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Diskutiere Korea im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Das ganze überzeugt mich nicht so recht. Ab und an hab ich das Gefühl das Nord Korea nur das Werkzeug von China ist. Denn wenn China wollte wäre...
GFF

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Alien
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Ach China wäre auch ohne Kommis eine Wirtschaftsmacht...Wie gesagt China wird sich sicher zurückhalten.
Und so scharfe Töne kamen bislang nie aus NK...

Das ganze überzeugt mich nicht so recht. Ab und an hab ich das Gefühl das Nord Korea nur das Werkzeug von China ist. Denn wenn China wollte wäre der kleine Führer schon längst unter der Erde, wenn er es nicht schon ist.
 
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hoover

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War auch meine Gedanke. Kim Jong Il versucht dadurch vielleicht Gegner bzw. Kritiker in seinen eigenen Reihen zu neutralisieren....
Sehe ich auch so. Mit außenpolitischen Erfolgen wie z.B. die Anerkennung als Atommacht, Sicherheitsgarantien der USA oder sogar einem Friedensvertrag (bis jetzt gilt nur das Waffenstillstandsabkommen von Panmunjom) hätte es der "Liebe Führer" einfacher, die Erbfolge in seinem Sinne zu regeln. Sein jüngster Sohn Jong Un wurde mehrfach als potentieller Nachfolger genannt. Es wäre möglich, daß es da von Hardlinern in der Armee Widerstand gibt. Kim Jong Il hat vielleicht nicht mehr viel Zeit.


Das heißt NK kann noch so einen Unsinn anstellen, China wird da sein und NK helfen. Auserdem weiß China, bzw. die Machthaber in Peking, das die Weltwirtschaft ohne China auch nicht geht. Ergo... wir stehen da und müssen dem ganze Zuschauen, vielleicht ein paar Resulutionen verabschieden, das war es dann.
Könnte fast stimmen, es gibt nämlich keine Lösung ohne China. Sollte man sich zu Sanktionen entschließen, liegt es an China, diese auch umzusetzen. Nordkorea ist wirtschaftlich hochgradig von China abhängig, allerdings bezieht China auch Rohstoffe aus NK, die es teilweise in Eigenregie abbaut (Zink und Wolfram z.B.).
China könnte einen totalen Zusammenbruch Nordkoreas herbeiführen, aber das wird nicht passieren. Nicht aus Angst, einen Verbündeten zu verlieren, sondern weil dann plötzlich 3 oder 8 oder 12 Millionen Flüchtlinge an der Grenze stehen könnten. Die Chinesen werten das als einen potentiell destabilisierenden Faktor und werden dieses Risiko nicht eingehen und deshalb NK weiter stützen.
Sie werden jedoch keinesfalls wegen NK in irgendeinen Krieg ziehen, das halte ich für ziemlich abwegig. Es würde ihnen schlicht nicht nützen, ich glaube, die sind da sehr pragmatisch.
Und wenn China wirklich so großen Einfluß auf NK hätte, wie du behauptest (siehe "Werkzeug von C."), dann würde es einfach befehlen, die Märkte zu öffnen und die Wirtschaft zu reformieren, damit das Land langfristig stabil bleibt.

Grüße

hoover
 
Nummi

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Jetzt, da NK offen mit einem Militaerschlag gegen SK droht und sich nicht mehr an das Waffenstillstandsabkommen gebunden fuehlt dreht sich die Bedrohungsspirale mit zunehmender Geschwindigkeit. Ich hatte vor einigen Monaten schon mal die Vermutung geaeussert, das sich dieses marode System mit Ihrem Diktator an der Spitze mit einem grossen Knall von der Weltbuehne verabschieden will.
Bei solch einem Szenario wuerde ich auch keine weiteren Truppen in diese Region verlegen nur um sie eventuell radioaktiver Strahlung nordkoreanischer Herkunft auszusetzen. Ich hab vielmehr das ungute Gefuehl das in solch einem Fall Gleiches mit Gleichem vergolten werden koennte...:mad:
 
