Korea

Diskutiere Korea im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Also wenn ich irgendwo das Wort "Notfall-Einsatz" lese, dann assoziiere ich (als Mitglied des gemeinen Volkes) zunächst einmal eher mehr mit einem...
Air Power

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Testpilot
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- eine Presseagentur diesen Begriff fürs gemeine Volk verwendet?
Also wenn ich irgendwo das Wort "Notfall-Einsatz" lese, dann assoziiere ich (als Mitglied des gemeinen Volkes) zunächst einmal eher mehr mit einem Notfall á la "Unfall mit Verletzten" oder so etwas in der Richtung. Wenn mir jemand jedoch den Begriff "Alarmstart von Kampfflugzeugen" zu Lesen gibt, so denke ich eher an eine (militärische) Krisensitaution - wie sie in diesem Falle ja eindeutig vorlag. Es behauptet/verlangt ja auch niemand, dass hier der Leser/der Autor jeden Fachausdruck können muss, aber man hätte hier auch durchaus andere Umschreibungen verwenden können - so arm an umschreibenden Worten ist die deutsche Sprache ja nun auch wieder nicht.

Grüsse,
Nikolaus
 
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Intrepid

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Alien
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NATO und SEATO benutzen die gleiche Terminologien.
Presseagenturen sind nur so gut, wie die Person, die die Nachricht gerade bearbeitet hat.
Ich denke, der "Notfall" ist ein Übersetzungsproblem. In irgendeiner Sprache muss es ein Wort mit den Bedeutungen "plötzlich" und "unmittelbare Reaktion erfordernd" geben. Daraus kann man "Alarm" und/oder "Notfall" machen. Also wurde aus einem "Alarmstart" ein "Notfallstart". Ich kann damit leben.
 
mcnoch

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Nachdem die Diskussion selbst für einen Thread im Bereich "Aktuelle Konflikte", wo wir etwas mehr Raum lassen, aus dem Ruder zu laufen begann, habe ich ihn mal wieder etwas zurückgeschnitten. Das sich aus Luftfahrtsicht im Augenblick nicht mehr viel tut, bleibt er erstmal zu.
 
mcnoch

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Nachdem der Krieg ja nun ausgeblieben ist, hoffe ich mal, dass es hier im Thread auch weiter friedlich bleibt und öffne ihn wieder.
 

Reinhard

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Nichts richtig Neues, aber zu dem Artillerieduell einige Bilder und Meldungen, die nicht so ganz dem Mainstream entsprechen oder interessante Details enthalten aus der südkoreanischen Presse:

Zumindest ein Teil- wenn nicht gar alle- der nordkoreanischen Geschosse kam wohl von kurz vorher erst dorthin verlegten Mehrfachraketenwerfern 122mm und nicht von der normalerweise dort stationierten Artillerie.Etwa 20 Blindgänger soll es gegeben haben und verwendet wurde auch FAE-Munition:
http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2010/11/26/2010112600954.html
http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2010/11/26/2010112600290.html
http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2010/11/26/2010112600744.html
http://www.koreatimes.co.kr/www/news/nation/2010/11/116_76967.html
Zurückgeschossen wurde nicht, wie oft zu lesen, auf die nordkoreanische Artillerie, sondern auf Kommandoposten und Lager im Norden. Weil die Treffgenauigkeit der verwendeten K-9 Panzerhaubitzen nicht dafür ausreichte.Von der südkoreanischen Feuerstellung wurden einige Fotos veröffentlicht- da scheint einiges "gestellt" zu sein.Südkorea scheint auch nicht gerade die Heimat der absoluten Wahrheit zu sein.

Bei einem 3.Artillerieschlag hätte die südkoreanische Luftwaffe eingegriffen:
http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2010/12/13/2010121300397.html
Angeblich waren auch nordkoreanische MiG-23 in der Luft, haben aber auch nicht eingegriffen:
http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2010/12/07/2010120701039.html
 
Monitor

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http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1483934/Suedkorea-plant-Militaeruebung-auf-beschossener-Insel.html
Südkorea plant Militärübung auf beschossener Insel
Angesichts einer geplanten südkoreanischen Militärübung drohen sich die Spannungen mit Nordkorea weiter zu verschärfen.

Südkoreas Armee kündigte am Donnerstag an, das Manöver werde auf der Insel Yonpyong stattfinden, auf der bei einem Angriff Nordkoreas Ende November vier Menschen getötet worden waren. Nordkorea warf den USA vor, eine Kriegsatmosphäre in der Region zu schüren und den Dialog zu verhindern.

