Oli_CH
Space Cadet
Der Konzernsitz ist nunmal in Frankreich...
Weil es in Deutschland keinen interessiert hätte. Davon abgesehen, wo soll die Luftwaffe sieben flugklare Maschinen hernehmen ?Warum war da kein deutsches Luftwaffen Flugzeug beteiligt?
wäre ein ziemliches Gedränge wenn alle mitfliegen, wo Airbus baut.Neu Warum war da kein deutsches Luftwaffen Flugzeug beteiligt?
gibt es das Video auch in Auflösungen jenseits der 360p?50 Jahre ist es alt geworden am Mittwoch!
Dazu gab es einen Formationsflug mit allen aktiven Modellen inklusive Beluga XL:
Danke vielmals, gleich viel besser.Hier gibt's was in 1080p:
Ein Brexit wird sicherlich für Störungen sorgen, aber ein Unternehmen wie Airbus kann es sich nicht leisten, nicht auf den Worst-Case-Fall vorbereitet zu sein.Mal ne Frage an die Spezialisten,... in wie weit könnte sich ein harter Brexit auf die Lieferkette - vor allem die Tragflächen aus GB - von Airbus auswirken?
Was schreibst du da von steigendem Sicherheitsbewusstsein? Ähnliche W&B-Probleme gab es schon bei der A320 CEO, beim Beladen der MD11 oder beim Boarding der ATR72. Je weiter hinten der Schwerpunkt, desto ökonomischer - aber auch kritischer für das FMS. Das ist nun blöd für Airbus bzw. die Betreiber, aber nun auch keine Katastrophe, die das Design auch nur ansatzweise in Frage stellt.Lufthansa: A320neo fliegt ohne Passagiere in letzter Reihe, auch Easyjet reagiert
"Nun ist Airbus dran. Der Lufthansa-Sprecher: „Wir hoffen, dass Airbus das bald in den Griff bekommt und wir die Sitze wieder anbieten können.“ Die Hoffnung sei, das Problem über eine Softwarelösung zu beheben."
Das Sicherheitsbewusstsein steigt und damit könnte es weitere Überraschungen geben.
Hier im Forum haben wir schon im Juli 2019 darüber diskutiert. Da war nämlich schon bekannt, dass der A321neo unter bestimmten Bedingungen ein Pitch-Problem hat und man deshalb die hintere Schwerpunktgrenze vorverlegen wird.Die Nachricht gab es bei der aT etwas früher und die richtet sich nur an fachlich interessierte Leser.
Lufthansa könnte ja ein paar Sack Sand in den vorderen Laderaum legen. Machen einige. Problematisch ist wohl auch, dass viele Airlines nur den hinteren Laderaum nutzen. Mit "Sicherheitsbewusstsein" hat das meines Erachtens nicht so viel zu tun.Lufthansa: A320neo fliegt ohne Passagiere in letzter Reihe, auch Easyjet reagiert
"Nun ist Airbus dran. Der Lufthansa-Sprecher: „Wir hoffen, dass Airbus das bald in den Griff bekommt und wir die Sitze wieder anbieten können.“ Die Hoffnung sei, das Problem über eine Softwarelösung zu beheben."
Das Sicherheitsbewusstsein steigt und damit könnte es weitere Überraschungen geben.
Ich bin aber nicht deiner MeinungDa sind wir uns ja einig.
Das mag dich stören, die Aussage ist aber falsch: Die AD No.: 2019-0189 vom 31.07.2019 ist öffentlich (!) und super-easy mit 3-Klicks bei Google zu finden. Es gibt klare Verfahren wie, wann und von wem eine AD eingesteuert wird. Nur mit der AD alleine bist du auch nicht wirklich schlauer, da die entscheidenden Schritte wie Schulungen neuer Verfahren oder sonstiger Limitations im Hintergrund ablaufen. Das läuft dann aber natürlich intern. Mit der AD "herumzuwedeln" hat auch ein wenig was von "Herr Lehrer, ich weiß was: Im Keller brennt Licht!". Und natürlich kann man auf eine W&B-Problematik unterschiedlich reagieren: Ich kann die Variablen Pax, Payload und Fuel irgendwie hin- und herschieben - von Installationen mal abgesehen.Das die großen Hersteller mit den gleichen Problemen kämpfen und unterschiedliche Lösungsansätze haben muss ja nicht extra erwähnt werden. Im Forum haben wir nicht die PR der Hersteller und Fluggesellschaften zu unterstützen. Die Fluggesellschaften zeigen ja ein recht unterschiedliche Reaktion auf die temporäre Einschränkung. Mich stört nur die mangelhafte Informationspolitik, wo man meint, was die Öffentlichkeit nicht weis, dass macht sie nicht heiß.
Ich habe da so meine Zweifel, ob du diese AD wirklich richtig einordnen kannst. Zwei Beispiele: Die AD wurde am 31.07.2019 veröffentlicht und wurde am 14.08.2019 wirksam. Zudem müssen die Maßnahmen erst innerhalb von 30 Tagen umgesetzt werden und nicht sofort. Dies bedeutet: Die EASA sieht hier selbst keinen sofortigen Handlungsbedarf, d.h. so heiß kann das Thema nicht sein. Sonst hätte die EASA z.B. mit der AD die Flotte grounden können oder eine sofortige Umsetzung fordern können. Das meine ich nicht böse, nur nähren deine Quellen und Argumentationen bei mir Zweifel, dass die wirklich die Abläufe, Verantwortlichkeiten und Verfahren im Hintergrund kennst.Das die BILD diese Steilvorlage zu nutzen weis, das kann einen nicht überraschen und fast Alle, die hier mitlesen, können das einordnen.
Ich behaupte mal, dass die meisten SBs und ADs ohne Bezug zu einem realen Vorfall ausgestellt werden. Klassisches Beispiel: Lieferant A bemerkt, dass er in einer Charge eine verunreinigte Legierung für eine Kurbelwelle verbaut hat. Die Folge: Ein SB oder auch AD, die den Halter zwingt, die Kurbelwelle nach X-Flugstunden zu überprüfen oder auszutauschen (ausgedachte Fälle, die leider nahe an der Realität sind...). Genau dafür gibt es das proaktive Meldewesen in der Luftfahrt und deshalb ist es völlig normal, dass ein SB oder AD auch nur aufgrund eines Verdachts ausgestellt wird.Da ich weis, wie zurückhaltend die Aufsichtsbehörden mit Sicherheitshinweisen waren, kommt jener schon etwas überraschend, da es ja keinen realen Vorfall gegeben hat und nur eine eher theoretische Option ist, die bei einer Computersimulation festgestellt wurde. Warum es diese überhaupt gab, das könnte eine weitere Fragen ergeben?
Wie im privaten Leben kommt es zunächst drauf an, dass man einen Schaden nachweisen kann. Und das ist wie im privaten Leben sehr schwierig. Es hängt hier von den vertraglichen Zusagen ab, die Airbus gegenüber den Kunden gemacht hat. Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten.Wie dem auch sei, es wird etwa ein Jahr dauern, bis die damit unterschiedlichen Beschränkungen fallen. Warum die LH das auffällige Sperren der letzten Sitzreihe gewählt hat und die Kabinenbesatzung damit ungewollte Fragen ausgesetzt hat, ist da nur nebensächlich.
Gibt es eigentlich Entschädigungen für die Fluggesellschaften, wenn sie Einschränkungen bei der Nutzung hinnehmen müssen oder gehört das zum allgemeinen Betriebsrisiko?