Ein-Piloten-Besatzung im Cockpit

Diskutiere Ein-Piloten-Besatzung im Cockpit im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; ESA ist gegen den Vorschlag von Airbus, ab 2030 Flüge mit nur einem Piloten im Cockpit. Ab 2027 könnte evtl. in bestimmten Flugphasen ein Pilot...

klaus06

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ESA ist gegen den Vorschlag von Airbus, ab 2030 Flüge mit nur einem Piloten im Cockpit. Ab 2027 könnte evtl. in bestimmten Flugphasen ein Pilot ausreichend sein.

 

fant66

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Das hat doch der O`Leary (oder wie der heißt) von Ryanair doch vor Jahren schon vorgeschlagen. Und Stehplätze, damit mehr reinpassen.
 

Gast001

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Ich denke, die EASA hat gegen jede Art von Fliegerei ihre Bedenken :)

Es handelt sich auch wesentlich um eine Initiative von Airbus im Wettbewerb mit den Amerikanern, weil auch Boeing schon länger entsprechende Vorstöße macht. Deshalb hat Faury mit dem A350F Frachter, den er ja single pilot zulassen will, gleich mal einen Pflock eingeschlagen. Natürlich hätten auch die Unternehmen nichts dagegen. Entsprechende single pilot Zulassungen würden dem jeweiligen Hersteller beträchtliche Wettbewerbsvorteile verschaffen.
 
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Der Grund steht im oben verlinkten Spiegel-Artikel: "Die Luftfahrtindustrie will mit dem Vorstoß dem Personalmangel entgegenwirken, da eine Lockerung der Vorschriften Piloten erlauben würde, sich auf Langstreckenflügen auszuruhen, ohne dass Ersatz an Bord ist. "

Anstatt Personal auszubilden und mit attraktivem Angebot zu binden möchten da manche lieber eine "Scheibe Sicherheit" entfernen. Schweizer-Käse-Modell – Wikipedia

Aus der Praxis einer (unverstärkten) Langstrecke: Der Tag beginnt im echten Leben - auch bei einem Abend/Nacht-Checkin. Natürlich versucht man für einen späten Checkin, länger zu schlafen / spät aufzustehen usw. Aber auch Leute ohne Familie habe natürlich einen Biorhythmus und schlafen nicht auf Knopfdruck bis um 16:00 Uhr Ortszeit. 2 Stunden vor Abflug ist dann Checkin - Flugvorbereitung mit Wetter, Notams, Technik, Crewbriefing usw (real reicht die Zeit eher nicht und man fängt damit schon vorher zuhause an). Boarding, Taxi, Takeoff, Climb - in etwa die erste Stunde sind alle Piloten im Cockpit. Wenn es über den Atlantik geht (NAT), dann ist es sehr sinnvoll, die Clearance zu zweit zu erhalten/prüfen/einzugeben. Da die letzte Stunde auch wieder mit allen Piloten ist bleiben also bei FRA-JFK von 8h Flugzeit etwa 6 Stunden Cruise Flight.

Diese 6 Stunden sind geprägt von hauptsächlich sehr monotoner Zeit in stiller Dunkelheit, wobei aber jederzeit Systemstatus, Flugstatus, Wetter auf der Strecke und am Ziel und am Alternate im Blick bleiben müssen, ab und zu Kabinenprobleme auftreten (Passagier ohnmächtig etc). Gleichzeitig kann es in sehr kurzer Zeit z.B. durch Wetter oder Technik (Druckverlust, Motorausfall aber auch einfach nur Geräteausfall mit "darf man ohne dieses Gerät legal weiter durch diesen Airspace fliegen? Welche operationellen Auswirkungen hat das? ...) extrem arbeitsam werden. Wenn man da nun allein sitzt hilft einem niemand gegen die Müdigkeit und passt mit auf, falls man unbemerkt zu müde wird (auch viel Kaffe hilft wenig, stört aber jede Pause wirksam) und niemand ist schnell da, wenn es schlagartig arbeitsam wird. Jedes völlig normale "hast du das auch gehört / den Lotsen auch so verstanden?", jedes "riechst du das?" und jedes "das Problem hatte ich neulich schon, lass uns mal folgendes probieren..." entfällt ersatzlos.

