem speziellen Bereich ja, wesentlich höhere Komplexität nein.
Fakt ist auch das bisher keine einzige F-22 aufgrund von defekten Vektordüsen verloren gegangen ist. Unfallursachen waren bis dato aus technischer Sicht Probleme mit der Flugregelungsanlage und dem Life Support Equipment, der Rest war menschliches Versagen.

3. Dass das FCS des Eurofighter "revolutionär" ist ist Unsinn, auch die Verbundbauweise ist an sich nicht einzigartig, wenn auch zu dieser Zeit in dem Umfang nicht üblich.

4. Rein von der Konzeption her ist die F-22 auf dem Papier der beste Fighter der aktuell im Dienst steht und im Bereich BVR zweifellos unangefochter. Allerdings ist es ziemlich naiv zu glauben das Dogfight ausgedient hat. Realität ist, das BVR sich bis heute als eher unzuverlässig erwiesen hat und es bis dato auch keine Konflikte gab in denen BVR eine Rolle gespielt hat wo beide Parteien auf einem etwa gleichwertigen Niveau waren. Eine Ausnahme stellt der Iran-Irak Krieg in den 80ern dar, wobei auch hier die Anzahl der BVR-Kills eher überschaubar war. Selbst in Desert Storm gab es nur wenige Kills dieser Art.

Wie gesagt, nur meine paar Groschen.
 

Fliegernase

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So viel mehr ist aber ein wenig übertrieben. Bei der Gripen gibt es genau 5 Abstürze ... davon 2 in der Erprobungsphase, 2 durch reine Pilotenfehler im Luftkampftraining und einer hatte mit dem Flugzeug selbst nichts zu tun, da hier wohl der Schleudersitz eine Fehlfunktion hatte.

Grundsätzlich scheinen heutzutage alle modernen Kampfflugzeuge sehr sicher zu sein, und das relativ unabhängig von der Anzahl der Triebwerke. Insgesamt scheint es auch sehr wenig technikbezogene Ursachen zu geben.

Zeiten wo ein Flugzeug dabei extrem heraus ragte wie die F-15 in den 80er/90er Jahren sind wohl vorbei.

In Zahlen
Gripen:
3 Abstürze nach Indienststellung 1996 bei ca. 202 Maschinen im aktiven Dienst.
Macht 3434 Maschinenjahre und ca. 0,9 Abstürze/1000 Maschinenjahre

Eurofighter:
1 Absturz nach Indienststellung 2004 bei ca. 350 Maschinen im aktiven Dienst.
Macht 3150 Maschinenjahre und ca. 0,3 Abstürze/1000 Maschinenjahre

D.h. die Absturzrate bei der Gripen beträgt 300% der Absturzrate des Eurofighter oder anders gesprochen für jeden Eurofighter stürzen 3 Gripen ab.
Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Wobei eine statistische Beurteilung bei so geringen Absturzzahlen sehr ungenau ist.
Die Abstürze durch Pilotenfehler zähle ich mit, da ich davon augehe, das die Piloten etwa gleich gut sind. Abstürze können also durch eine Überforderung der Piloten durch das Flugzeug hervorgerufen worden sein. Das ist ja auch eine der Stärken des Eurofighter. Er entlastet den Piloten sehr stark wodurch sich dieser besser auf seine Aufgaben konzentrieren kann.


Was meinst Du mit rausreden? Ich bezweifle nicht den hohen Sicherheitsstandard des EF, habe nur darauf hingewiesen, das heute alle modernen Flugzeuge sehr sicher sind und kaum technische Ausfälle vorkommen.

Gerade im Triebwerksbereich hat es erhebliche Fortschritte gegeben!
Das ist korrekt. Diese Fortschritte beruhen aber auch darauf, dass aktuelle Triebwerke im Grunde Weiterentwicklungen von bestehenden Triebwerken sind. Siehe Gripen. Hier haben wir ein Triebwerk, das technisch absolut erprobt ist und dessen Zuverlässigkeit nachgewiesen ist. Für ein kleines Flugzeug wie die Gripen genügt auch ein Triebwerk dieser Leistungsklasse. Um eine F22 oder einen EF mit nur einem Triebwerk zu befeuern müsste man dann aber doch wieder etwas Neuland betreten. Die Triebwerksentwicklung wäre dann sehr viel Zeit- und Kostenintensiver. Ausserdem wäre die Zuverlässigkeit unsicherer gegenüber zwei kleineren Triebwerken. Ein gutes Beispiel hierfür ist die F35. Hier hat das Triebwerk grosse technische Schwierigkeiten bereitet und der ursprüngliche Plan zwei verschiedene Triebwerke anzubieten musste aus Kostengründen fallen gelassen werden. Wie gut sich das Triebwerk in der Praxis schlagen wird muss noch abgewartet werden. Jedenfalls ist noch nie ein Triebwerk dieser Leistungsklasse verbaut worden. Man betritt also Neuland.