mcnoch

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Ich hab vielmehr das ungute Gefuehl das in solch einem Fall Gleiches mit Gleichem vergolten werden koennte...:mad:
Ich bin mir nicht sicher, ob das nordkoreanische Militär bei einem nuklearen Erstschlag mitmachen würde, da sie sich über die mögliche Folgen meist mehr Gedanken machen, als Politiker. Es mag politisch ernannte Generäle geben, die bei einem solchen Fanal mitwirken würden, aber wir haben es bei Adolf Hitler ja auch gesehen, dass es genug Offiziere und Mannschaften gegeben hat, die in den letzten Stunde die schlimmsten Befehle bewußt nicht mehr ausgeführt haben. Artillerieangriffe auf Seoul wären da viel wahrscheinlicher und lägen deutlich unter der Fanal-Schwelle, wären für Südkorea aber gleichfalls kaum lange wegzustecken.

Ich glaube auch nicht, dass die USA einen nuklearen Gegenschlag führen würden. Ich denke vielmehr, dass man für Nordkorea (wie auch für den Iran) Pläne für konventionelle Gegenschläge hat, die die nukleare und militärische Infrastruktur zerstören würden. Und obwohl bestimmte Objekte wahrscheinlich entsprechend massiv gesichert sein dürften, sind die kritischen Komponenten, dort wo Nordkorea sein Plutonium gewinnt und verarbeitet mit konventionellen Waffen ausreichend gut zu erreichen, so dass auch hier keine der kleineren, taktischen Nuklearwaffen zum Einsatz gebracht werden müßten. Und das ein ultra-gesicherter Bunker für die Staatschefs wirklich nur schlecht aus der Luft zerstört werden kann, besonders wenn er in Bergen liegt, ist auch nichts neues. Aber entgegen allen Hollywood-liken Szenarien, ist für diese Art von Zielen eine Nuklearwaffe auch nicht besser geeignet. Um so einen Bunker zu zerstören, müßten sie mit einer Präzision gelenkt werden, für die diese Waffen und ihre Zielsysteme einfach (noch) nicht ausgelegt sind. Wir haben ja bei Op. Anaconda gesehen, wie schlecht luftgestützte Raketen in die Tunnelzugänge gelenkt werden konnten. 2/3 der Munition kam nicht mal nah genug um irgendeinen Schaden anzurichten. Und auch drei der vier irakischen Top-Bunker wurden erst von Bodentruppen geknackt. Ich denke, das Militär und insbesondere die USAF sind sich der Probleme und Grenzen solcher Angriffsszenarien nach den letzten Kriegen sehr viel bewußter geworden.
 
mcnoch

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Die Sprengkraft der Explosion wird mittlerweile mit wahrschinelich 4 Kilotonnen angegeben, was auch bei Berücksichtigung einer gewissen Fehlertolleranz von 3-8 Kilotonnen noch unter der ersten 20 KT Schätzung des russischen Militärs liegt. Eine Bombe von der Bauart, wie sie Nordkorea baut, kann nur 10 bis 20 KT erreichen, was vergleichbar zu der Bombe wäre, die die USA im 2. Weltkrieg über Japan abwarfen.

http://www.spacewar.com/reports/North_Korean_blast_smaller_than_thought_says_expert_999.html
 
pok

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"Endzeitbefehl" im 3. Reich und in NK

...Adolf Hitler ja auch gesehen, dass es genug Offiziere und Mannschaften gegeben hat, die in den letzten Stunde die schlimmsten Befehle bewußt nicht mehr ausgeführt haben.....
Das "Tausendjährige Reich begann ja bekanntlich im Jahr 987" und die Indoktrinierung der Wehrmacht hat der NSDAP immer wieder Kopfzerbrechen bereitet, da das Offizierskorps nach deren Maßstäben unzuverlässig war - Gott sei Dank ! Das waren 13 Jahre.

Ich fürchte das die Indoktrinierung in der NK Armee nach über 60 Jahren so weit fortgeschritten ist, das jeder "Endzeitbefehl" auch ausgeführt werden wird.
Schon deshalb, weil er als solcher kaum erkannt werden wird. Die zivilen und militärischen Führer, die das erkennen könnten sind selber tief verstrickt, von Repressalien auch gegen die Familie bedroht und ein Leben lang in einem Wertesystem aufgewachsen, das jeden herkömmlichen Moralvorstellungen spottet.
Die heutige formale Aufhebung des Waffenstillstandes seitens NK macht sogar mir als alten Kriegstreiber und Antikommunisten ernsthaft Sorge.
Vor 6 Jahren habe ich ein Angebot nach Südkorea als Expatriat zu gehen u.a. abgelehnt, da ich nicht mit meiner Familie in ein potenzielles Schlachtfeld ziehen wollte. Heute bin ich froh in Michigan zu sein.
 