Der "schlafende" Kollege liegt im Crewrest, sein Körper geht natürlich nicht auf Knopfdruck in den Schlaf und von seinen 3 Stunden Pause ist nur teil Teil erholsam. Dann wird getauscht. Im Optimalfall läuft alles glatt und eine Stunde vor der Landung trifft ein aus der Pause kommender Pilot auf seinen vom Solo-Teil verstärkt müden Kollegen. Im Anflug auf New York ist niemand mehr richtig frisch, der Verkehr da gern mal intensiv, Wetter nicht immer top - wach sein wichtig. Landung, Checkout, Fahrt zum Crewhotel. Da dann ein Tag Pause, bevor es wieder zurück geht. Erholung ist das nicht wirklich und der zweite Flug geht nicht leichter von der Hand, als der erste.

Ohne das zu lang / detailliert werden zu lassen: Will ich da mit einer Airline fliegen, die auf dem Flug teilweise nur einen Piloten (und das kann natürlich auch der schlechteste an seinem miesesten Tag sein) einsetzt - weil die nicht genug Personal haben oder 5 Euro am Ticketpreis sparen wollen? Sicher nicht!

Am Ende ist es unsere Wahl.
 

Gast001

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Ich habe nicht das Gefühl, daß ich heute noch eine größere Auswahl unter den Airlines habe, wenn ich von A nach B will und nicht über C oder D fliegen will.

Die geschilderten menschlichen Probleme werden auch in 20 oder 40 Jahren noch die selben sein, weil Menschen sich nicht verändern. Der Piloten-Job wird sich aber in den nächsten Jahrzehnten massiv wandeln, das ist sicher.
 
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vossba

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Gut das bei mir in 5 Jahren Feierabend ist!

Gruß Reinhard
 

Gast001

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Als ich vor 40 Jahren in die Flugausbildung ging, gab es noch Navigatoren, Bordingenieure und die letzten Bordfunker. Selbst vor 30 Jahren gab es noch über 1000 Inhaber entsprechender Fluglizenzen in Deutschland.

Zum Glück war das Schweizer Käse Modell noch unbekannt, als die oben genannten Berufsgruppen das Cockpit verlassen mussten und man beschloß sich in Zukunft nur noch auf 2 müde Piloten zu verlassen. Auch damals gab es aber Leute, die hielten das für kreuzgefährlich. Den meisten Gegenwind gab es naturgemäß von den Navigatoren und Bordingenieuren und ihren Standesverbänden, die es für ausgeschlossen hielten, daß ein paar "Kutscher" in Zukunft ohne sie wirklich am Ziel ankommen könnten. Schon nach ein paar Jahren waren diese ehemaligen Cockpitjobs jedoch bereits vergessen.

Die Luftfahrt neigt zu schnellen Veränderungen.
 
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Irgendwann gibt es keine Piloten mehr und es wird trotzdem funktionieren.
Tanken ohne Tankwart - das geht doch nicht.
Straßenbahnen ohne Schaffner - das geht doch nicht.
Da wird auch Sabot-Werfen nichts bringen.
 
Alpha

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Der Vergleich hinkt leider so gewaltig, dass er keiner ist. Bordingenieure hatten einen völlig anderen Job als die Piloten - sie haben Bordsysteme bedient aber nie auch nur einen Start oder Landung geflogen. Die Tätigkeit der Bordingenieure, von Kraftstoffverteilung über anpassen von Stromfrequenzen bis hin zu technischen Logbüchern, sind eben völlig andere, als die der Piloten. Bordfunker und Navigatoren haben ebenso eine rein technische Funktion übernommen, keine fliegerische (weshalb diese alle auch gar keine fliegerische Ausbildung hatten).

Die Luftfahrt neigt bislang dazu, Flugsicherheit als elementar zu sehen und, in sinnvollem Rahmen, dem wirtschaftlichen Interesse übergeordnet. Wir fliegen alle mit jede Menge Gerät und Verfahren herum, die Sicherheit erhöhen, teuer sind und (glücklicherweise) selten genutzt werden. Weil die meisten nie eine scharfe EGPWS-Warnung erhalten werden baut man dieses teure System trotzdem nicht aus. Ab und zu ist es eben der Gesetzgeber, der die Hersteller an die Priorität erinnern muss - hier die EASA (deren Flugdienstzeitenlimits z.B. aus Sicht der FAA erstaunlich weit Richtung ökonomischem Interesse lehnen...). Die enorm hohe Sicherheit des Flugbetriebes (zumindest in der westlichen Welt) ist eben nur so leistbar.

"Irgendwann" ist eine kaum nutzbare Einschränkung. Irgendwann haben wir alle nur noch Freizeit weil Roboter, KI und Co jede berufliche Tätigkeit unnötig machen. Der Unterschied zwischen einem Tankwart/Schaffner zur Tätigkeit eines Piloten, eines Kapitäns etc. muss wohl nicht erklärt werden.
 