Stealth ist ja auch veraltet. Modern sind ein paar skrupellose Bänker. Die sind weit effektiver als ein Stealth-Jäger/Bomber. :FFTeufel:
Abolut :)


Ich kann mich nicht erinnern das der EF auf Distanz ne grosse Chance hatte am RF ?
Der EF ist wie die F22 auf Luftüberlegenheit ausgelegt. Dabei ist der EF eher auf die Abfangjägermission optimiert wohingegen die F22 auf die Angriffsjagd optimiert ist. D.h. beide können BVR und WVR sehr gut. Die F22 ist in fast allen Belangen etwas besser als der EF, hebt sich aber nur bei der Stealthtechnologie wirklich ab.
Beim Übungen wie dem RF werden verschiedene Szenarien durchgespielt. In dem Artikel der ja hier diskutiert wierd wurde nur auf die Situation WVR eingegangen. Hier hat sich der EF gegnüber der F22 gut geschlagen (auf Augenhöhe). Für Kenner nicht wirklich überraschend aber für Fanboys je nach dem Munition oder Grund zur Empörung.
Über die Erkenntnisse aus BVR Übungen zw. EF und F22 ist nichts detailiertes bzw. belastbares bekannt. Ich schätze, dass dieses Szenarion nicht intensiv getestet wurde oder die Szenarien eine Beurteilung nicht wirklich zulassen.


Hallo,



täusche ich mich oder geht dieses "Szenario" von keinen oder gleich großen Verlusten durch Feindeinwirkung aus?
Maßgeblich ist wohl eher die Größe der technologischen Überlegenheit,
bei sehr unterschiedlichen Verlustraten setzen sich die logistischen Vorteile nicht mehr durch.

Ansonsten gehe ich auch davon aus/ hoffe ich, dass es heutzutage nicht mehr zu einem "Abnutzungs-Krieg" kommt.

Grüsse
Dieses Szenario geht von etwa gleich grossen Verlusten aus. Bei einem Kampf F22 und EF Seite an Seite gegen einen "Schurkenstaat" werden die Verluste vernachlässigbar sein. Ein Kampf F22 und EF gegeneinander ist derart irrsinnig, dass es kaum möglich ist ein realistisches Szenario zu erstellen. Ohne ein Szenario lässt sich die taktische Lage nicht beurteilen und ohne taktische Lage können auch keine Verluste abgeschätzt werden.
Die ganze Überlegung bezieht sich also ausschliesslich auf logistische Rahmenbedingungen.

Tatsächlich war in keinem der Kriege des 20. Jahrhunderts die technologische Überlegenheit Ausschlaggebend für den Ausgang eines Krieges. Es ging immer um Ressourcen und Logistik.
Bsp. Me262 im 2.WK war den anderen Flugzeugen eine Generation voraus. Der Vorteil war technologisch erheblich grösser als der der F22 gegenüber einem EF. Aber selbst wenn die Me262 ein oder zwei Jahre früher an die Front gekommen wäre, der Krieg wäre nicht zu gewinnen gewesen. Die Ressourcenlage und die Logistische Situation sowie das dadurch bedingte fehlen jeder Strategie hätten über kurz oder lang zum Zusammenbrechen der deutschen Luftwaffe geführt.

Thema Abnutzungskriege. Anfghanistan und Irak sind Abnutzungskriege wenn auch in einer weniger konventionellen Form.


