Welche Frequenz hatte das FFF Cottbus in den 70ern?
Hallo zusammen,
wenn man heute etwas zum Thema JG-1 sucht, dann wird man meist nur
in Richtung Holzdorf verlinkt.
Das JG-1 existierte aber, bis zu seiner Verlegung 1982, in Cottbus - viele wissen das gar nicht mehr.
Ein großes Fragezeichen, zumindest aus meiner Sicht, steht hinter
der Sendefrequenz des ehemaligen FFF in Cottbus.
In den letzten Beiträgen dieses Threads war immer wieder die Rede
von Signalisationen über die Funkfeuer. Wichtig hierbei - die
Sendefrequenz des Funkfeuers mußte mit einem normalen Radio
empfangbar sein.
Ursprünglicher Sinn und Zweck dieser Prozedur war ja der "Kanal 21".
An dieser Stelle, ein "kurzer Blick" zurück.
Während meiner Dienstzeit in Cottbus (1973-76) hatten wir in der
Flugüberwachung zwei, sogenannte Allwellenempfänger ("Dabendorf" und
"Erfurt"), die beide defekt - und damit für die Dokumentation des
K-21 (auf Tonband) nicht brauchbar waren.
Stattdessen erschien der "vergatterte Genosse" morgens, zur
Dienstübernahme, mit dem "Stubenradio" aus der Unterkunft unter dem
Arm.
Stubenradio heißt - es war ein ganz normales Radio mit dem üblichen
Mittelwellenbereich (ca. 520-1620 kHz). Mit diesem Gerät empfingen
wir damals das FFF - die Frequenz mußte also in dem besagten
Empfangsbereich gelegen haben. Welche Frequenz war das aber....?
Nach der TOP-SEITE von Bert
http://www.mil-airfields.de/ gab es in
den 70er Jahren die Frequenz 321 kHz. Später gewechselt auf 505,5
kHz.
Also, 321, als auch 505,5 kHz (hier nur als "Vergewaltigung"), waren
mit einem normalen Radio nicht, oder nur bedingt, empfangbar.
Auf welcher Welle sendete nun das FFF damals (Anfang der 70er)?
Ich hätte, laut meinen Unterlagen, noch 1006 kHz zu bieten - diese
Frequenz ist aber mit nichts bestätigt.
Weiss jemand zu dieser Thematik mehr?
Jeder Hinweis ist sehr willkommen...
Gruß Funkfeuer02