Russische Modelle in der US-Luftwaffe

Diskutiere Russische Modelle in der US-Luftwaffe im US-Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Tja die MiG-23 wird wohl ein bischen teuer im Unterhalt sein. ;)

n/a

Guest
Habe bei Youtube folgendes Video gefunden

http://www.youtube.com/watch?v=sR8MxWS-U7c

allerdings hat mir die MiG eine sehr auffällige Lackierung und ich habe auch kein eerkennbare takt. Nummer gesehen.

Außerdem eine Mig bei den Amis und dann noch bei ner Flugshow irgendwie komisch :confused:

Gehört die MiG mit zum fliegenden Inventar der US Streitkräfte ?

Gibt es Fotos von der Maschine im Internet hab ich noch keine gefunden
Für einen "MiGFreak" weißt Du aber nicht viel zum Thema. Hier kannst Du nachlesen, wie viele es davon in den USA gibt.
 
flightman

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Mi-24 und Mi-8 im Einsatz.

Es gab auch mal eine Folge in der Serie "Flügel aus Stahl" (16 Folgen gelaufen auf Discovery Geschichte) , die die Hubschrauber im Einsatz zeigt.

Ich habe diese Folge. Bei Interesse bitte PN an mich.
 
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Space Cadet
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USA kauften bei Ukrainern zwei russische Su-27-Kampfjets
16:59 | 11/ 05/ 2009

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MOSKAU, 11. Mai (RIA Novosti). Das US-Verteidigungsministerium hat zwei Jagdflugzeuge vom Typ Su-27 aus russischer Produktion in der Ukraine gekauft. Diese Meldung ist am Montag auf dem amerikanischen Internetportal http://www.strategypage.com/ zu lesen.

Die Jagdbomber wurden mit einer ukrainischen Transportmaschine vom Typ An-24 in die USA gebracht.

Wie es im Bericht heißt, werden die russischen Maschinen für Tests neuer amerikanischer Radaranlagen und von Systemen der funkelektronischen Niederhaltung verwendet.

Das amerikanische Militärkommando sei über den wachsenden Absatz dieser Maschinen in der ganzen Welt besorgt. Laut dem Bericht sei die Su-27-Maschine in technischer Hinsicht dem amerikanischen Jagdflugzeug des Typs F-15 ähnlich. Zugleich kostet das russische Produkt 30 Prozent weniger als der amerikanische Jagdbomber.

Su-27/30-Flugzeuge aus russischer Produktion wurden in den letzten Jahren an Indien, China, Malaysia, Venezuela, Indonesien und Algerien verkauft. Dort bilden sie die Basis der nationalen Luftstreitkräfte.
Wobei das auch die "privaten" Su s sein könnten.
 
Dr.Strangelove

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ARTE Doku Geheimnis Area 51 - MiGs im Sperrgebiet TV Tipp

Mittwoch, 27.5.09 21:55 in ARTE

http://www.arte.tv/de/programm/242,date=27/5/2009.html

Geheimnis Area 51 - MiGs im Sperrgebiet

Der militärische Sperrbezirk Area 51 in der Wüste von Nevada bot jahrzehntelang Anlass zu Spekulationen. Viele Amerikaner glaubten, dass Militär und Geheimdienst dort außerirdische Raumfahrzeuge untersuchten. Doch das Gelände diente in Wahrheit seit den 50er Jahren der Erprobung und Auswertung moderner feindlicher Waffen. Sogar sowjetische Kampfflugzeuge vom Typ MiG wurden hier getestet. Beschafft wurden die Flugzeuge zum Teil vom israelischen Geheimdienst Mossad. Die Dokumentation erzählt die spannende Geschichte von Area 51, einem Ort, dessen Existenz lange geleugnet wurde.

In der Wüste von Nevada liegt streng bewacht und abgeschirmt gegen die Öffentlichkeit Area 51. Der Sperrbezirk befindet sich im Besitz der US-Luftwaffe und existiert offiziell gar nicht. Hochrangige Angehörige der US-Luftwaffe verweigern auch nach Ende des Kalten Krieges jede Auskunft und leugnen weiterhin seine Existenz. Einige Amerikaner glauben bis heute, dass in Area 51 außerirdische Raumschiffe erprobt werden. In Wahrheit ist Area 51 Basis für eine Geheimdienstoperation, die zur uneingeschränkten Dominanz der Amerikaner in den Luftkämpfen des Kalten Krieges führte, Ort eines bis2006 geheim gehaltenen Trainingsprogramms der US-Air-Force mit sowjetischen Jagdflugzeugen.
Das Sperrgebiet entstand 1955 als abgeschirmter Erprobungsstandort für geheime Spionageflugzeuge. Später wurde mit sowjetischen MiGs trainiert, die der israelische Geheimdienst Mossad den Amerikanern zur Verfügung gestellt hatte. Als Gegenleistung erhielt Israel die F-4 E Phantom II. Es war der Beginn einer einzigartigen Kooperation. Bis heute erhielt Israel US-Hilfe im Wert von rund 100 Milliarden Dollar.
Zeitzeugen schildern, mit welchen Methoden der Mossad sich als erster westlicher Geheimdienst eine MiG-21 verschaffte. Der Mossad-Agent, der die Operation durchführte, kommt dabei selbst zu Wort. Auch die Flucht und der Seitenwechsel des Polen Franciszek Jarecki1953 , das Training der geheimen MiG-Staffel "Red Eagles" sowie die Rettung des Generals Herbert J. "Hawk" Carlisle werden in der Dokumentation thematisiert. Außerdem kommt die Arbeit der Dienststelle zur "Auswertung fremden Kriegsmaterials" zur Sprache. Sie zeigt zum ersten Mal, was in der Wüste von Nevada wirklich passierte, und wie die Beute-Jets in das Sperrgebiet gelangten.

Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann gelang es, unbekannte Hintergründe und geheime Operationen aufzudecken. Er befragte Zeitzeugen, die bisher nicht vor die Kamera getreten waren. Sein Film zeigt zum Teil einzigartiges Filmmaterial. Sogar die Erprobung sowjetischer Flugzeuge ist im Original zu sehen.
 
Schorsch

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Ach ja,

da kann mal wieder etwas nicht sein was nicht sein darf.
Ich stütze mich bei meinen Aussagen auf auf Steve Davies und sein Buch Red Eagles.
Wer zweifelte, sollte selber nachlesen (gute Englischkenntnisse Voraussetzung).

Dort sind auch die 69 "Bandits" Piloten der 4477.TES aufgelistet einschließlich ihrer einzelnen Flüge.

Beispiele: (wahllos herausgegriffen)
Bandit 11 / Karl Whittenberg 85 Flüge Mig-17, 137 Flüge Mig-21, 13 Flüge Mig-23

Bandit 39 / Robert J. Zettel 338 Flüge Mig-21, 138 Flüge Mig-23

Bandit 54 / Herbert J. Carlisle 146 Flüge Mig-21, 170 Flüge Mig-23

Insgesamt wurden im CONSTANT PEG Programm 15264 Flüge mit den verschiedenen Mig's gemacht.

Schade das manch einer hier nur lesen, aber nicht verstehen kann.

modelldoc
Wenn ich das richtig verstehe, waren die Flugzeuge in Masse MiG-21 und einige (4?) MiG-23, alles Version MS.
Bei 15264 Flügen verteilt auf so wenige Flugzeuge müssen die aber einen sehr elaborierten Wartungsbetrieb gehabt haben. Eine MiG-21 musste nach 800 bis 1000h in die Depotinstantsetzung, die Triebwerke der -23 waren glaub ich noch ne Runde kniffliger. Steht auch im Buch, wie man das gemacht hat? Hier geht es ja nicht nur um Bremsbeläge, sondern wahrscheinlich Ersatzteile für die heißen Bereiche des Triebwerks.
 
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Goodyear

Und so war es,
amerikanische Firmen, beispielsweise Goodyear, fertigten spezifische Verschleißteile für diese Mig's.

Ich beziehe mich da immer wieder auf meine Quelle:

"Red Eagles ".

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Und so war es,
amerikanische Firmen, beispielsweise Goodyear, fertigten spezifische Verschleißteile für diese Mig's.

Ich beziehe mich da immer wieder auf meine Quelle:

"Red Eagles ".

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Ja, ich hab Deinen Post gelesen.

Um Berufsskeptiker wie mich zu überzeugen, würde ich nur gern wissen, woher denn die wirklich interessanten Teile wie Turbinenschaufeln, elektrische und mechanische Ersatzteile sowie Ersatzteile für die verschiedenen elektronischen Geräte kamen? Ganz ehrlich: dass der Betrieb einer MiG an den Bremsscheiben nicht scheitert war mir irgendwie schon klar. Goodyear produziert aber eben keine Triebwerksteile, da müsste schon GE oder P&W im Boot gewesen sein.

Um das rauszufinden muss ich mir ja jetzt nicht das Buch bestellen, wo Du so freigiebig daraus zitierst, oder?
 
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Alien
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Ersatzteillieferanten

Anfänglich haben die USA sich auf die Mig's aus indonesischen Beständen gestützt.
Ihnen standen insgesamt 30 Mig-17, 10 Mig-19 und 20 Mig-21 zur Verfügung.
Aus diesem Fundus wurden die flugfähigsten Maschinen ausgewählt, der Rest waren Ersatzteilspender.
Ägypten stellte die Mig-21 und Mig-23 ebenfalls mit kompletter Ersatzteilpalette zur Verfügung.
Bei Engpässen wurden auch schon mal "Manufakturaufträge" an die amerikanische Industrie vergeben.
Schließlich lieferte China werksneue F-7B und stellte auch technisch einen großen Teil der benötigten Ersatzteile zur Verfügung.
Weitere Teilelieferungen kamen u.a. aus Somalia und dem Sudan.

