Aus und vorbei, der geplante Flughafen Eberswalde-Finow

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Hallo liebes Forum,

Hier habe ich eine Bericht zum geplanten Flughafen Finow bei Eberswalde (Landkreis Barnim) gefunden.

Der Flugplatz sollte als Flughafen für Flugzeuge bis zu einer Größe von A320 oder B737 ausgebaut werden.

Viel Spass beim Lesen.
 
mcnoch

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Früher wollte jedes Dorf seinen eigenen Autobahnanschluß, heute jedes seinen eigenen internationalen Flughafen.:?!
 
mcnoch

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@ Eidner:

Ich habe genau diesen Link, den Du jetzt eingefügt hast, eingesetzt.
Wundere mich ja auch dass der jetzt weg ist.
Nein, Eidner meint dies anders. Im ersten Beitrag darf kein Link stehen, weil dies zu Darstellungsproblemen auf der Homepage führt. Er hat daher den Link aus deinem ersten Beitrag herausgeschnitten und in einen Beitrag eingefügt. Ich war gerade dabei gewesen, dies zu tun, aber er war schneller.:D
 
Wolzow

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Früher wollte jedes Dorf seinen eigenen Autobahnanschluß, heute jedes seinen eigenen internationalen Flughafen.:?!
Da hast Du schon Recht. Da hatte die "Metropol Region Nürnberg":p mehr Glück mit Ihren Air Berlin Flughafen.

v.G.
Wolzow
 

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Guest
Der Link in den News soll in den zweiten Beitrag, weil die Startseite die BB-Codes nicht als Formatierung sondern als Text anzeigt.

Im übrigen stimme ich mcnoch zu: Im Zuge der Wiedervereinigung hat man viele alte Flugplätze, die von der WGT oder der NVA genutzt worden waren, aufgemotzt, mit Terminal versehen, um damit Regionalflughäfen aufzubauen. Heutzutage haben diese Plätze ein so geringes Verkehrsaufkommen, dass es sich einfach nicht lohnt, noch einen weiteren Platz zu bauen. Meine Meinung daher: Richtige Entscheidung.

Memmingen und Hahn, das zeigen die Passagierzahlen, kommen bei der Bevölkerung an, die aufgemotzten Plätze nicht.

Beispiel Magdeburg Magdeburg wurde 2000 neu ausgebaut, hat seitdem ein ILS und ein neues Abfertigungsgebäude — und der Investor ist seit Ende 2001 insolvent. Warum soll ich auch von EDBC fliegen, wenn in Altenburg und Dresden ebenfalls Flugplätze sind, auf denen ich meine Flugzeuge stationieren kann.

Beispiel Schwerin In Parchim sieht es nicht so schlecht, aber ähnlich aus. Lediglich mit ein paar Frachtflügen halten die sich über Wasser und die Bundeswehr macht da mal den einen oder anderen T/G.

Und warum soll ich von Berlin aus in die — mit Verlaub — Pampa fahren und da umsteigen? Es macht keinen Sinn, einen Verkehrsflughafen Berlin-Tempelhof zu schließen und über kurz oder lang auch Tegel mit Schönefeld zusammenzulegen, um dann in Finow wieder Steuergelder zu vergraben.
 
mcnoch

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Da hast Du schon Recht. Da hatte die "Metropol Region Nürnberg":p mehr Glück mit Ihren Air Berlin Flughafen.

v.G.
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Ja, heute würde es vielleicht anders aussehen, aber damals war Nürnberg halt mit seinen div. US Stützpunkten und Firmen wie Siemens, MAN, AEG, etc.. im Umland ein wichtiger Militär- und Industriestandort. Zudem gab es hier damals den politischen Willen zum Ausbau und solche Experimente wie den Nürnberger Flugdienst (NFD).
 

alpha.hotel

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Ich dachte immer, daß in Finow osteuropäische Interessen maßgeblich sind. Hat es da einen Stimmungswandel gegeben?
 
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Beispiel Magdeburg Magdeburg wurde 2000 neu ausgebaut, hat seitdem ein ILS und ein neues Abfertigungsgebäude — und der Investor ist seit Ende 2001 insolvent. Warum soll ich auch von EDBC fliegen, wenn in Altenburg und Dresden ebenfalls Flugplätze sind, auf denen ich meine Flugzeuge stationieren kann.

...