Ich glaube schon das der EF als Allzweck Flieger der Beste seiner Art ist. Ich denke aber als Air to Air Jäger wird die F22 das beste Flugzeug sein. Wie realistisch ist den schon ein Dogfight? Genau, so gut wie ausgeschlossen und auch wenn, so schlecht schneidet die F22 da nicht ab. Aber auf Distanz wird es fast unmöglich sein, für normale Flieger die F22 zu orte, aufzuschalten und dann auch tatsächlich abzuschiessen. Alleine schon die Chance, das ein stealth flieger schneller gesehen wird als ein normales Flugzeug, halte ich einfach nur für Optimistisch. Vorallem folgt dann ja auch immer der SAtz "wenn alles passt" :) Das kann man ja auch immer umkehren.
Sehe ich anders.
Für Allzweck ist die F22 Auslegungstechnisch besser als der EF. Allerdings zum hohen Preis der Kosten, Wartung und Verfügbarkeit. Fraglich ist wieweit die Luft-Boden Rolle der F22 je entwickelt wird.
In der Luft-Luft Rolle wird sie technologisch in den meisten Fällen besser sein als der EF. Aber auch hier verliert sie letztlich über die Verfügbarkeit.
Das mit der Ortbarkeit hängt von dem Szenario ab. Man kann nicht pauschal sagen, dass Flieger A Fliger B nicht sehen kann. Die grosse Frage hier ist, wie viele Augen es gibt.
Ich schätze den EF in der Abfangrolle zur Landesverteidingung für effektiver ein als die F22. Diese ist wiederum effektiver bei Angriffen in feindlichen Luftraum.


3. Dass das FCS des Eurofighter "revolutionär" ist ist Unsinn, auch die Verbundbauweise ist an sich nicht einzigartig, wenn auch zu dieser Zeit in dem Umfang nicht üblich.
Da möchte ich doch wiedersprechen.
- Die Flugsteuerung war in dieser Komplexität von den Entwicklern nie zuvor gebaut worden. D.h. Es war für die Entwickler keine bekannte und erprobte Technologie sondern durchaus eine erfolgreiche Innovation.
- Die Verbundbauweise war nie derart umfangreich eingesetzt worden. Das ist korrekt aber nichts anderes ist behauptet worden. Zum Zeitpunkt der Entwicklung war sie aber in diesem Umfang einzigartig da nicht erprobt und somit eine Innovative Leistung wenn auch eine logische Konsequenz.

Um nichts anderes ging es. Es wurde in den Raum gestellt, der EF hätte ein konvetionelles Design und die Leistung und Sicherheit wären da zu erwarten gewesen. Da muss ich schon widersprechen und eine Lanze für die Entwickler brechen.
 
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@Fliegernase
Verzeihe mir den Verzicht auf direktes zitieren, macht sich per Smartphone nicht so gut.

1. Es sind meines Wissens nach 5 oder 6 Serien Fripen bei der Flygvapnet verloren gegangen, die 39-1 & 39-102 nicht mit eingerechnet. Auch die Anzahl der Flugzeuge ist bestenfalls wahr wenn man die komplette Flotte sieht und selbst dann noch optimistisch. Flugstundenzahlen wären hier, wie erwähnt aussagekräftiger als reine Dienstjahre und Stückzahlen.

2. Das bei einstrahliger Auslegung wesentlich höhere Kosten bei der Triebwerksentwicklung entstanden wären macht nicht wirklich sinn. Bei vielen einstrahligen Entwürfen wurde das Triebwerk zweistrahliger Entwürfe übernommen, wobei lediglich kleinere Anpassungen von Nöten waren. F-16, Gripen oder J-10 sind da nur einige Beispiele.

3. Ich betrachte die Sache FCS und Verbundbauweise eher global und da ist das Ganze dann eben doch nicht sooo spektakulär. Aus Sicht der Konstrulteure dieses speziellen Flugzeugs gebe ich Dir auch nir bedingt recht denn insbesondere beim EF konnte man dann schon auf die recht umfangreichen Erfahrungen von F-104CCV, Jaguar ACT, EAP und der X-31 zurückgreifen! Die umfassende Verbundbauweise war dahingegen etwas weniger erprobt, aber dennoch nicht gänzliches Neuland!

4. Dass die F-22 als Mehrzweckjäger besser ausgelegt würde ich mal als groben Unfug bezeichnen. Die Waffenschächte sind für AAMs optimiert, da ist nicht viel mit Bewaffnungsflexibilität. Nutzt man die wenigen Flügelaufhängungen verliert man praktisch alle signifikanten Vorteile welche die F-22 auszeichnen und das sind nun mal VLO und Supercuise. Einen LDP kann man auch nirgendwo sinnvoll unterbringen, es sei denn man integriert ihn in die Zelle. Nur wo? Eine F-35 spielt dahingehend in einer ganz anderen Liga, ebenso wie eine Rafale.
 
