FliegerRevue + FR Kompakt

Diskutiere FliegerRevue + FR Kompakt im Aktuell & Neuerscheinungen Forum im Bereich Bücher u. Fachzeitschriften; Als NVA Pilot musste man ja zwangsläufig Atheist sein. modelldoc
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Alien
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Als NVA Pilot musste man ja zwangsläufig Atheist sein.

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Und wenn man weiß (nicht glaubt), dass sich da noch eine '6' vor der '1' unter dem Farbklecks verbirgt, relativiert sich das alles ganz schnell. 😉
 
gero

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Alien
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Aber geflogen ist ja offensichtlich jemand mit der „13“

;-)

gero
 
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Alien
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Nach meinem Fotoarchiv waren 1985 in Holzdorf beim Honecker-Besuch die "23", "62" und "66".
Zu welchem Anlaß flog die "13" ?
 
Flugi

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Alien
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Könnt Ihr Euch vorstellen, das die gar nicht so geflogen ist, sondern nur das Foto retuschiert wurde? :wink2:
Ein NVA Presseoffizier hat das damals dem Redakteur der FR weitergereicht, mit der Aufforderung, Veröffentlichung nur mit geänderter Takt. Nummer.
 
Tiefenwirkung 73

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Ich bin auch immer davon ausgegangen, daß die Fotos retuschiert waren.
In Kenntnis der dreistelligen Nummern fand ich das schon ziemlich lächerlich, zumal in vielen damals
erschienenen Büchern (z.B. Kopenhagen, Kopatz) Fotos mit dreistelligen Nummern enthalten waren.
Außerdem sah das doch sehr unecht aus.
 
Tester U3L

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Ich war zwar 1985 noch nicht mit dabei, kann mich aber an spätere Aktionen erinnern, wo das in Laage so am Flugzeug gemacht wurde.
(Es gibt ja auch diverse Bilder von hauptsächlich MiG-21 und MiG-23, wo völlig unauffällig jeweils eine zusätzliche '1' vor die dreistellige taktische Nummer gemalt wurde. Da das dann doch zu auffällig war, hat man sich dann wohl umentschieden.
Bezüglich Buchveröffentlichungen von Fotos mit sichtbarer takt. Nummer vor Ende 1989 kann ich mich eigentlich nur an Su-22UM3K (schwarze '111', '112', '138' usw.) erinnern, Kampfmaschinen (Su-22M4) jedoch mit retouchierter zweistelliger takt. Nummer. Aber möglich ist alles.

Das Thema hatten wir vor vielen Jahren hier schon mal: Susis Laage
 
ManfredB

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Alien
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Das System, warum damals zum Zeitpunkt x in/für öffentliche(n) Publikationen Fotos von Kampffflugzeugen mal ohne, mal mit zwei, mal mit drei- oder vierstelligen Bordnummern zu sehen sind, erschließt sich mir nicht wirklich ...
  • in "Gefechtsbereit", LotharWillmann/Oswald Kopatz, 1982: dreistellig
  • in "MTH Jagdflugzeuge" (Miltärtechnische Hefte) von 1984: dreistellig
  • in "Flugzeuge und Hubschrauber der NVA - von 1971 bis zur Gegenwart", Wilfried Kopenhagen, 1989: auf Fotos ohne (z.B. SU-22), sowie auch zwei- oder dreistellig
und auf der bekannten Seite ==> JBG-37 | Fotoflüge / Fotos aus Juni 1988: (MiG-23BN): vierstellig

siehe u.a. auch hier ==> Lufstreitkräfte Profile
 
Tester U3L

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Das System, warum damals zum Zeitpunkt x in/für öffentliche(n) Publikationen Fotos von Kampffflugzeugen mal ohne, mal mit zwei, mal mit drei- oder vierstelligen Bordnummern zu sehen sind, erschließt sich mir nicht wirklich ...
Vielleicht war der perfide Plan ja, dass es kein derartiges System gab, sondern nur das Ziel der maximalen Verwirrung beim BBKF. Und das funktioniert anscheinend bis heute.
Schön ist es trotzdem, dass es auch diese Fotos gibt, egal wie viele Ziffern da nun zu sehen sind.
 

alois

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Das System, warum damals zum Zeitpunkt x in/für öffentliche(n) Publikationen Fotos von Kampffflugzeugen mal ohne, mal mit zwei, mal mit drei- oder vierstelligen Bordnummern zu sehen sind, erschließt sich mir nicht wirklich ...
Ich denke, da steckte auch kein System dahinter. Das wurde einfach so von irgend einem Retuscheur so gemacht oder irgend welcher Wartungs Leute nach Gusto was gepinselt.
 

Gast001

Guest
Das System, warum damals zum Zeitpunkt x in/für öffentliche(n) Publikationen Fotos von Kampffflugzeugen mal ohne, mal mit zwei, mal mit drei- oder vierstelligen Bordnummern zu sehen sind, erschließt sich mir nicht wirklich ...
Vieles in dieser Zeit war auch nicht zu verstehen, die Akteure haben es nicht mal selbst verstanden.
 
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Sens

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Interavia war sehr sachlich mit vielen interessanten Aspekten der Luftfahrt oder Luft- und Raumfahrtindustrie, aber mit enorm viel Werbung im Heft. Ich hatte da mal einige deutschsprachige Ausgaben abgestaubt, da war bestimmt ein Drittel der Seiten voll mit Werbung.
Das hat man mit dem Wissen akzeptiert, dass die Interavia auf diese Weise für den Leser bezahlbar blieb. Schlussendlich hat auch das nicht mehr gereicht.
 
Gepard

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Es gab die Anweisung Flugzeuge oder Hubschrauber so zu fotografieren, dass die taktische Nummer nicht vollständig zu erkennen war. Deshalb findet man auf vielen alten Fotos "strategisch günstig platzierte", Leitern, Lappen oder Personen, die Teile der Nummer verdeckten. Wenn das nicht möglich war, dann konnte mit zusätzlichen Nummern nachgeholfen werden oder eine wurde weggelassen. So gab es dann die Spannbreite von zwei- bis fünfstelligen Nummern.
Als Grund wurde angeführt, dass der potentielle Gegner im Unklaren gelassen werden sollte, in welcher Einheit welche Maschine ihren Dienst tat. In meiner Einheit sagte der StK Aufklärung selber, dass das Blödsinn sei, weil jedes Flugzeug ein eigenes Tarnschema hatte und somit eindeutig zu identifizieren war.
Aber so war es eben. Wie sagte man damals so schön: "Die Genossen werden sich sicher was dabei gedacht haben."
 
Düsenjäger

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Aber woher sollten die im "Westen" bspw. wissen, das es jedes Tarnschema nur einmal gab und nicht nach Schablone?
So hätte man doch denken können, das eine Tarnschema gibt es bei mehreren Flugzeugen. Mehrmals geänderte taktische Nummern zwischen zwei- und fünfstellig tun dann ihr Übriges. Zumindest für den Moment.
Der Aufklärungsaufwand und die Zuordnung sind dadurch höher.

hier mal zwei schöne MiG-23 mit vierstelligen Nummern auf einer Fliegerrevue, um halbwegs beim Thema zu bleiben.
 
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Haben die westlichen Geheimdienste gewusst, dass man die "1" weglassen muss ? :TD:
 
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