Korea

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_Michael

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Space Cadet
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Seltsame Sache. In keiner Armee auf der Welt wird doch ohne Befehl und ohne Koordination einfach so auf Flugzeuge geschossen. Und allfällige Schiessbefehle von der Luftraumüberwachung gehen bestimmt nicht an Soldaten mit Sturmgewehren...?!?
 
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mcnoch

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Alien
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Bei einigen Soldaten in Südkorea liegen die Nerven wegen der ständig steigenden Kriegsgefahr blank. Hier glaubten offensichtlich zwei Wachposten in einer in weiter Ferne einkurvenden Passagiermaschine einen beginnenden Angriff durch ein nordkoreanisches Flugzeug auf ihren Stützpunkt zu erkennen. Wer weiß, welche Warnungen und Anweisungen die Soldaten in der letzten Zeit so erhalten haben, dass sie ein solches Szenario für hinreichend wahrscheinlich hielten.
 
Diamond Cutter

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Aber wer will nach solch einem Vorfall noch die Hand dafür ins Feuer legen, dass die Korvette 'Cheonan' nicht auch das Opfer von 'friendly fire' war?

Zumindest sehe ich hier einen tollen Ansatz für die nordkoreanische Propagandamaschinerie.

Gruß
André
 
mcnoch

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Auch die nordkoreanische Propaganda hat derzeit andere Sorgen. Die Zeichen stehen in Korea auf Krieg, auch wenn es die Medien hierzulande weitestgehend ignorieren. Seit sich die Beziehungen zu China verschlechtert haben, droht das nordkoreanische Regime noch schneller zu zerfallen, allerdings besteht eine sehr hohe Gefahr, dass dies nicht so weitgehend friedliche geschieht wie damals im Ostblock. Die Lage dort ist auch einer der Gründe, warum die USA ihre Militärkräfte nicht in Libyen einsetzen wollen, sie könnten sie sehr schnell in Korea brauchen. Unklar ist, wie China reagieren wird, der letzte Staatsbesuch hat dies sehr deutlich gezeigt und muss an sich selber denken. Die Unruhe im eignen Land ist groß genug geworden, einen Zusammenbruch der Exportindustrie würde das Regime in Peking derzeit nicht mehr überstehen.
 
Spitfire_Fan

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Aus Korea hab ich ja schon vieles gehört, aber so was. Hoffe, dass sowas nie wieder vorkommt.
 
Schorsch

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Auch die nordkoreanische Propaganda hat derzeit andere Sorgen. Die Zeichen stehen in Korea auf Krieg, auch wenn es die Medien hierzulande weitestgehend ignorieren. Seit sich die Beziehungen zu China verschlechtert haben, droht das nordkoreanische Regime noch schneller zu zerfallen, allerdings besteht eine sehr hohe Gefahr, dass dies nicht so weitgehend friedliche geschieht wie damals im Ostblock. Die Lage dort ist auch einer der Gründe, warum die USA ihre Militärkräfte nicht in Libyen einsetzen wollen, sie könnten sie sehr schnell in Korea brauchen. Unklar ist, wie China reagieren wird, der letzte Staatsbesuch hat dies sehr deutlich gezeigt und muss an sich selber denken. Die Unruhe im eignen Land ist groß genug geworden, einen Zusammenbruch der Exportindustrie würde das Regime in Peking derzeit nicht mehr überstehen.
Das ist interessant zu hören, magst Du dazu noch ein oder zwei weitere Sachen schreiben. In den normalen Medien hört man nämlich tatsächlich wenig dazu. Ein wenig Off Topic macht in den News ja nichts.

Die Frage ist doch, was kann Nordkorea in einem Krieg gewinnen? Oder will man verlieren? Das Optimum für die NK-Führung wäre wohl, wenn man SK so weit reizt, dass es Nordkorea angreift. Der Torpedo-Angriff könnte was als so ein Versuch gewertet werden.
Ein solcher Angriff würde China vor sehr schwere Fragen stellen: soll es NK helfen, und wenn ja wie. Dies würde ggf. die USA provozieren, und dieses Fernduell wäre für China eher von Nachteil: in der Luft und auf dem Wasser hat die PLA noch nicht so viel zu bieten außer leichte Ziele. Und wenn man schon NK hilft, und somit de facto im Krieg gegen die USA steht, erledigt man dann auch gleich die Taiwan-Frage?

