WB2023RO-RWD-1-MK(Model z Zywicy) 1/72

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So Leute,
rechtzeitig zu Heiligabend ...
Man, das ist doch erst in vier Wochen ....
Aber gut, dann habe ich das ja schon fertig.
Die besagte Hohe Kommission hat entschieden, den Flieger hier zu präsentieren.

Die RWD-1

Den Bauverlauf können die Interessenten hier nachverfolgen:

WB2023BB-RWD-1-MK (Model z Zywicy)-1/72

Ich habe an stelle des vorigen Projekts ein neues gefunden. Ein Flugzeug Vor einigen Jahren stach mir buchstäblich ein Fluggerät ins Auge, das mich fasziniert hatte. Mein alter polnischer Freund hatte mir ein kleines Foto geschickt und gesagt, daß es das auch als Modell gibt. ... und er schickte...

www.flugzeugforum.de

 

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Die RWD-1

In der Pionierzeit der Fliegerei wurde an vielen Orten, in vielen Ländern, sozusagen auf dem ganzen Erdball getüftelt, ob und wie es gelingen kann, das der Mensch mit irgend einem Apparat fliegen kann.
So wurde auch Polen daran ernsthaft daran gearbeitet, einen Flugapparat zu fertigen, mit dem man sich in die Luft erheben und fliegen kann.

 

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Wiki weiß darüber Bescheid und ich zitiere:
Ursprünglich als Workshops für die Studenten der Technischen Universität Warschau gedacht, wurden die in Warschau-Okecie errichteten und ursprünglich als Warsztaty Lotnicze bekannten Räumlichkeiten 1931 in Doswiadczalne Warsztaty Lotnicze (Werkstätten für experimentelle Luftfahrt) umbenannt. Sie wurden an drei vielversprechende Leichtflugzeugkonstrukteure, Stanislaw Rogalski, Stanislaw Wigura und Jerzy Drzewiecki verpachtet.

 

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Die Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen R.W.D. waren Bestandteil der Bezeichnung der von ihnen entwickelten Flugzeuge. Das erste Flugzeug, das aus diesem Team hervorging, bevor es die oben genannten Werkstätten erhielt, war die R.W.D.1, ein sehr einfacher, leichter Zweisitzer in freitragender Hochdecker-Konfiguration, angetrieben von einem 25 kW A.B.C. Scorpion Flat-Two-Motor.
Soweit ein kleiner Auszug aus dem Geschichtsbuch.

 

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Die Kurzbezeichnung der Werkstätten (DWL) und die Anfangsbuchstaben der Konstrukteure (RWD) sollten einige Jahre später noch größere Bedeutung erlangen.
Doch zurück zur RWD-1.
Das besondere Merkmal dieses Flugzeuges war sein einzigartiger Fischrumpf, wie wir ihn von den ersten Messerschmitt-Entwürfen kennen.

 

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Der Erstflug war im September 1928. Er war auch ausreichend erfolgreich. Das Flugogjekt flog auch, aber ausreichend war eben nicht gut genug. Der Motor brachte nicht die erforderliche Leistung und Zuverlässigkeit. Deshalb baute man in dem als R.W.D.-2 bezeichneten zweiten Exemplar einen 30-kW-Salmson-AD.9-Sternmotor ein.
Die Speichenräder wurden verkleidet und die weitere Ausrüstung verbessert.
Das Flugzeug erhielt auch eine Registratur, mit der es gekennzeichnet wurde.
Dadurch konnten die Akteure es wagen, im Mai 1929 eine Tour durch Polen und durch Europa zu machen.

 

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Die weitere Geschichte des Flugzeuges, das am 16. Oktober 1929 einen Klassenhöhenrekord von 4004 m aufstellte, ist nicht mehr die Geschichte der RWD-1, denn die war längst beendet.
Es gab nur ein Flugzeug, einen Flug und Schluß.
Das Interessante ist allerdings, daß dieser Flugapparat das Sprungbrett der RWD und später DWL- Reihe gewesen ist, auf dem besondere Flugleistungen am Himmel zwischen den Weltkriegen ausgetragen worden sind.

 

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Leider hat mit Beginn des Zweiten Weltkrieges diese Entwicklung einen empfind lichen Dämpfer erhalten, der nach seinem Ende für die polnische Luftfahrt ein neuer Anfang wurde.