Schorsch

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Die Sprengkraft der Explosion wird mittlerweile mit wahrschinelich 4 Kilotonnen angegeben, was auch bei Berücksichtigung einer gewissen Fehlertolleranz von 3-8 Kilotonnen noch unter der ersten 20 KT Schätzung des russischen Militärs liegt. Eine Bombe von der Bauart, wie sie Nordkorea baut, kann nur 10 bis 20 KT erreichen, was vergleichbar zu der Bombe wäre, die die USA im 2. Weltkrieg über Japan abwarfen.
Das wäre ne komische Bombe, denn eine "herkömmliche" Fat-Man Typ Bombe hat um die 20kt. Bomben mit weniger als 20kt sind technisch gar nicht so einfach zu realisieren, und als reine Show-Off Waffe auch bescheuert. Ich darf daran erinnern, dass Explosions- und Strahlungswirkung einer Kernwaffe mit YIELD^.125 zunehmen.

Ich glaube auch nicht, dass die USA einen nuklearen Gegenschlag führen würden. Ich denke vielmehr, dass man für Nordkorea (wie auch für den Iran) Pläne für konventionelle Gegenschläge hat, die die nukleare und militärische Infrastruktur zerstören würden. Und obwohl bestimmte Objekte wahrscheinlich entsprechend massiv gesichert sein dürften, sind die kritischen Komponenten, dort wo Nordkorea sein Plutonium gewinnt und verarbeitet mit konventionellen Waffen ausreichend gut zu erreichen, so dass auch hier keine der kleineren, taktischen Nuklearwaffen zum Einsatz gebracht werden müßten.
Da stimme ich zu. Es fehlen die Ziele, die den Einsatz von Kernwaffen rechtfertigen, und es besteht eigentlich auch kein Mangel an Zeit. Sollte Nordkorea angreifen, ist sehr zu bezweifeln, dass sie nennenswert weiter kommen als einige Kilometer, und dabei astronomische Verluste erleiden werden.

Ich befürchte wie Nummi eine gewisse Spirale, in der am Ende Automatismen regieren. Siehe "August 1914" bzw. "The Guns of August" von Barbara Tuchman (sehr zu empfehlen).
 
mcnoch

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Das wäre ne komische Bombe, denn eine "herkömmliche" Fat-Man Typ Bombe hat um die 20kt. Bomben mit weniger als 20kt sind technisch gar nicht so einfach zu realisieren, und als reine Show-Off Waffe auch bescheuert. Ich darf daran erinnern, dass Explosions- und Strahlungswirkung einer Kernwaffe mit YIELD^.125 zunehmen.
Naja, es ist eine Frage der Reinheit des Materials und wie gut es NK gelingt das Funktionsmaximum dieses Designs auszunutzen. Der erste Test kam mal knapp in die 1 KT Größenordnung und viele gingen davon aus, dass die Kettenreaktion aufgrund von technischen Unzulänglichkeiten im Bombendesign abgebrochen ist. Theoretisch mag es ja ganz einfach sein eine Atombombe der erste Generation zu bauen, aber rein praktisch deuten der nicht ganz unerhebliche Aufwand und die Probleme beim Manhattan-Projekt darauf hin, dass auch hier Theorie und Praxis nicht ganz Hand-in-Hand gehen. Warum sollte es NK besser ergangen sein.

Die heutige formale Aufhebung des Waffenstillstandes seitens NK macht sogar mir als alten Kriegstreiber und Antikommunisten ernsthaft Sorge.
Der Zug war diplomatisch eigentlich sehr klug. Dadurch gibt es keinen "status quo" mehr, auf den man sich immer wieder zurückziehen kann, wenn es mal wieder nicht geklappt hat. So ist nun wieder alles offen und um erstmal wieder auf einen gesicherten Stand zu kommen, müßte man erneut "Waffenstillstandsverhandlungen" führen, deren Vorgänger in NK noch heute als Sternstunde der nordkoreanischen Diplomatie gefeiert werden.
 