-dako-

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Ist natürlich stark vereinfacht die Rechnung.:wink:
Irgendwann wird stark vereinfacht aber eben völlig sinnlos bzw. völlig aussagelos. Selbst wenn du von exakt gleich vielen Flugstunden/Jahr ausgehst, sind die viel früher in Dienst gestellten Gripen entsprechend älter und wurden auch in der Masse viel früher vom Band gelaufen, so dass z.B. das letzte in Dienst gestellte viertel an flugzeugen sehr viel mehr Flugstunden ansammeln konnte, als es das letzte viertel an EF konnte (bei denen es wenige Stunden sind, du aber dennoch locker flockig 9 Dienstjahre anrechnest).

Wenn du schon basierend auf Jahren rechnen möchtest, dann such dir wenigstens die wirklichen Auslieferungsjahre raus.
 

Fliegernase

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@Fliegernase
2. Das bei einstrahliger Auslegung wesentlich höhere Kosten bei der Triebwerksentwicklung entstanden wären macht nicht wirklich sinn. Bei vielen einstrahligen Entwürfen wurde das Triebwerk zweistrahliger Entwürfe übernommen, wobei lediglich kleinere Anpassungen von Nöten waren. F-16, Gripen oder J-10 sind da nur einige Beispiele.
Habe ich so auch nicht gesagt. Lies es nochmal genau.
Kleines Flugzeug --> einzelnes Normales Triebwerk übernehemen und Kosten Sparen (Wie du es schreibst)
Grosses Flugzeug --> Zwei normale Triebwerke nehmen (Bsp EF) oder ein grosses was dann Entwicklungskosten hoch treibt (Beispiel F35)

4. Dass die F-22 als Mehrzweckjäger besser ausgelegt würde ich mal als groben Unfug bezeichnen. Die Waffenschächte sind für AAMs optimiert, da ist nicht viel mit Bewaffnungsflexibilität. Nutzt man die wenigen Flügelaufhängungen verliert man praktisch alle signifikanten Vorteile welche die F-22 auszeichnen und das sind nun mal VLO und Supercuise. Einen LDP kann man auch nirgendwo sinnvoll unterbringen, es sei denn man integriert ihn in die Zelle. Nur wo? Eine F-35 spielt dahingehend in einer ganz anderen Liga, ebenso wie eine Rafale.
Wir vergleichen ja EF und F22. Also wenn ich mir die Leistungsdaten anschaue sehe ich folgendes.

Geschwindigkeit max: beide ähnlich / F22 ohne externe last besser
Steigleistung: nehmen sich beide nicht viel
Reichweite: F22 besser bzw. EF nur mit externen Tanks gleichauf mit F22
Waffenlast: Schwer zu beurteilen, EF voll beladen besser als F22 nur intern, dann aber F22 mit besseren Flugeigenschaften. Beide voll beladen, F22 etwas besser wegen höhererer Zuladung.
Supercruise: F22 besser, Ef leidet unter Zuladung/ bei gleicher Zuladung ist F22 immer besser
Avionik: F22 etwas besser wobei das schwer einzuschätzen ist und von der Konfiguration abhängt. Beide nehmen sich nicht viel. F22 kann tendenziell ein grösseres Radar aufnehmen.
Stealth: F22 klar besser als EF. Auch mit externer Zuladung wird die F22 besser sein als der EF mit externer Zuladung.
BVR: F22 mit Vorteilen
WVR: beide ähnlich mit leichten Vorteilen beim EF

Der Knackpunkt ist wie schon geschrieben die Luft-Boden Rolle:
EF ist Ausbaufähig, hat aber sein Potential noch nicht voll erreicht. Kann diese Rolle aber prinzipiell ausüben wenn auch nicht so gut wie andere.
F22 ist dafür nicht vorgesehen und auch nicht dafür ausgerüstet. Ich sehe aber keinen Grund warum man nicht eine Striker Version aus der F22 machen können soll. Sie wird damit vielleicht kein perfekter Bomber aber sie könnte dann diese Rolle wie auch der EF prinzipiell ausüben. Im Moment fehlen dazu politischer Wille und Geld. Bei 180 Maschinen macht das auch wenig Sinn.

