Es geht Stückchen für Stückchen weiter. Ich hatte mal wieder eine ganz spezielle Vorstellung die ich unbedingt umsetzen wollte. Die Befestigung des Nasenkonus. Was ist da nun so schwer dran? Eigentlich gar nichts. Aber eben ganz sooo einfach wollte ich das doch nicht.
Da ich den Flieger nur mit abgenommener Nase und Heckbürzel aus dem Keller bekomme musste die komplette Nase abnehmbar gestaltet sein. In der Nase werden die Akkus verstaut. So weit so gut. Also einen Spant zeichnen der als Träger für die Akkus dient, der an einem Ringspant befestigt ist, den man durch Drehen um 30° gegen den Uhrzeigersinn aus der Verriegelung drehen kann. Hierzu sind die "Schlüssellöcher" zum Einsatz gekommen. Magnete lassen dann den Ringspant in der Endlage "Einschnappen" und halten diesen sicher und richtig fest in dieser Position. Der Nasenkonus selber wird über ein geschraubtes Staurohr auf der gesamten Einheit befestig. So kann ich nun die komplette Nase inkl. Nasenkonus mit einem Handgriff, ohne Werkzeug abnehmen. Wenn man an die Technik unter der Nase muss Schraubt man das Staurohr ab und nimmt zusätzlich den Nasenkonus ab.
Soweit alles easy. Als kleines Gimmik wollte ich als Staurohr aber ein richtiges funktionierendes Telemetrie- Staurohr (von Jeti) einbauen und trotzdem die Möglichkeit haben auch ein Scale- "Fake"- Staurohr verwenden. Hierfür bohrte ich die Befestigungsschraube hohl durch das nun das Jeti- Staurohr durch geschoben werden kann. Darüber kommt dann nur noch eine Überwurf- Gewindehülse. Wenn ich das Jeti- Rohr dann wieder heraus ziehe kann ich ein Scale- Staurohr aufschrauben. Somit habe ich alle Freiheiten die ich wollte
Der Trägerspant noch als Holz- Musterspant mit den finalen Carbon- Ringspanten:
Die Hohlschraube: