Klausbn944
Fluglehrer
ein weiterer Airbus soll in Ahlhorn Landen
In sachen AMS und Airbus hat sich was getahn in Ahlhorn.
am 23.2.06 soll der Nächste Airbus in Ahlhorn Landen und ausgeschlachtet werden.
Jürgen Hampe sieht sehr große Chancen am Markt
(Nordwest-Zeitung - Freitag, 13. Januar 2006)
FLIEGERHORST FDP-Politiker informieren sich – Landrat lobt AMS-Konzept
Der FDP-Bezirksvorstand unter Leitung von MdB Angelika Brunkhorst hatte zu dem Termin vor Ort eingeladen. Laut Jürgen Hampe sind große Fluggesellschaften und viele Leasingfirmen sehr an den Angeboten der Wartungsfirma AMS in Ahlhorn interessiert.
„Hier können 50 Flugzeuge geparkt werden“, sagte Hampe, „und das zu akzeptablen Preisen“. Und gerade der Bedarf an einem Platz, auf dem geleaste Airbusse durchgecheckt und umgerüstet werden können, sei weiter steigend, sagte Hampe.
Zu der liberalen Besuchergruppe hatte sich auch Landrat Frank Eger gesellt. Er sagte gestern, dass er die Pläne von Jürgen Hampe und der AMS zu Anfang kritisch gesehen habe. Aber mittlerweile müsse er feststellen, dass das, was AMS in Ahlhorn mache, „sich sehen lassen kann.“ Auch das Konzept sei in Ordnung, sagte Eger.
Laut Eger gibt es neben der neu gegründeten Flugplatzbetreibergesellschaft Aviation Center Ahlhorn (ACA) noch drei weitere Interessenten. Dazu gehört bekanntlich auch Hennie van der Most. Der Freizeitpark-Betreiber will laut Eger bereits in der kommenden Woche sein Konzept für die künftige Nutzung präsentieren. Einen Freizeitpark kann sich FDP-Kreistagsfraktionschef Ernst-August Bode auf dem Ahlhorner Fliegerhorst nicht vorstellen. Das sagte er gestern ganz deutlich und verwies darauf, dass die Liberalen schon vor elf Jahren den ersten Vorstoß in Sachen zivile Fliegerei unternommen hätten.
„Letztendlich entscheidet der Gemeinderat von Großenkneten“, betonte Landrat Eger. Er berichtete gestern auch, dass immer noch nicht klar sei, was im Boden des Fliegerhorstes stecke. Es lasse sich nicht mehr klären, „ob ein Bombenräumkommando hier durchgegangen ist“. Der Platz sei im Zweiten Weltkrieg massiv bombardiert worden. Tausende von Luftbildern seien schon ausgewertet werden. In den nächsten Wochen, so Eger, werde nun genauer sondiert, was in Ahlhorn noch liegen könne.
AMS rechnet mit bis zu 250 Mitarbeitern
Zurzeit beschäftigt AMS in Ahlhorn 14 Mitarbeiter. Sollte es klappen mit den Plänen, könnte der Personalstamm innerhalb kürzester Zeit auf 60 Mitarbeiter ausgebaut werden.
Im Verlauf der nächsten drei bis vier Jahre könnten es 240 bis 250 Leute werden, die allein für AMS tätig seien, erklärte Geschäftsführer Jürgen Hampe gestern auf Nachfrage von FDP-Politikern.
(Nordwest-Zeitung - Freitag, 13. Januar 2006)
FLIEGERHORST Luftfahrtbundesamt erteilt Genehmigung - FDP-Politiker zu Gast
VON KLAUS DERKE
Während AMS mit dem Zertifikat einen entscheidenden Schritt weitergekommen ist, laufen auch die Verhandlungen über den Kauf des Fliegerhorstes durch die am 12. Dezember gegründete Firma Aviation Center Ahlhorn (ACA) GmbH und Co.KG. Neben der AMS als Gesellschafter sitzt ein finanzstarker Investor bei ACA mit im Boot. Das bisherige Konzept für die Flugplatznutzung soll noch stärker auf den Bereich „Maintenance“ (Flugzeugwartung und Instandsetzung) ausgedehnt werden. Die Anträge zur Umwidmung der bislang militärischen Flugbetriebsgenehmigung für Ahlhorn auf zivilen Betrieb sind laut Hampe in Arbeit. Einige Gutachten seien noch erforderlich. So lange würden für Landungen Einzelfallgenehmigungen beim Verteidigungsministerium beantragt.