Gleiches in den USA: die USA würden sich nicht von SK in einen Krieg ziehen lassen, aber würden auch nicht einen ihrer besten Verbündeten im Regen stehen lassen. Ein Krieg weit weg von eigenen Basen und bedroht durch chinesische Langstreckensysteme könnte teuer werden.

Japan ist auch noch dabei, würde aber wohl kaum für SK in den Krieg ziehen.

Wegen der enorm gewachsenen weltwirtschaftlichen Bedeutung Chinas (heute rollt kein VW Golf ohne chinesischen Workshare mehr vom Band), wäre solch ein Konflikt der Super-GAU der globalisierten Wirtschaft. Glücklich, wer da kurzfristig keinen neuen Flachbildfernseher braucht.
 

Rhönlerche

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Sehe dort keine gestiegene Kriegsgefahr. Eher das Gegenteil. Die hysterische Rhetorik ist davon inzwischen völlig unabhängig.
Nordkorea ist von China seit der Korvettenversenkung politisch wieder enger an die Leine genommen worden. Der geliebte Führer war schon zweimal in China seitdem und der junge General ist wieder in den Hintergrund getreten. Dort ist seit dem Koreakrieg Chinas Einflußgebiet und China hat kein Interesse, dass dort jetzt irgendwas eskaliert, nur weil NK wieder mal Hungersnot hat. China will nicht vor der Welt doof dastehen, wenn da irgendwelche Vorfälle in seinem Einflußgebiet außer Kontrolle geraten. Wegen der verschärften Notlage scheint sich NK derzeit auch wieder stärker westlichen Hilfsorganisationen öffnen zu müssen.
Ein Alarmzeichen wäre dort jedoch ein Macht- oder Generationswechsel in der NK-Führung.
 
dorafan

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Hallo. obwohl es sehr ernst ist, kann man einiges nur mit Humor ertragen.

Meine zugegeben verrückte Hypothese :

Nordkorea will einen Krieg mit den USA riskieren, schließlich haben die ehemaligen Kriegsgegner der USA ( Deutschland Japan Italien ) ja alle einen tollen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Wichtig ist nur, den USA auch den Krieg zu erklären, denn das hat der Irak verpasst und deshalb gehts dort nicht aufwärts.

Es gibt übrigens einen ganz lustigen Film über eine derartige Geschichte der vor Jahren produzirt wurde.

Ansonsten würde ich gerne aus diesem Alptraum aufwachen und an die Vernunft der Menschen glauben.
Sollte hier jemand so etwas wie Vernunft gesehen haben, natürlich bei den leitenden Personen bitte ich um Meldung.

MfG

Dorafan
 
mcnoch

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Diese Idee wurde schon 1959 mit Peter Sellers in "Die Maus, die brüllte" verfilmt. Was damals noch einen wahren Kern hat, ist heute abwegig geworden, denn USA investieren heute nicht mal mehr ansatzweise in ein Land soviel, wie es noch in den 50er Jahren in Deutschland (quasi Schuldenerlass für Deutschland zulasten der US-amerikanischen Steuerzahler), Japan (weitgehender Verzicht auf Kriegsreparationen) oder Süd-Korea (massive Investitionen und Schuldenerlass) geschehen ist.

Das fatale an der Lage Nord-Koreas ist, dass es weder ein wichtiger Produzent noch ein wichtiger Konsument ist. Das Land könnte komplett verschwinden und kaum einer außerhalb seiner Staatsgrenzen hätte ein Problem damit. Nord-Korea wird nur wahrgenommen, wenn es eine Bedrohung für außen darstellt.
 
M1840

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Die Theorien die hier entwickelt werden sind ja alle schön und gut. Sie haben nur einen Haken,nein zwei. Erster Haken: Die USA ist Pleite! Zweiter Haken: China ist der Größte Gläubiger der USA.

Das China aber kein Interesse hat an einem Amoklauf von Nordkorea sehe ich auch so.
 