Und warum soll ich von Berlin aus in die — mit Verlaub — Pampa fahren und da umsteigen? Es macht keinen Sinn, einen Verkehrsflughafen Berlin-Tempelhof zu schließen und über kurz oder lang auch Tegel mit Schönefeld zusammenzulegen, um dann in Finow wieder Steuergelder zu vergraben.
Morsche zusammen, hallo Sabreliner,

wenn du tatsächlich ein (Firmen-) Flugzeug zu stationieren hättest, würdest du es in unmittelbar Nähe deines Firmensitzen unterstellen, weil du mit damit vor allem eins machen willst: Zeit sparen. Da ist es kontraproduktiv erst durch die halbe Republik zu fahren, bis du bei deinem Flieger bist.
Umgekehrt bringt es nichts in Altenburg oder Dresden (oder Leipzig) zu landen, wenn du einen Termin in Magdeburg hast. Die Fahrzeit von diesen Flugplätzen dauert einfach zu lang, denn du willst ja Zeit sparen.
Weiterhin bist du für deinen Flugbetrieb auf eine gewisse Planbarkeit angewiesen. Bei dem Wetter in unseren Breiten setzt das zwingend einen Instrumentenflugbetrieb voraus, was dazu führt, dass du die entsprechende Infrastruktur am Boden brauchst. Und hier fängt das Ganze an, für die Flugplätze richtig teuer zu werden.

Warum du aus Berlin in die Pampa fahren sollst um von dort in eine Linienmaschine zu steigen? Nun, ich bin früher viel von Frankfurt aus geflogen. Seit ich einmal von Mannheim und Karlsruhe/Baden aus geflogen bin, überlege ich es mir mehrere Male, ob ich mich für einen Abflug ex Frankfurt entscheide. Wenn man einmal die familiäre Athmosphäre eine Provinzflughafens kennengelernt hat (mit bezahlbaren Parkgebühren) fragt man sich eher, was man an den großen Flughäfen will.

Ich stimme dir dahingehend zu, dass es keinen Sinn gemacht hat Tempelhof zu schließen.
Fakt ist nur, dass Berlin auf die Dauer eine leistungsfähigen Flugplatz braucht, um auch den anfallenden Flugverkehr der allgemeinen Luftfahrt aufzunehmen, den man in Schönefeld nicht haben will (Aussage des Pressesprechers der Berliner Flughäfen). Schönhagen liegt zu dich an Schönefeld drann. Sollten die tatsächlich ein Instrumentenanflugverfahren bekommen, prophezeie ich dort die gleichen Probleme wie im Verhältniss Frankfurt-Egelsbach.
Ryanair hätte es in Finow vermutlich auch gut gefunden, weil man dort vermutlich auch in Jahren noch in der Lage gewesen wäre einen 25 Minuten Turn-Around hinzulegen. Das möchte ich für Schönefeld nach dem Ausbau ausschließen.
Insofern wäre Finow schon eine sinnvolle Alternative zu Schönefeld gewesen.

Aber wie so oft in der deutschen Luftfahrt: Was Sinn hat, wird garantiert nicht kommen.:mad:

Gruß
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n/a

Guest
Wenn du tatsächlich ein (Firmen-) Flugzeug zu stationieren hättest, würdest du es in unmittelbar Nähe deines Firmensitzen unterstellen, weil du mit damit vor allem eins machen willst: Zeit sparen. Da ist es kontraproduktiv erst durch die halbe Republik zu fahren, bis du bei deinem Flieger bist.[…]
Weiterhin bist du für deinen Flugbetrieb auf eine gewisse Planbarkeit angewiesen. Bei dem Wetter in unseren Breiten setzt das zwingend einen Instrumentenflugbetrieb voraus, was dazu führt, dass du die entsprechende Infrastruktur am Boden brauchst. Und hier fängt das Ganze an, für die Flugplätze richtig teuer zu werden.
Da hast Du natürlich recht, meine Aussage bezog sich auch auf die Linienfliegerei und nicht auf die Flugzeuge diverser Unternehmen. Aber auf den Flugplatz Finow bezogen (es geht ja nicht um EDBC, das war nur ein Beispiel) glaube ich nicht, dass es nun einen Unterschied macht, ob ich von Tegel oder Finow fliege — wenn nur noch BBI offen ist, sieht die Geschichte wieder anders aus!

Nur sollte man sich in Deutschland mal Gedanken machen, was man denn will, gut erreichbare Firmen (und dann muss man solche Plätze wie Finow mit mindestens CAT-I-ILS ausrüsten) oder doch nur die große Linienfliegerei. Eigentlich machen uns die Amerikaner schon gut vor, wie es laufen kann, da haben sogar unkontrollierte Plätze (!) ILS, sodass man als Geschäftsmann seinen Businessjet von seinem Platz aus zu jeder Zeit und bei jedem Wetter nutzen kann. Und nur dann macht der Gebrauch eines solchen Jets wirklich Sinn.