Zurzeit beschäftigt AMS in Ahlhorn 14 Mitarbeiter. Sollte es klappen mit den Plänen, könnte der Personalstamm innerhalb kürzester Zeit auf 60 Beschäftigte ausgebaut werden. Im Verlauf der nächsten drei bis vier Jahre könnten es 240 bis 250 Leute werden, so Hampe.
Die Wartung und das Umrüsten von Airbus-Flugzeugen wie auch das „Parken“ von Leasingmaschinen sei „ein ganz großer Markt“ machte Hampe gestern bei einem Besuch einer großen Schar von FDP-Politikern aus der ganzen Region deutlich. Große Fluggesellschaften und viele Leasingfirmen seien sehr an den Angeboten der Wartungsfirma AMS in Ahlhorn interessiert.
Nach Aussagen Landrat Frank Eger gibt es neben der neu gegründeten Flugplatzbetreibergesellschaft Aviation Center Ahlhorn (ACA) noch drei weitere Interessenten. Dazu gehört auch Hennie van der Most. Der Freizeitpark-Betreiber will laut Eger in der kommenden Woche sein Konzept für die künftige Nutzung präsentieren.
Firma darf in Ahlhorn den Airbus warten
(Nordwest-Zeitung - Freitag, 13. Januar 2006)
FLUGPLATZ Hoffnung auf Arbeitsplätze
Das von ehemaligen Mitarbeitern von ASL Lemwerder gegründete Unternehmen hat die Voraussetzungen erfüllt, an Verkehrsflugzeugen der Airbus-Familie Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten vornehmen zu dürfen.
Bereits Mitte Dezember wurde auch eine Flughafenbetreibergesellschaft, die Aviation Center Ahlhorn GmbH & Co.KG, gegründet. Sie möchte den Fliegerhorst in Ahlhorn erwerben. Sie steht damit in Konkurrenz zum Freizeitpark-Betreiber Hennie van der Most, der bekanntlich ebenfalls Interesse an Ahlhorn hat.
Derweil bleibt auch der zweite ernsthafte Interessent für das Ahlhorner Flugplatz-Areal nicht untätig. Der niederländische Unternehmer Hennie van der Most aus Slagharen will laut Bürgermeister Bernasko heute sein Konzept für das mehr als 300 Hektar große Gelände vorlegen.
In sachen AMS und Airbus hat sich was getahn in Ahlhorn.
am 23.2.06 soll der Nächste Airbus in Ahlhorn Landen und ausgeschlachtet werden.
Jürgen Hampe sieht sehr große Chancen am Markt
(Nordwest-Zeitung - Freitag, 13. Januar 2006)
FLIEGERHORST FDP-Politiker informieren sich – Landrat lobt AMS-Konzept
Der FDP-Bezirksvorstand unter Leitung von MdB Angelika Brunkhorst hatte zu dem Termin vor Ort eingeladen. Laut Jürgen Hampe sind große Fluggesellschaften und viele Leasingfirmen sehr an den Angeboten der Wartungsfirma AMS in Ahlhorn interessiert.
„Hier können 50 Flugzeuge geparkt werden“, sagte Hampe, „und das zu akzeptablen Preisen“. Und gerade der Bedarf an einem Platz, auf dem geleaste Airbusse durchgecheckt und umgerüstet werden können, sei weiter steigend, sagte Hampe.
Zu der liberalen Besuchergruppe hatte sich auch Landrat Frank Eger gesellt. Er sagte gestern, dass er die Pläne von Jürgen Hampe und der AMS zu Anfang kritisch gesehen habe. Aber mittlerweile müsse er feststellen, dass das, was AMS in Ahlhorn mache, „sich sehen lassen kann.“ Auch das Konzept sei in Ordnung, sagte Eger.
Laut Eger gibt es neben der neu gegründeten Flugplatzbetreibergesellschaft Aviation Center Ahlhorn (ACA) noch drei weitere Interessenten. Dazu gehört bekanntlich auch Hennie van der Most. Der Freizeitpark-Betreiber will laut Eger bereits in der kommenden Woche sein Konzept für die künftige Nutzung präsentieren. Einen Freizeitpark kann sich FDP-Kreistagsfraktionschef Ernst-August Bode auf dem Ahlhorner Fliegerhorst nicht vorstellen. Das sagte er gestern ganz deutlich und verwies darauf, dass die Liberalen schon vor elf Jahren den ersten Vorstoß in Sachen zivile Fliegerei unternommen hätten.