MiG-Mech

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Das hat wohl keiner.
Und Nordkorea hätte auch in solch einem Fall mehr Gegner vor sich als Verbündete hinter sich.
Eben weil es, wie mcnoch schon anmerkte, weder Produzent noch Konsument ist.
Nordkorea hat also auch nichts zu verlieren.
Doch wie schätzt Nordkoreas Regierung das ein ?
Realistisch, dass sie in einem Krieg abgesetzt werden würden oder sind sie schon so verblendet, dass sie auf einen Sieg im Alleingang oder mit Unterstützung Chinas setzen ?
Im zweiten Fall wären sie gefährlich und unberechenbar.
Im ersten Fall würden sie wohl eher die Füsse stillhalten und immer nur kurz sticheln, um Verhandlungen und in Folge dessen Nahrunsgmittel- und Energielieferungen zu erzwingen.
Doch wie lange wird dieser Zustand anhalten ? Oder wie lange kann die restliche Welt es hinnehmen?
 

Ta152

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Norkorea hat militärisch keinerlei Chance gegen Südkore wenn die von den USA nicht ganz alleine gelassen werden. Das was die haben steht sonstwo praktisch nur noch in Museen. Das Problem ist das die Südkoreanische Wirtschaft starken schaden nehmen würde (einige große Städte in Artilleriereichweite). Dazu das Risko von Raketenangriffen au Japan.

Was man nicht vergessen sollte. Die Nordkoreanischen Führer könnten auch den Krieg erklären um an der macht zu bleiben, auch die eigenen Bevölkerung muß schließlich unter Kontrolle bleiben. Wenn da einen Reformbewegung aufkommt kann einin Krieg die letzte Chance für sie sein um an der Macht zu bleiben (auch wenn die chance sehr gering ist)
 
mcnoch

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Ich verschiebe das Thema jetzt mal in den Korea-Thread, das passt es nun besser.
 
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Ob es zu einer oppositionellen Reformbewegung kommen könnte, vielleicht nach Kim Jong-ils Tod ?
Oder ob vielleicht Kim Jong-ils Sohn, der wohl Nachfolger werden wird, Reformen anstreben wird ? Nur ist dessen Erziehung sicherlich so gestrickt, dass er ebenso handeln wird, wie sein Vater. Er wird nichst ändern, was er bestimmt nie gesehen hat - das leidende Volk.
 
mcnoch

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Die einzigen Betriebe, die wenigstens noch teilweise in Sichtweise mit dem technischen Fortschritt sind, gehören dem Militär. Aber seit die Finanzierung des Militärs immer schwieriger wird, steuert man in Nord-Korea auf das chinesische Finanzierungsmodell zu, d.h. das Militär muss durch den Verkauf selbst-produzierter, ziviler Güter und Abbau, Veredelung von Rohstoffen das Geld für seinen Unterhalt weitgehend selbst verdienen. Wenn dies wirklich so kommen würde, bliebe noch mehr Geld für die Verschwendungssucht der Regierenden und das Militär wäre noch stärker in der Kontrolle des Lebens in Nord-Korea.

Durch die steigenden Löhne sind viele Produktionsverfahren auch in China nicht mehr so kostengünstig wie früher herzustellen. Dies betrifft auch Dinge, die China für den Eigenbedarf benötigt. Steigende Löhne führen damit zu steigenden Preisen und damit zu einer zunehmenden Inflation. Wenn China dafür sorgt, dass Nord-Korea kein weiteres Problem mehr darstellt, wäre der Westen vielleicht bereit damit zu leben, dass Nord-Korea Chinas Off-Shore Produktionsland wird. Einige versprechend sich davon vielleicht, dass dann in Nord-Korea doch schleichend der Wandel und wirtschaftlicher Aufschwung kommt, aber man sollte nicht vergessen, dass die Bevölkerung in Nord-Korea die chinesischen Machthaber überhaupt nicht interessiert und dass das nord-koreanische Militär ein hohes Interesse hat, attraktiv für China zu bleiben. Aber wir reden hier eh über ein Zeitrahmen von 20-30 Jahren.

Süd-Korea würde sich zwar freuen, wenn es eine Wiedervereinigung gibt, hängt aber an dieser Idee nicht mal annähernd so emotional, wie damals West-Deutschland an der Wiedervereinigung.
 
MiG-Mech

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... Aber wir reden hier eh über ein Zeitrahmen von 20-30 Jahren. ...
Das denke ich auch.
Seit dem Fall der SU, des Warschauer Paktes und dem Umsturz der ganzen sozialistischen Systeme sind über 20 Jahre vergangen und die Welt hat sicher sehr verändert. Nur in Nordkorea ist (fast) alles so geblieben.