Was den Rest Deines Beitrages betrifft, stimme ich Dir auf jeden Fall zu, und die Reaktion Schönefelds war, wenn man sich die Handlungsweise von z.B. EDDF oder EDDM anschaut, absehbar. Aber dann muss man halt eine Alternative schaffen. Aber warum Tegel schließen, um Finow aufzumachen? Das würde meiner Meinung nach keinen Sinn machen. München hat doch derzeit das gleiche Problem: Fürstenfeldbruck wird wahrscheinlich ganz geschlossen, Oberpfaffenhofen darf nicht ausgebaut werden und als Alternative im Umland bleiben nur Ingolstadt-Manching (Fahrt mit dem Auto auf der A9 ca. 45 min. nach München-Zentrum) und Augsburg (derzeit noch etwa gleich soviel, da auf der A8 gebaut wird).

Aber wie so oft in der deutschen Luftfahrt: Was Sinn hat, wird garantiert nicht kommen.:mad:
Leider...
 
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Eigentlich machen uns die Amerikaner schon gut vor, wie es laufen kann, da haben sogar unkontrollierte Plätze (!) ILS, sodass man als Geschäftsmann seinen Businessjet von seinem Platz aus zu jeder Zeit und bei jedem Wetter nutzen kann. Und nur dann macht der Gebrauch eines solchen Jets wirklich Sinn.

...

Aber warum Tegel schließen, um Finow aufzumachen? Das würde meiner Meinung nach keinen Sinn machen.
Da musst du nicht soweit über den Teich gehen. Sieh dir mal die Situation in Frankreich und dem Vereinigten Königreich an. Jede Menge unkontrollierte Plätze mit Instrumentenanflugverfahren.:D
Ist aber in Deutschland nicht gewollt.:(

Das die Schließung von Tegel bei gleichzeitigem Aufbohren von Finow (offen ist der nämlich schon) keinen Sinn hat, ist unstrittig...deshalb wird es vermutlich so kommen:FFTeufel:
Vorausgesetzt die Verantwortlichen haben wenigstens etwas Grips.

Mal sehen, was so etwa fünf Jahre nach dem Ausbau von Schönefeld und der Schließung von Tegel läuft.
Wahrscheinlich hat dann Schönhagen als einziger Platz in der Gegend einen Instrumentenanflug, ist aber wegen der mit Schönefeld kreuzenden Verfahren auf 2 Bewegungen pro Stunde beschränkt:FFTeufel:.
Und von Finow redet keiner mehr....:(

Gruß
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Tass

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Dann wird schönefeld das gleiche problem bekommen wie frankfurt und münchen.

sie werden die nächsten 10 jahre im gericht für eine landebahnerweiterung kämpfen, weil ihr flughafen aus allen nähten platzt.
berlin ist keine kleine stadt, und der dämliche protektionismus der landesregierung damit ihr heißgeliebter bbi bloß kein flop wird, wird im endeffekt allen schaden. vor allem der al und den mittleren unternehmen, für die berlin dann unerreichbar wird. so wie in münchen.
 

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Guest
Da musst du nicht soweit über den Teich gehen. Sieh dir mal die Situation in Frankreich und dem Vereinigten Königreich an. Jede Menge unkontrollierte Plätze mit Instrumentenanflugverfahren.:D
Ist aber in Deutschland nicht gewollt.:(
Da war ich (leider) noch nicht, aber aus den USA kenne ich es aus eigener Erfahrung, ist meiner Meinung nach auch eine sinnvolle Sache!:)

sie werden die nächsten 10 jahre im gericht für eine landebahnerweiterung kämpfen, weil ihr flughafen aus allen nähten platzt.
berlin ist keine kleine stadt, und der dämliche protektionismus der landesregierung damit ihr heißgeliebter bbi bloß kein flop wird, wird im endeffekt allen schaden. vor allem der al und den mittleren unternehmen, für die berlin dann unerreichbar wird. so wie in münchen.
Vielleicht ist es vom Berliner Senat ja so geplant, dass die Allgemeine Luftfahrt und die Geschäftsfliegerei aus der Bundeshauptstadt ferngehalten werden — ob das eine gute Idee war oder nicht, wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zeigen. ich denke aber auch, dass das Berlin eher schaden wird.
 
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So ganz scheinen einige Akteure den Kampf noch nicht aufgegeben zu haben.:)

Aus airliners.de:

Ryanair sucht Alternativen zum BBI Vertrag mit Eberswalde/Finow unterzeichnet

Ryanair ist auf der Suche nach langfristigen Alternativen zum neuen Hauptstadtflughafen Berlin. Der Billigflieger hat nun einen Vertrag mit dem Betreiber des Verkehrslandeplatzes in Finow unterzeichnet. Recht aussichtslos erscheint allerdings derzeit die Ausbaugenehmigung für den ehemaligen russischen Militärflugplatz.
Großansicht

Der irische Lowcost-Carrier Ryanair sucht offenbar langfristig nach Alternativen zum künftigen Berliner Single-Airport BBI. Dazu hat die Airline nun mit dem rund 40 Kilometer nordöstlich von Berlin gelegenen Verkehrslandeplatz Eberswalte/Finow eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Ryanair plane, bis zu vier Maschinen in Finow zu stationieren, sagte Reinhard Wolk, Geschäftsführer der Tower Finow GmbH am Mittwoch auf einer Veranstaltung des Luftfahrt Presse Clubs in Berlin. Sobald der Platz alle nötigen Voraussetzungen erfülle, würde die Lowcost Airline in Finow eine Basis einrichten und vom BBI umziehen.