Alt neben neu:
Links eine indonesische Mig-21F-13, rechts eine Shenyang J-7B im Herbst 1987.
Das Wartungsfahrzeug in der Mitte ist ein russischer / chinesischer Typ.

Foto USAF / Davies

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doncorleone117

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Heute Abend auf Arte.

Mittwoch, 27. Mai 2009 um 21.55 Uhr
Wiederholungen:
30.05.2009 um 14:55
16.06.2009 um 10:50
Geheimnis Area 51
(Russland, Usa, 2008, 52mn)
ZDF


Der militärische Sperrbezirk Area 51 in der Wüste von Nevada bot jahrzehntelang Anlass zu Spekulationen. Viele Amerikaner glaubten, dass Militär und Geheimdienst dort außerirdische Raumfahrzeuge untersuchten. Doch das Gelände diente in Wahrheit seit den 50er Jahren der Erprobung und Auswertung moderner feindlicher Waffen. Sogar sowjetische Kampfflugzeuge vom Typ MiG wurden hier getestet. Beschafft wurden die Flugzeuge zum Teil vom israelischen Geheimdienst Mossad. Die Dokumentation erzählt die spannende Geschichte von Area 51, einem Ort, dessen Existenz lange geleugnet wurde.


In der Wüste von Nevada liegt streng bewacht und abgeschirmt gegen die Öffentlichkeit Area 51. Der Sperrbezirk befindet sich im Besitz der US-Luftwaffe und existiert offiziell gar nicht. Hochrangige Angehörige der US-Luftwaffe verweigern auch nach Ende des Kalten Krieges jede Auskunft und leugnen weiterhin seine Existenz. Einige Amerikaner glauben bis heute, dass in Area 51 außerirdische Raumschiffe erprobt werden. In Wahrheit ist Area 51 Basis für eine Geheimdienstoperation, die zur uneingeschränkten Dominanz der Amerikaner in den Luftkämpfen des Kalten Krieges führte, Ort eines bis 2006 geheim gehaltenen Trainingsprogramms der US-Air-Force mit sowjetischen Jagdflugzeugen.
Das Sperrgebiet entstand 1955 als abgeschirmter Erprobungsstandort für geheime Spionageflugzeuge. Später wurde mit sowjetischen MiGs trainiert, die der israelische Geheimdienst Mossad den Amerikanern zur Verfügung gestellt hatte. Als Gegenleistung erhielt Israel die F-4 E Phantom II. Es war der Beginn einer einzigartigen Kooperation. Bis heute erhielt Israel US-Hilfe im Wert von rund 100 Milliarden Dollar.
Zeitzeugen schildern, mit welchen Methoden der Mossad sich als erster westlicher Geheimdienst eine MiG-21 verschaffte. Der Mossad-Agent, der die Operation durchführte, kommt dabei selbst zu Wort. Auch die Flucht und der Seitenwechsel des Polen Franciszek Jarecki 1953, das Training der geheimen MiG-Staffel "Red Eagles" sowie die Rettung des Generals Herbert J. "Hawk" Carlisle werden in der Dokumentation thematisiert. Außerdem kommt die Arbeit der Dienststelle zur "Auswertung fremden Kriegsmaterials" zur Sprache. Sie zeigt zum ersten Mal, was in der Wüste von Nevada wirklich passierte, und wie die Beute-Jets in das Sperrgebiet gelangten.


Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann gelang es, unbekannte Hintergründe und geheime Operationen aufzudecken. Er befragte Zeitzeugen, die bisher nicht vor die Kamera getreten waren. Sein Film zeigt zum Teil einzigartiges Filmmaterial. Sogar die Erprobung sowjetischer Flugzeuge ist im Original zu sehen.
Dirk Pohlmann hat für ARTE viele beim Publikum sehr erfolgreiche Filme mit militärischen Themen produziert, unter anderem "UFOs", "Lügen und der Kalte Krieg", "Hinter den feindlichen Linien - Geheimoperationen im Kalten Krieg", "Kriegsbeute Mensch - Wie Regierungen ihre Soldaten verraten".
 
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Alien
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absolut empfehlenswert

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flightman

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Hier mal 2 Bilder der von den Amerikanern genutzten MiG-21 (F-7)

Bild 1 ; Bild 2
 
aliebau

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Diese ehemalige indonesische Mig-21 flog früher bei den "Red Eagles" im Area 51. Sie steht heute im USAF Armament Museum nahe der Eglin AFB in Florida.
 
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Die gleiche Mig-29 steht nun im Pima Air and Space Museum in Tucson, Az
Schade nur das die Maschine nicht mehr im Originalzustand ist. Diese Attrappen von der Cockpithaube und den Triebwerken sehen einfach soo schlecht aus und zerstören das eigentlich harmonische Gesamtbild der MiG-29. :(
 
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