Das nordkoreanische Volk würde einer Wiedervereinigung sicher zustimmen.
Doch hat man ihnen auch erzählt, dass es jetzt den Menschen aus der ehemaligen DDR im wiedervereinten Dtl. schlechter geht als zuvor. Würde das Volk einer oppositionellen Reformbewegung folgen ?
 

koehlerbv

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Egal, wie es passiert; Eine Wiedervereinigung der Koreas wäre mit der deutschen Wiedervereinigung in keinster Weise zu vergleichen.
Da wohl kein Land der Erde (und damit auch nicht die VR China) sein eigenes Schicksal mit dem Nordkoreas bzw. seiner perversen Machthaber verknüpfen würde, dürfte eine Führungsrolle des Südens bei einer "Wiedervereinigung" eine sichere Grösse sein. Südkorea müsste dann aber im wahrsten Sinne des Wortes zwei komplett unterschiedliche Welten zusammenführen, sprich: Die Bevölkerung Nordkoreas an die heutige Zeit heranführen - in allen Bereichen.

Auch in latenter Krieg - seit bald 60 Jahren aktuell - sollte nicht zu schnell mit einer westlichen Übermacht in Technik verknüpft werden. Nordkorea steht auf dem Stand der sechziger Jahre, neuere Techniken sind nur marginal vorhanden. A-Bär: Sie haben eine der zahlenmässig grössten Armeen der Welt, und für Ärger sorgt eben auch die Zahl. Hinzu kommen Luftstreitkräfte, die immer noch böse Schläge verursachen können (in ersten Wellen natürlich nur), und zumindest für den Einsatz von "schmutzigen Bomben" reicht es. Die Marine kann man wohl vergessen (trotz zahlenmässig starker Landungskräfte).

Und was heute niemand weiss: Im Fall der Fälle -wie verhält sich die Bevölkerung der "KVDR"? Kampf bis aufs Messer dank 70 Jahren Indoktrination? Oder laufen sie zu Millionen gleich über? Beides wäre ein gigantisches Problem.

Es gibt ja auch Planspiele Südkoreas, diesen Lauf der Geschichte, von dem jeder jeder weiss, was passieren wird, zu beschleunigen. Wie aktuell sowas noch ist, habe ich wirklich keine Ahnung. Aber auch das sollte man in Betracht ziehen.

Eins ist Fakt: Das Szenario "Koreakonflikt" ist mit nichts in der Welt vergleichbar - weder heute noch in der Vergangenheit. So ist zumindest meine Meinung.

Bernhard
 
Nummi

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EDBQ und EDAY
Man darf nicht vergessen dass die Kumpels dort unten etwas anders ticken als wir. Wenn der geliebte Fuehrer in einem verlorenen Krieg untergeht ist das Ruhm....:FFTeufel:
Man sollte auch nicht vergessen das in Suedkorea eine unbeschreibliche Korruption herrscht und daher die wirtschaftlichen Folgen und die Kosten einer Wiedervereinigung gigantisch waeren.
Ob die Nordkoreaner allerdings sehr freundlich im Sueden empfangen werden wuerden wage ich zu bezweifeln.
 
Vtg-Amtmann

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Franken
... Das nordkoreanische Volk würde einer Wiedervereinigung sicher zustimmen. Doch hat man ihnen auch erzählt, dass es jetzt den Menschen aus der ehemaligen DDR im wiedervereinten Dtl. schlechter geht als zuvor. ... ?
Ist das etwa Dein Ernst, falls man etwa Nordkorea vom "alten Jahrtausend" in die Gegenwart holen würde?:?!

Gruß @all, Vtg-Amtmann
 
Chickasaw

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Süd-Korea würde sich zwar freuen, wenn es eine Wiedervereinigung gibt...
Das glaube ich nicht. Nordkorea ist allen Bereichen so rückständig, dass Südkorea es m.E. gar nicht schaffen kann, den Lebensstandard in den nächsten 50 Jahren anzugleichen. Die Endkonsequenz daraus wäre, dass alle Nordkoreaner in den Süden ziehen, der Norden somit zu einer ausgestorbenen Fläche avancieren würde und der Süden die Übersiedlung nicht annährend verkraften würde. :rolleyes:


...dass es jetzt den Menschen aus der ehemaligen DDR im wiedervereinten Dtl. schlechter geht als zuvor...
Das möchte ich so nicht stehenlassen, denn es stimmt einfach nicht. :(
 
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