Schorsch

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Alien
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Naja, es ist eine Frage der Reinheit des Materials und wie gut es NK gelingt das Funktionsmaximum dieses Designs auszunutzen. Der erste Test kam mal knapp in die 1 KT Größenordnung und viele gingen davon aus, dass die Kettenreaktion aufgrund von technischen Unzulänglichkeiten im Bombendesign abgebrochen ist. Theoretisch mag es ja ganz einfach sein eine Atombombe der erste Generation zu bauen, aber rein praktisch deuten der nicht ganz unerhebliche Aufwand und die Probleme beim Manhattan-Projekt darauf hin, dass auch hier Theorie und Praxis nicht ganz Hand-in-Hand gehen. Warum sollte es NK besser ergangen sein.
Ich denke beim ersten Versuch ist die Kettenreaktion vorzeitig abgebrochen, da die kritische Masse nicht lange genug gehalten werden konnte.

Diesmal könnte wie Du sagst etwa eine Verunreinigung mit Pu240 ursächlich sein.

Hier kann man vieles auf Deutsch nachlesen:
http://www.kernenergie-wissen.de/kernwaffen.html
 
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Sollte der UN-Sicherheitsrat das kommunistische Land für seinen Atomtest zu Wochenbeginn bestrafen, würden weitere "Schritte zur Selbstverteidigung" vorbereitet, erklärte das Außenministerium in Pjöngjang. Einem Resolutionsentwurf zufolge steht der Sicherheitsrat vor einer scharfen Verurteilung Nordkoreas. Südkorea äußerte sich besorgt, dass der Norden als nächstes erneute kriegerische Auseinandersetzungen im Gelben Meer anzetteln könnte. Als Reaktion auf eine Kriegsdrohung Nordkoreas hatten der Süden und die USA ihre militärische Alarmstufe in der Region hochgesetzt. .... Südkorea befürchtete, dass es vor der Westküste der koreanischen Halbinsel zu einem erneuten Seegefecht kommen könnte. Nach einem Yonhap-Bericht zogen sich am Freitag chinesische Fischer-Boote aus dem Gebiet zurück. Unklar war jedoch, ob sie von der Führung in Pjöngjang dazu aufgefordert worden waren. Ein Teil der Gewässer und deren Inseln wird von Nordkorea beansprucht, wird aber seit dem Korea-Krieg von Südkorea kontrolliert. In den vergangenen zehn Jahren kam es an der umstrittenen Seegrenze zwischen den beiden koreanischen Staaten zweimal zu Auseinandersetzungen. ....
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE54S0AW20090529

Nordkorea könnte nach Angaben aus dem US-Verteidigungsministerium den Start einer weiteren Langstreckenrakete vorbereiten. US-Satellitenaufnahmen von einer Raketenabschussanlage im Land zeigten Aktivitäten, die denen zur Vorbereitung einer Langstreckenrakete im April ähnelten, sagten zwei Pentagon-Vertreter. Weitere Angaben dazu machten sie nicht. ....
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gdHkkFTOMW9TX_t_IgVaY-ONdxcw
 
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Ungeachtet scharfer internationaler Kritik an seinem Rüstungsprogramm hat das kommunistische Nordkorea seine Drohgebärden nochmals verschärft und erstmals einen atomaren Angriff ins Spiel gebracht. In einem Leitartikel der staatlich kontrollierten Zeitung "Minju Joson" heißt es, die Führung in Pjöngjang werde zur Verteidigung der Würde und Souveränität des Landes notfalls auch vor einem Angriff mit Atomwaffen nicht zurückschrecken. ...
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_4314475,00.html

Das Land verfüge über atomare Abschreckungskapazitäten, die ein „mächtiges Verteidigungsmittel zur Wahrung von Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der angrenzenden Region“ seien. „Sie werden zu einem Mittel erbarmungsloser Angriffe gegen solche, die unsere Souveränität auch nur leicht verletzen.“ .... Nach Berichten der nationalen südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap war es das erste Mal, dass Nordkorea sein Atomprogramm nun auch als Mittel für mögliche künftige Angriffe beschrieben habe.
http://www.focus.de/politik/ausland/atomstreit-nordkorea-droht-mit-erbarmungslosen-angriffen_aid_406651.html

Der Wahnsinn hat Methode oder wie bereitet man sein Land und Volk auf einen Atomkrieg vor.
 