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jackrabbit

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Moin,

Der Unterschied zwischen einem Tankwart/Schaffner zur Tätigkeit eines Piloten, eines Kapitäns etc. muss wohl nicht erklärt werden.
sorry, Du bewertest m.E. die Tätigkeit eines Piloten erheblich über.
Die meisten Flugunfälle passieren wegen Pilotenfehlern. :wink2:

Bei weitergehender Automatisierung wird ein Pilot (für Notfälle) ausreichend sein,
Hauptsache er verursacht diese nicht selber.

Grüße
 
Alpha

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Dir ist sicher selbst klar, dass Tankwart und Schaffner von den Tätigkeiten eines Piloten enorm weit entfernt sind. Ob du (kein Pilot, keinen Einblick in die Tätigkeit) oder ich (mehrere Jahrzehnte Pilot in verschiedenen Cockpits der militärischen und zivilen Luftfahrt, durchaus mit Einblick in diese Tätigkeit) eher die Tätigkeit eines Piloten einschätzen kann, ist offensichtlich.

Dass die meisten Flugunfälle wegen Pilotenfehlern passieren hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun (außer dem Vorkommen des Wortes "Pilot"). Es geht in diesem Thema um die Reduktion der Crew von 2 zu einem Piloten in Teilen des Fluges - man muss kein Fachmann sein um die negativen Folgen des Vorhabens für die Flugsicherheit zu bemerken. Ich habe mir weiter oben die Mühe gemacht, einen klitzekleinen Einblick in das "warum" zu geben. Denn gerade weil der menschliche Part des Ganzen, wie andere Teile auch, immer Fehler machen werden, ist das Backup durch einen zweiten Piloten sinnvoll. Wir fliegen unsere Airliner auch nicht mit nur einem Triebwerk, obwohl eines "fast nie ausfällt und reicht".
 

Gast001

Guest
Wenn der Autopilot den Flug, Start und die Landung macht, Bodenstellen den Flug übernehmen bzw. beeinflussen und technische Systeme steuern können, wird Alpha auch nur noch eine technische Ausbildung brauchen. Darüber sollte er mal nachdenken, wenn er an Bordingenieure denkt. In fact ist der heutige Cockpitmanager gar nicht mehr so weit vom früheren "Techniker" entfernt, der den Strom oder den Kraftstoff steuerte.

Und zur Erinnerung, noch redet man über einen Piloten und nicht über keinen Piloten. Einen Piloten, der Technik doublieren kann und nicht über 2 Piloten, die Technik, aber am meisten sich selbst doublieren oder irgendwie wach halten. Single pilot heisst auch nicht, daß man allein im Cockpit gegen den Schlaf kämpfen muss. Eine technische Zwischenfunktion wie es sie früher oder in anderen Luftfahrtbereichen gab oder gibt ist ja auch denkbar.
 
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Alpha

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Well, edge - derzeit fliegt der Autopilot weder Start, Landung, Abnormals oder macht irgend eine Form von Flugplanung. Bodenstellen übernehmen auch nichts von einem Flug oder steuern technische Systeme (und das hat Gründe). Das "irgendwann" ist, siehe oben, wenig sinnvoll in der Diskussion. Die Flugzeuge, die heute fliegen und die absehbar zum Einsatz kommen werden, benötigen jemand mit fliegerischer Ausbildung und fliegerischem Können. Um deinen Einblick einschätzen zu können: wann bist du denn welche Airliner als Pilot geflogen?

Warum die Reduktion 2 -> 1 Pilot eine schlechte Idee ist habe ich ja bereits geschrieben (was ja der Gesetzgeber auch so sieht).
 
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Gast001

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Die EASA hat das nicht generell als schlechte Idee bezeichnet, man sieht nur noch weiteren Zeit- und Klärungsbedarf und hier hat auch niemand behauptet, daß das kurzfristig oder gar generell passiert. Wie der EASA Beamte im Interview sagt, könnte aber auf deinem oben geschilderten Langstreckenflug in ein paar Jahren bereits ein Kollege fehlen. Ob dir das nun gefällt oder nicht.


Wenn sich die Sicherheit gewährleisten ließe, könnten Langstreckenbesatzungen, die heute drei oder vier Piloten benötigen, auf zwei reduziert werden, wobei beide bei Start und Landung im Cockpit sitzen müssten, fügte Boiardi hinzu.