Nach Angaben des südkoreanischen Generalstabssprechers soll die Militärübung unter Beteiligung von US-Soldaten zwischen dem 18. und 21. Dezember abgehalten werden. Die Waffen würden wie immer weit von Nordkorea weggerichtet. Allerdings sei mit einer harten Reaktion zu rechnen, sollte der Süden provoziert werden. "Wir werden fest entschlossen und hart auf jegliche Provokation Nordkoreas reagieren", so der Sprecher. Für die Übung wurde 120 Bewohnern geraten, die Insel zu verlassen. Seit dem nordkoreanischen Angriff hat Südkorea seine Verteidigung auf der Insel durch die Installierung von Raketensystemen verstärkt.AFP
 
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http://www.focus.de/politik/ausland/korea-konflikt-un-wollen-pulverfass-entschaerfen_aid_583150.html
...
Die Lage auf der koreanischen Halbinsel spitzt sich zu: Nordkorea warnt im Konflikt um geplante südkoreanische Militärübungen vor einer Katastrophe und bringt seine Kampfjets in Stellung. Jetzt schaltet sich der UN-Sicherheitsrat ein.
In einer Dringlichkeitssitzung bemüht sich der UN-Sicherheitsrat um eine Entschärfung der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Russland verlangte nach Angaben aus Diplomatenkreisen auf der Sitzung am Sonntag in New York, einen UN-Sondergesandten in die Region zu schicken.
...
Kampftruppen in Alarmbereitschaft
Anlass des russischen Antrags war eine weitere Verschärfung der Spannungen zwischen Nordkorea und Südkorea. Das Außenministeriums in Pjöngjang hatte am Samstag erklärt, wenn Südkorea an seinen Plänen für ein Manöver mit Artilleriegeschossen festhalte, werde die Situation auf der koreanischen Halbinsel „explodieren“. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete am Sonntag, die nordkoreanischen Artillerie-Einheiten am Gelben Meer hätten ihre Bereitschaft erhöht. Zudem seien Kampfflugzeuge aus Hangars ins Freie gebracht worden.

Südkorea hatte die eintägige Militärübung auf der Insel Yeonpyeong im umstrittenen Grenzgebiet für die Zeit zwischen Samstag und Dienstag angesetzt. Am Sonntag flog ein südkoreanischer Kampfjet über der Insel, Kriegsschiffe waren rund um Yeonpyeong auf Patrouille. Nordkorea hatte die Insel am 23. November mit Granaten beschossen und dabei vier Südkoreaner getötet.
...
Rückendeckung vom US-Verbündeten
Trotz Nordkoreas Drohungen sagte ein Sprecher des südkoreanischen Verteidigungsministeriums, es gebe „keine Änderung in unserer Haltung bezüglich der Übung mit scharfer Munition“. Rückendeckung bekam Seoul von seinem Verbündeten, den USA. Das geplante Manöver sei keine Bedrohung für Nordkorea und dürfe nicht zum Vorwand für „neue Provokationen“ genommen werden, erklärte das US-Außenministerium am Freitag. Russland hatte Seoul dagegen zur Absage aufgefordert.
...
 
Bleiente

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Nach tagelangen massiven Drohungen gegen Südkorea hat Nordkorea auffallend gelassen auf südkoreanische Schießübungen nahe der umstrittenen Grenze im Gelben Meer reagiert. Die Streitkräfte hätten es nicht für nötig erachtet, «auf jede verachtenswerte Provokation» mit einem Gegenschlag zu antworten, hieß es am Montag in einer von den staatlichen Medien veröffentlichten Erklärung des obersten Kommandos der nordkoreanischen Volksarmee. Zugleich hieß es allerdings in scharfem Ton, Nordkorea wolle seine machtvollen Streitkräfte dazu nutzen, die Militärstützpunkte der USA und Südkoreas zu zerstören. ....
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article11736534/Keine-Vergeltung.html

Warum sollte sich die Republik Korea auch erpressen lassen ? Die Steinzeit-Kommunisten werden schon wissen warum sie den Schwanz eingezogen halten.
 

Rhönlerche

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Erst das laute Säbelrasseln scheint der gute Kim verstanden zu haben.
 
-dako-

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Wieso eigentlich "nicht zu einseitig"? Was zeigt das Video denn? Vorallem sind relativ ruhig agierende südkoreanische Costguardmitglieder zu sehen, die sich gegen Stockschläge mit Tränengas zu wehr setzen. Aus dem ganzen Ergeben sich dann doch folgende Fragen:
- Was haben chinesische Fischer dort zu suchen?
- Warum widersetzen sie sich gewaltsam einer Kontrolle?
Was nun aus dem Video und dem Gesamtzusammenhang für eine unangemessene "Provokation" von südkoreanischer Seite vorliegen soll erschließt sich mir nicht.
 
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,736075,00.html
Südkorea beginnt Schießübung der Superlative

Es soll eine Schießübung von nie dagewesener Größe werden: Mit einem neuen Militärmanöver will Südkorea seinem Bruderland im Norden die eigene militärische Stärke beweisen. Zum Einsatz kommen Kampfjets, Hubschrauber und Anti-Panzer-Raketen - in unmittelbarer Nähe zur Grenze Nordkoreas.

Seoul - Ein großes Seemanöver zusammen mit den USA, Militärübungen unweit der Grenze zu Nordkorea und nun eine gigantische Schießübung: Südkorea plant ein neues Abschreckungsmanöver. Die eintägige Übung von Boden- und Luftstreitkräften soll an diesem Donnerstag in Pochon stattfinden, das nur etwa 20 Kilometer südlich der Grenze liegt. Es sei die bisher größte Übung dieser Art geplant, teilte ein Armeesprecher am Mittwoch in Seoul mit.
...
 

Reinhard

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800Soldaten und 6 Kampfflugzeuge- da ist wohl "Übung der Superlative" nicht nur etwas übertrieben.
 
mcnoch

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Bei schlechtem Wetter und Verkehrschaos im Inland vor Weihnachten haben die Auslands-Redaktionen halt sonst nicht viel zu melden.
 
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