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Letzteres steht vor dem Hintergrund, dass es in den eltzten Tagen kleinere maritime Rangelein in Gebieten mit nicht 100% geklärtem Status gab. Nordkorea hat diese Rangelein - wie schon zuvor - bewußt gesucht.
 
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Der Weltsicherheitsrat reagiert mit verschärften Sanktionen gegen Nordkorea auf dessen zweiten Atomtest. Resolution 1874 wurde in New York einstimmig von allen 15 Mitgliedsstaaten verabschiedet. Die Resolution fordert unter anderem, dass Nordkorea alle Atomwaffen und existierenden Nuklearprogramme "vollständig, nachweisbar und unwiderruflich aufgibt". Sie ruft alle Länder dazu auf, Fracht nach und aus Nordkorea zu inspizieren, wenn der Verdacht vorliegt, dass darin verbotenes Material enthalten ist. Die neue Resolution ist völkerrechtlich verbindlich und steht unter Kapital VII der Uno-Charta. ..... Aus Washington hieß es zuvor, dass Nordkorea möglicherweise einen dritten Atomtest vorbereite. Darauf gebe es einige Hinweise, sagte ein Regierungsvertreter, der anonym bleiben wollte.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,630213,00.html
 
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Eine Woche nach Verschärfung der Uno-Sanktionen gegen Nordkorea hat das US-Militär einem Medienbericht zufolge die Fährte eines Schiffs aus dem kommunistischen Land aufgenommen, das möglicherweise Rüstungsgüter an Bord hat. .... Der Frachter „Kang Nam“ habe am Mittwoch einen Hafen in Nordkorea verlassen und sei möglicherweise auf dem Weg nach Singapur, berichtete der US-Sender FoxNews am Donnerstag unter Berufung auf einen hohen Beamten im US-Verteidigungsministerium. Das Schiff stehe im Verdacht, Waffen, Raketenteile oder nukleares Material zu transportieren. ...
Laut „Fox News“ könnten die USA aber nicht erzwingen, an Bord der „Kang Nam“ gelassen zu werden, sondern müssten dazu die Erlaubnis erhalten. Die US-Marine könne auch warten, bis das Schiff zum Auftanken einen Hafen anläuft und dann die Behörden des Landes bitten, die Lieferung von Treibstoff zu verweigern. Der Frachter sei schon früher an Lieferungen von Rüstungsgütern beteiligt gewesen. .....
http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-verfolgen-nordkoreanisches-schiff;2372767
 
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Nach einem Gefecht zwischen Kriegsschiffen an der ungeklärten Seegrenze zwischen Nord- und Südkorea haben sich beide Seiten für den Zwischenfall verantwortlich gemacht. Bei dem Schusswechsel soll nach Angaben aus Südkorea mindestens ein nordkoreanischer Marinesoldat getötet worden sein. .... Nach Warnschüssen von südkoreanischer Seite habe das Boot aus dem Norden das Feuer eröffnet, das erwidert worden sei. Dabei sei das Schiff aus Nordkorea erheblich und das eigene leicht beschädigt worden.
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_4879830,00.html
und
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Nordkorea-Suedkorea;art123,2946791
 
Veith

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[Erstes "Seegefecht" seit 2002]
Die Zeitung "Rodong Sinmun", Sprachrohr der kommunistischen Führung in Pjöngjang, schrieb, die südkoreanischen Armee habe mit dem Schusswechsel Spannungen zwischen den beiden Ländern schüren wollen.
AFP

Der Vorfall ereignete sich kurz vor der Ankunft von US-Präsident Barack Obama in Asien. Die USA hatten vor Kurzem bekannt gegeben, dass das Weiße Haus einen Sondergesandten nach Pjönjang entsenden will.
zeit.de

Die USA werden trotz des Feuergefechts im Gelben Meer zwischen Nord- und Südkorea ihren Gesandten Stephen Bosworth nach Pjöngjang entsenden.
kleinezeitung.at
 
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