Nur die modernsten Flugzeuge, die für ein höheres Sicherheitsniveau ausgestattet sind als in den Mindestzertifizierungsstandards derzeit vorgeschrieben, könnten für Alleinflüge im Reiseflug eingesetzt werden, erklärte er. Dazu würden der Airbus A350 und möglicherweise die Boeing 787 und 777X zählen.
 
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Alpha

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Ich mag da nicht spekulieren, wie die EASA in Zukunft die Sache sieht, ich bleibe gern bei Tatsachen :)

Aber zu meiner Frage oben: welchen Airliner bist du denn als Pilot geflogen?

Du hast nachträglich hinzugefügt, single Pilot müsse man dann nicht allein im Cockpit sitzen - wer ist bei deinem "Single" denn noch zusätzlich im Cockpit? ;)
 
FREDO

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Da möchte man dann nicht weiter spekulieren... :confused1::rolleyes1:
 
Intrepid

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Ich mag da nicht spekulieren, wie die EASA in Zukunft die Sache sieht, ich bleibe gern bei Tatsachen ...
So sieht die EASA das:

OperationTyp1
Operations type #1:
International flight of certified cargo drones conducted in instrumental flight rule (IFR) in airspace classes A-C and taking-off and landing at aerodromes under EASA’s scope. For example, an unmanned A320 transporting a cargo from Paris to New York.

Nachzulesen hier: Certified Category - Civil Drones | EASA

Der automatisch rollende A350 ist ein erster Schritt. Die Zertifizierung aller großen Flugplätze in Europa, die Datenqualität, die Cybersicherheitsanstrengungen, die ESA mit ihrer Weltrauminitiative etc. gehören alle dazu.

Und auf der Zeitschiene für das Regelwerk kann jeder selber schauen, wann an der Typ-1-Operation gearbeitet wird und wann sie anwendbar werden soll. Die EASA schafft es übrigens recht präzise, sich an ihren Zeitplan zu halten:
 
Anhang anzeigen

Gast001

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Alpha, bleib mal auf dem Teppich. Die Nummer gefällt dir nicht, das versteht hier jeder, aber die Richtung ist nun mal klar. Da brauchst du dich nicht winden wie ein Aal.

Wenn es die Möglichkeiten gibt, dann wird es auch gemacht und Hersteller, Airlines und Behörde arbeiten sehr intensiv daran. Europa steht im Wettbewerb bei Herstellern, Unternehmen. Vielleicht dauert es noch 5 Jahre oder 10 oder 15 aber es wird kommen.


 
AE

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Dir ist sicher selbst klar, dass Tankwart und Schaffner von den Tätigkeiten eines Piloten enorm weit entfernt sind. Ob du (kein Pilot, keinen Einblick in die Tätigkeit) oder ich (mehrere Jahrzehnte Pilot in verschiedenen Cockpits der militärischen und zivilen Luftfahrt, durchaus mit Einblick in diese Tätigkeit) eher die Tätigkeit eines Piloten einschätzen kann, ist offensichtlich.
Das nennt man bewußtes Missverstehen. Der Ton hat schon etwas von Arroganz.
Bestimmte Dinge konnte man sich nie vorstellen und sie sind trotzdem passiert.
In der Lok sitzt nur ein Lokführer, nein das geht nicht! Was wenn der einschläft und ein Signal überfährt? Und jetzt gibt es technische Hilfsmittel die ihn beschäfftigen und seine Müdigkeit kontrollieren. Für Flugzeuge in Zukunft undenktbar? Ach ja ich veraß, nur du darfst etwas zum Thema schreiben.

Dass die meisten Flugunfälle wegen Pilotenfehlern passieren hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun (außer dem Vorkommen des Wortes "Pilot").
Hier wird es seltsam. Wenn die Hauptfehlerquelle entfällt, sollte man das doch begrüßen?
Nein, der Vergleich muss so erfolgen:

Wieviel Vorkommnisse erfolgen durch die Fehlerquelle Mensch (ich denke bei Abstürzen ist das gut dokumentiert)
vs.
wieviel Abstürze konnten durch den Piloten verhindert werden, da die Technik versagte und ohne menschliches Eingreifen es zur Katastrophe gekommen wäre (da glaube ich gibt es keine allumfassende Statistik?).

Etwas anderes ist es, den Piloten aus dem Flugzeug zu verbannen und durch eine bodengeführte Steuerung a ls Drohne zu ersetzen. Gibt es dazu Ideen?
 
Thema:

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