Diese Aussage ist genauso falsch, wie sie undifferenziert ist. Die Fahrausbildung obliegt den Staaten und nicht dem Bund. Ware ungefähr so, als ob du wegen deiner Erfahrung in Albanien oder der Tuerkei schreibst, das die Autofahrer in Europa total schlecht sind.
Ich habe eine „anständige" Fahrschule 1984 in Deutschland besucht und finde das System, nachdem mein beiden Kinder das Fahren in Michigan erfolgreich gelernt haben viel besser und gründlicher.
20 Stunden Theorie, dann Test,
8 Stunden auf der Straße, dann Test,
dann ein Jahr und mindestens 50 Stunden mit den Eltern oder einem Erwachsenen über 21 mit Führerschein auf dem Beifahrersitz,
dann noch einmal 6 Stunden Theorie und Prüfung und eine weitere praktische Prüfung,
dann ein Jahr fahren mit Restriktionen, keine Nachtfahrten nur ein Passagier,
erst dann mit 17 einen Führerschein, den man in Deutschland mit 18 erwerben kann.
Im Übrigen habe ich im Vergleich mit Michigan, NY und Illinois den Autoverkehr in Kalifornien für sehr ruhig und diszipliniert empfunden.
Aber wir schweifen schon wieder ab wegen deines kleinen antiamerikanischen Ausfalles hier.