Badener
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Wurde ja schon so viel Heute geschrieben.
D-AGET am Start .
Wurde ja schon so viel Heute geschrieben.
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Gut gebrüllt, Löwe!So einfach geht das nicht, ein Vertrag kann ja nur dann aufgelöst werden, wenn beide Parteien sich darüber einig sind. Ansonsten gilt auch für Flugtickets, dass Verträge zu erfüllen sind. Geld zurück reicht nicht. Wenn sich die Airline entscheidet, den Flug nicht mehr selbst durchzuführen, muss sich mich eben auf anderem Wege und ohne unzumutbare Verzögerung ans Ziel bringen oder mir die durch Umbuchung (z.B. auf Intersky) entstehenden Kosten erstatten. Ich werde das in aller Härte und bis in die letzte Konsequenz durchfechten.
Es ist schon eine Frechheit, dass man als Kunde, der einen Flug im betreffenden Zeitraum gebucht hat, nicht zuerst von seinem Vertragspartner, sondern über eine Pressemitteilung des Flughafens davon erfährt.
Für mich riecht das Ganze danach, dass mit dem jetzigen Sommerflugplan die Verpflichtung zum Betrieb der Strecke aus der Übernahme von TuiFly ausläuft und man vorn vornerhein keine Absicht hatte, die Strecke länger zu bedienen.
Gut gebrüllt, Löwe!
Du kannst bei Deinem Vorhaben sicher von den Erfahrungen der Hamburg- und Kölngeschädigten profitieren!
Das spielt doch voll Intersky (oder auch Germania) in die Karten. Intersky bekäme seine Flieger in FMM locker voll. Tippe mal, dass Intersky am Sommer auch FMM bedient.
Gruß vom See.
Ich denke, die wollten die Kunden um jeden Preis für sich haben, auch wenn sie schon den Vorsatz hatten, die Kunden auf Flüge ex MUC bzw STR umzubuchen.So einfach geht das nicht, ein Vertrag kann ja nur dann aufgelöst werden, wenn beide Parteien sich darüber einig sind. Ansonsten gilt auch für Flugtickets, dass Verträge zu erfüllen sind. Geld zurück reicht nicht. Wenn sich die Airline entscheidet, den Flug nicht mehr selbst durchzuführen, muss sich mich eben auf anderem Wege und ohne unzumutbare Verzögerung ans Ziel bringen oder mir die durch Umbuchung (z.B. auf Intersky) entstehenden Kosten erstatten. Ich werde das in aller Härte und bis in die letzte Konsequenz durchfechten.
Es ist schon eine Frechheit, dass man als Kunde, der einen Flug im betreffenden Zeitraum gebucht hat, nicht zuerst von seinem Vertragspartner, sondern über eine Pressemitteilung des Flughafens davon erfährt.
Für mich riecht das Ganze danach, dass mit dem jetzigen Sommerflugplan die Verpflichtung zum Betrieb der Strecke aus der Übernahme von TuiFly ausläuft und man von vornerhein keine Absicht hatte, die Strecke länger zu bedienen.
Gut gebrüllt, Löwe!
Du kannst bei Deinem Vorhaben sicher von den Erfahrungen der Hamburg- und Kölngeschädigten profitieren!
Die 14 Tage Regelung bezieht sich nur auf den pauschalierten Schadenersatz, den man fordern kann, ohne einen bezifferten Schaden nachweisen zu müssen. Eine Ersatzbeförderung kann jeder fordern, egal wann der Flug storniert wurde. Im Prinzip muss eine mögliche Ersatzbeförderung auch die Airline angeben, sobald sie den Fluggast von der Annullierung informiert. Geld zurück ist eine Alternative, die aber der Kunde nicht akzeptieren braucht.Es wäre interessant zu wissen, was genau unter "andere Beförderung" laut der Verordnung für Fluggastrechte zu verstehen ist. Ist eine Umbuchung auf Abflug STR oder MUC zumutbar, wenn sich dadurch die Anfahrtsstrecke und die damit verbundenen Kosten verdreifachen?
Für jemanden, der ziemlich genau "mittig" zwischen FMM und FDH wohnt, wäre allenfalls eine Umbuchung auf Abflug FDH (also Intersky) zumutbar, aber davon können wir wohl nur träumen.
Der Anspruch auf Ersatzbeförderung scheint außerdem nur dann zu bestehen, wenn die Annulierung 14 Tage oder kürzer vor dem Abflugdatum bekannt gegeben wird, das ist hier ja nicht der Fall.
Es bleibt also die Rückzahlung des Ticketpreises und vielleicht noch ein "Gutschein" als Trostpflaster (wie heute in der Zeitung zu lesen). Und dann kann man rechnen, z.B.
Drei Personen FMM-TXL-FMM für insgesamt rund 250 Euro gebucht, Flüge an gleichen Tagen zu vergleichbaren Zeiten FDH-TXL-FDH bei heutiger Buchung bei Intersky rund 660 Euro. Wer zahlt uns die Differenz?
Da rückt bei drei Personen schon das Auto in die engere Wahl, besonders, wenn man mit einem möglichen Abflug von STR oder MUC vergleicht. Bis ich in MUC im Parkhaus bin, könnte ich in der selben Zeit auch schon hinter Nürnberg sein (eigene Erfahrung aus einem Vulkan-Flugausfall) ...
sehr wahrscheinlich nichts als heiße Luft, aber nachdem es mit Germania neulich wieder nicht geklappt hat und Intersky kurz nach den Ankündigungen vom Airberlin-Abzug verlautbart hat dass Memmingen vorerst kein Thema ist frag ich mich schon wer da die Verhandlungspartner sein sollen... Kann mir nicht vorstellen wer das dann sein könnte.Derzeit verhandeln wir mit mehreren deutschen Airlines. Und zwar mit jenen, die an den großen Flughäfen München und Stuttgart nicht so stark vertreten sind.