Mit all diesen Eigenschaften ist die F22 in keiner Rolle schlechter als der EF sondern eher besser. Einzig im Luft-Bodenkampf sieht es schlecht aus. Das liegt aber weniger am Flugzeug und seiner Auslegung sondern an den politischen Entscheidungen.
Der EF ist vor allem stark wenn es um die Verteidigung des Luftraums geht. Für Angriffsmissionen bei denen er in den feindlichen Luftraum eindringen muss ist er auf gute Zusammenarbeit angewiesen. Hier bietet die F22 mehr Optionen.
 

Fliegernase

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Irgendwann wird stark vereinfacht aber eben völlig sinnlos bzw. völlig aussagelos. Selbst wenn du von exakt gleich vielen Flugstunden/Jahr ausgehst, sind die viel früher in Dienst gestellten Gripen entsprechend älter und wurden auch in der Masse viel früher vom Band gelaufen, so dass z.B. das letzte in Dienst gestellte viertel an flugzeugen sehr viel mehr Flugstunden ansammeln konnte, als es das letzte viertel an EF konnte (bei denen es wenige Stunden sind, du aber dennoch locker flockig 9 Dienstjahre anrechnest).

Wenn du schon basierend auf Jahren rechnen möchtest, dann such dir wenigstens die wirklichen Auslieferungsjahre raus.
Wer es besser weiss soll eine genauere Rechnung präsentieren.
Fakt ist, es entstand die Frage nach der Sicherheit der Flugzeuge.
Fakt ist, wir haben keine genauen Daten.
Ich habe lediglich aufgezeigt was man mit einfacher Rechnung und den vorhandenen Daten ermitteln kann. Dabei darauf hingewiesen, dass die Auswertung auf diesem Wege unsicher ist. Auch habe ich darauf hingewiesen, dass die Dienstzeiten zu kurz für solche Statistikerhebungen sind.
Fakt ist, nach diesen wenigen Informationen scheidet der EF nunmal besser ab als die Gripen.
Und niemand hat deswegen behauptet, dass die Gripen ein schlechtes oder unsicheres Flugzeug sei. Auch wurde nie behauptet, dass diese Ergbnisse aussagen, einmotorige Maschinen stürzten häufiger ab als zweimotorige.

Also Blutdruck niedrig halten und die Beiträge erst mal in ruhe lesen.
 

fant66

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Auch bei den EF-Nutzern ist die Flugstundenzahl sehr verschieden:

Die Engländer haben schon die ersten 1600 FH Inspektionen (weiß allerdings nicht wieviel Maschinen)
Bei uns haben erst wenige die 800 FH verlassen und sind zurück bei den Verbänden.
Bei den anderen weiß ich es nicht, aber die Österreicher fliegen scheinbar noch weniger.

Vielleicht weiß jemand wie es bei der Gripen aussieht: Fliegt zB. Südafrika oder Thailand soviel wie Schweden oder sogar mehr ?

gruß fant66
 

TomCat82

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Wenn man den Testpiloten bzw. deren Aussagen damals glauben durfte, so war die F22 rein für den Schutz der USA gedacht. Und ich denke für die Lufthoheit und Air to Air Angriff, gibt es nichts besseres. Klar ist eine F22 nicht unsichtbar oder sonst was. Allerdings sind die Vorteile auf der Hand. Nicht um sonst entwickeln immer mehr Länder STealth Flugzeuge.

Allerdings sehe ich auch immer eine Politische Aussage hinter einem Stealh Flugzeug. Vorallem wenn diese Lediglich für den Angriff ausgelegt wird.

Die Flugzeuge können wir eigentlich aber nicht vergleichen. Den die Einzigen Informationen die wir erhalten, kommen vom hören sagen oder aus einem Magazin. Was auch nicht wirklich mehr aussagt.

Über die F22 werden keine wirklichen Infos herausgegeben und die, die wir haben stimmen meist nicht.