„Letztendlich entscheidet der Gemeinderat von Großenkneten“, betonte Landrat Eger. Er berichtete gestern auch, dass immer noch nicht klar sei, was im Boden des Fliegerhorstes stecke. Es lasse sich nicht mehr klären, „ob ein Bombenräumkommando hier durchgegangen ist“. Der Platz sei im Zweiten Weltkrieg massiv bombardiert worden. Tausende von Luftbildern seien schon ausgewertet werden. In den nächsten Wochen, so Eger, werde nun genauer sondiert, was in Ahlhorn noch liegen könne.
AMS rechnet mit bis zu 250 Mitarbeitern
Zurzeit beschäftigt AMS in Ahlhorn 14 Mitarbeiter. Sollte es klappen mit den Plänen, könnte der Personalstamm innerhalb kürzester Zeit auf 60 Mitarbeiter ausgebaut werden.
Im Verlauf der nächsten drei bis vier Jahre könnten es 240 bis 250 Leute werden, die allein für AMS tätig seien, erklärte Geschäftsführer Jürgen Hampe gestern auf Nachfrage von FDP-Politikern.
(Nordwest-Zeitung - Freitag, 13. Januar 2006)
FLIEGERHORST Luftfahrtbundesamt erteilt Genehmigung - FDP-Politiker zu Gast
VON KLAUS DERKE
Während AMS mit dem Zertifikat einen entscheidenden Schritt weitergekommen ist, laufen auch die Verhandlungen über den Kauf des Fliegerhorstes durch die am 12. Dezember gegründete Firma Aviation Center Ahlhorn (ACA) GmbH und Co.KG. Neben der AMS als Gesellschafter sitzt ein finanzstarker Investor bei ACA mit im Boot. Das bisherige Konzept für die Flugplatznutzung soll noch stärker auf den Bereich „Maintenance“ (Flugzeugwartung und Instandsetzung) ausgedehnt werden. Die Anträge zur Umwidmung der bislang militärischen Flugbetriebsgenehmigung für Ahlhorn auf zivilen Betrieb sind laut Hampe in Arbeit. Einige Gutachten seien noch erforderlich. So lange würden für Landungen Einzelfallgenehmigungen beim Verteidigungsministerium beantragt.
Zurzeit beschäftigt AMS in Ahlhorn 14 Mitarbeiter. Sollte es klappen mit den Plänen, könnte der Personalstamm innerhalb kürzester Zeit auf 60 Beschäftigte ausgebaut werden. Im Verlauf der nächsten drei bis vier Jahre könnten es 240 bis 250 Leute werden, so Hampe.
Die Wartung und das Umrüsten von Airbus-Flugzeugen wie auch das „Parken“ von Leasingmaschinen sei „ein ganz großer Markt“ machte Hampe gestern bei einem Besuch einer großen Schar von FDP-Politikern aus der ganzen Region deutlich. Große Fluggesellschaften und viele Leasingfirmen seien sehr an den Angeboten der Wartungsfirma AMS in Ahlhorn interessiert.
Nach Aussagen Landrat Frank Eger gibt es neben der neu gegründeten Flugplatzbetreibergesellschaft Aviation Center Ahlhorn (ACA) noch drei weitere Interessenten. Dazu gehört auch Hennie van der Most. Der Freizeitpark-Betreiber will laut Eger in der kommenden Woche sein Konzept für die künftige Nutzung präsentieren.
Firma darf in Ahlhorn den Airbus warten
(Nordwest-Zeitung - Freitag, 13. Januar 2006)
FLUGPLATZ Hoffnung auf Arbeitsplätze
Das von ehemaligen Mitarbeitern von ASL Lemwerder gegründete Unternehmen hat die Voraussetzungen erfüllt, an Verkehrsflugzeugen der Airbus-Familie Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten vornehmen zu dürfen.
Bereits Mitte Dezember wurde auch eine Flughafenbetreibergesellschaft, die Aviation Center Ahlhorn GmbH & Co.KG, gegründet. Sie möchte den Fliegerhorst in Ahlhorn erwerben. Sie steht damit in Konkurrenz zum Freizeitpark-Betreiber Hennie van der Most, der bekanntlich ebenfalls Interesse an Ahlhorn hat.
Derweil bleibt auch der zweite ernsthafte Interessent für das Ahlhorner Flugplatz-Areal nicht untätig. Der niederländische Unternehmer Hennie van der Most aus Slagharen will laut Bürgermeister Bernasko heute sein Konzept für das mehr als 300 Hektar große Gelände vorlegen.