Ryanair bestätigte die Vereinbarung mit Finow gegenüber airliners.de nicht direkt, man stehe aber "ständig mit zahlreichen Flughäfen in Verhandlungen, um eine Zusammenarbeit zu diskutieren".
Finow kämpft gegen die "Single Airport"-Entscheidung

Die Tower Finow GmbH will auf dem am ehemaligen russischen Militärstützpunkt Lowcost-Verkehre bis zu einer Abflugmasse von 85 Tonnen im Linienflug abfertigen und ist gerade dabei, alle Voraussetzungen für einen GPS-Instrumentenanflug zu schaffen.

Probleme hat der Landeplatz aber mit der Politik: Die Landesplanung für Brandenburg und Berlin hatte schon 2007 entschieden, den Flugverkehr der Region auf den neuen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld als "Single Airport" der Region zu konzentrieren.

In Berlin wurde Tempelhof bereits geschlossen, die Schließung des Flughafens Tegel folgt mit der Inbetriebnahme des BBI im kommenden Herbst. Für die Flugplätze in Brandenburg bedeutet dies eine Einschränkung auf die Allgemeine Luftfahrt.

Die Pläne zum Ausbau des Verkehrslandeplatzes Eberswalde-Finow hatten zuletzt einen herben Rückschlag erlitten, als die Obere Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg den Antrag der Tower Finow GmbH auf Planfeststellung zur Errichtung eines Regionalflughafens ablehnte.

Dennoch will Finow nicht aufgeben. "Die politischen Verhältnisse im Land können sich schnell ändern", konstatiert Wolk. Von daher sei der Vertrag mit Ryanair zwar noch kein Durchbruch aber dennoch ein wichtiges Signal für die Politik. Eine Studie zu Lowcost in Finow hätte keine Kanibalisierungseffekte zum BBI feststellen können.
Ryanair - Selten auf Großflughäfen anzutreffen

Ryanair bedient Berlin seit der Übernahme der ehemaligen britischen Billigfluggesellschaft Buzz, die den Flughafen Schönefeld für ihre Berlin-Dienste ausgewählt hatte. Seit der Übernahme 2003 wurde das Angebot aber nur sehr zögerlich ausgebaut. Berlin-Schönefeld ist derzeit auch keine Basis für Ryanair - im Gegensatz zu Easyjet, die am Platz acht Maschinen stationiert hat.

Normalerweise bedienen die Iren keine Großflughäfen wie Schönefeld oder den späteren BBI, so dass ein Umzug nach Finow in die Strategie des Lowcosters passen würde. Zuvor gab es auch schon Bestrebungen, den an der polnischen Grenze liegenden ehemaligen DDR-Regierungsflughafen in Neuhardenberg (Marxwalde) als Lowcost-Flughafen für Ryanair auszubauen.


Bin mal gespannt, wie das weitergeht...:D

Gruß

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Rhönlerche

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Finow wäre ein geeigneter Flughafen für FR.

Die Debatte ist dennoch überflüssig, weil die Politik (hier sogar Berlin und Brandenburg gemeinsam) BBI durch ein Monopol zu höheren Einnahmen verhelfen will. Alles andere würgen die ab, seit Jahren, egal was sich ein kleiner Flughafendirektor wünschen würde.
 
Christian K

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Und ich dachte immer, wir haben heute freie Marktwirtschaft.... :rolleyes:

Nicht nur Finow und Neuhardenberg, sondern auch Brandenburg-Briest und angeblich auch Brand waren im Gespräch. Bei letzterem wollte man nach der Pleite von Cargolifter diese riesige Werkshalle ursprünglich wieder abreißen um den Flugplatz Ryanair und Co. anbeiten zu können.
Brandenburg-Briest, auf halben Weg zwischen Magdeburg und Berlin nicht weit von der Autobahn ist nun seit letzten Jahr geschlossen und wird mit Solarzellen zugepflastert.
 

Rhönlerche

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Das ist reine Politik, nicht Marktwirtschaft.
Das Land müsste z.B. ein Instrumentenlandesystem in Finow genehmigen. Machen die aber einfach nicht.
 
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Wenn sich das Land weiter quer stellt und nur politische Interessen dahinter stehen, würde sich ein Gang vor dem Verwaltungsgericht lohnen...
 
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