Mein Fazit wäre allerdings. Müsste ich in den Krieg und wäre in der ersten "welle" mit dabei, würde ich 100 mal lieber in einer F22 sitzen als in einem EF.
 

jackrabbit

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Hallo,

Mein Fazit wäre allerdings. Müsste ich in den Krieg und wäre in der ersten "welle" mit dabei, würde ich 100 mal lieber in einer F22 sitzen als in einem EF.
yep, das ist ja nun völlig unverständlich.
Uns wurde hier doch ausführlich und umfangreich erklärt, dass der EF das wesentlich sicherere Flugzeug ist. :tongue:
Oder gilt das nur für Friedenszeiten?? :FFEEK:

Grüsse
 

Xena

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Die Flugzeuge können wir eigentlich aber nicht vergleichen. Den die Einzigen Informationen die wir erhalten, kommen vom hören sagen oder aus einem Magazin. Was auch nicht wirklich mehr aussagt.

Über die F22 werden keine wirklichen Infos herausgegeben und die, die wir haben stimmen meist nicht.

Mein Fazit wäre allerdings. Müsste ich in den Krieg und wäre in der ersten "welle" mit dabei, würde ich 100 mal lieber in einer F22 sitzen als in einem EF.
Wenn wir eh nix wissen, wie kommst Du dann zu dem Schluss, dass Du lieber in der F-22 sitzen würdest? Wir wissen doch nix. Kann sein, dass es ein riesiger PR-Gag ist und der Flieger nix kann... :FFTeufel:

Und überhaupt. Warum unterhalten wir uns über einen Flieger, über den wir absolut nichts wissen? Waren hier nicht mal Stimmen, man dürfe nur etwas schreiben, wenn man selbst höchstpersönlich an den bestimmten Fliegern herum geschraubt hat oder geflogen ist? :FFTeufel:
 
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LFeldTom

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Wenn man den Testpiloten bzw. deren Aussagen damals glauben durfte, so war die F22 rein für den Schutz der USA gedacht.
Mit welchen Testpiloten hast du denn gesprochen ? Die Bedrohungslage des amerikanischen Territoriums ist ja enorm. Hochagile Langstreckenbomber / Langstreckenaufklärer der östlichen Mächte - Indische und brasilianische Träger in großen Mengen... :FFTeufel:

Mal ehrlich - kommst du dabei nicht selbst ins Grübeln ? Was könnte denn da auftauchen, mit dem die aktuellen F-15/16 nicht klar kämen ?

Die Konzeption der F-22 ist klar dafür ausgelegt auch über stark verteidigtem feindlichen Territorium erfolgreich den Himmel auszudünnen. Die berühmte silberne Kugel.

Letztlich kannst du natürlich Recht haben - je nachdem an welchem Ort die Verteidigung der USA beginnt...
 

Sens

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Der EF und die F-22 haben etwas gemeinsam, dass Gefechtsfeld für das sie konzipiert waren gibt es nicht mehr.
Im Gegensatz zu den Deutschen hatten die Briten für das Grundkonzept des Eurofighters auch die Boden-Luft Mission gefordert und die Franzosen sahen dies auch als die primäre Rolle für die Rafale. In letzter Konsequenz haben die Briten ihre Beschaffung des EF zugunsten der F-35 reduziert und die Amerikaner die Beschaffung der F-22 zugunsten der F-35 beendet.:wink:
 

TomCat82

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Mit welchen Testpiloten hast du denn gesprochen ? Die Bedrohungslage des amerikanischen Territoriums ist ja enorm. Hochagile Langstreckenbomber / Langstreckenaufklärer der östlichen Mächte - Indische und brasilianische Träger in großen Mengen... :FFTeufel:

Mal ehrlich - kommst du dabei nicht selbst ins Grübeln ? Was könnte denn da auftauchen, mit dem die aktuellen F-15/16 nicht klar kämen ?

Die Konzeption der F-22 ist klar dafür ausgelegt auch über stark verteidigtem feindlichen Territorium erfolgreich den Himmel auszudünnen. Die berühmte silberne Kugel.

Letztlich kannst du natürlich Recht haben - je nachdem an welchem Ort die Verteidigung der USA beginnt...
Keinem. Kam so in einer Dokumentation. Daher denke ich nicht, dass die Typen voll bekifft sind und hier nur schrott erzählen.
Natürlich können Sie auch nicht gut sagen, dass der Flieger scheisse ist :D Aber LM hat bis heute nur Flugzeuge gebaut, die zwar alles zu teuer waren im Endeffekt, aber Ihre Aufgabe auf dem Höchsten Level erfüllt haben.
 

LFeldTom

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Keinem. Kam so in einer Dokumentation. Daher denke ich nicht, dass die Typen voll bekifft sind und hier nur schrott erzählen.
Möglicherweise solltest du bei der Senderwahl mehr Sorgfalt walten lassen... :tongue:

Natürlich können Sie auch nicht gut sagen, dass der Flieger scheisse ist :D
Niemand der eine solche Position bekleidet pisst ins eigene Nest - weder bei LM noch anderswo. Das gehört immer mit zum Job.

Aber LM hat bis heute nur Flugzeuge gebaut, die zwar alles zu teuer waren im Endeffekt, aber Ihre Aufgabe auf dem Höchsten Level erfüllt haben.
Ja - und jetzt fehlt mir völlig der Bezug zu meinem Beitrag. Ich sage, daß die F-22 eindeutig für mehr konzipiert ist als was du ins Feld geführt hast und du antwortest mir, daß LM ja keine so schlechten Produkte abgeliefert hat. :headscratch: :headscratch:

Ich sage schlichtweg, daß es Quatsch ist, daß der F-22 eine reine Rolle der Heimatverteidigung zugewiesen war. Dafür ist die mehr als nur ein wenig überqualifiziert.
 
Scorpion

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Der EF und die F-22 haben etwas gemeinsam, dass Gefechtsfeld für das sie konzipiert waren gibt es nicht mehr.
Im Gegensatz zu den Deutschen hatten die Briten für das Grundkonzept des Eurofighters auch die Boden-Luft Mission gefordert und die Franzosen sahen dies auch als die primäre Rolle für die Rafale. In letzter Konsequenz haben die Briten ihre Beschaffung des EF zugunsten der F-35 reduziert und die Amerikaner die Beschaffung der F-22 zugunsten der F-35 beendet.:wink:
Auf auf deutscher Seite gab es Interesse daran den EF in der taktischen Jabo-Rolle einzusetzen, immerhin sollten die 250 "Jäger 90" die gesamte F-4 Flotte ersetzen und diese umfasste 273 Maschinen (88 RF-8E, 10 F-4E & 175 F-4F) von denen gerade mal ein Drittel in der Luftverteidigungsrolle eingesetzt wurde. Die Jabo-Rolle wurde erst mit der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges gestrichen und ist erst seit 1996 wieder "back in fashion".

Die Ausgangslage der Franzosen war ohnehin gänzlich anders, denn diese hatten mit der Mirage 2000 gerade erst einen neuen Jäger eingeführt und die Planung die M2k mit der Rafale zu ersetzen kam erst im Nachhinein auf. Daher lag die Priorität hier eher auf der Jabo-Rolle.

Dass die Briten die EF-Stückzahl zugunsten der F-35 gestrichen haben ist ein Gerücht das sich hartnäckig hält, aber das wars dann auch. Sicher würde die Situation etwas anders aussehen hätte man die F-35 nicht in Aussicht, aber das ist eher ein "jetzt können wir es noch verschmerzen".
 

TomCat82

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Möglicherweise solltest du bei der Senderwahl mehr Sorgfalt walten lassen... :tongue:



Niemand der eine solche Position bekleidet pisst ins eigene Nest - weder bei LM noch anderswo. Das gehört immer mit zum Job.



Ja - und jetzt fehlt mir völlig der Bezug zu meinem Beitrag. Ich sage, daß die F-22 eindeutig für mehr konzipiert ist als was du ins Feld geführt hast und du antwortest mir, daß LM ja keine so schlechten Produkte abgeliefert hat. :headscratch: :headscratch:

Ich sage schlichtweg, daß es Quatsch ist, daß der F-22 eine reine Rolle der Heimatverteidigung zugewiesen war. Dafür ist die mehr als nur ein wenig überqualifiziert.
Was hat das mit dem Sender zu tun? War ja in der Original Sprache und somit wurde das ganze auch nicht Frei Übersetzt...

Und das Lm selber am Anfang behauptet hat, dass die Kiste für die Heimatverteidigung vorgesehen ist, hat auch nichts mit dem falschen sender zu tun, sondern mit der Tatsache, das die Jungs das halt mal so behauptet haben. Das hier reines Marketing dahinter ist, ist jedem klar der keine 20 mehr ist :D:D

Im endeffekt wird oft ein Flugzeug für was entworfen und muss dann in der REalität viel mehr abdecken als eigentlich vorgesehen.. ist doch immer so ?
 
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