Guide to German Night Fighters in World War II: KAGERO (engl.)

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Mit großer Spannung und Erwartung habe ich mich - von der Werbung beeinflusst - zum Kauf dieses Buches hinreißen lassen. Die Enttäuschung war groß für mich, als ich das Buch von KAGERO (Autor: Martinez, Eduardo M. Gil, Softvover, 140 Seiten, 4 Seiten Wrobel Farbgrafiken ) durchgeblättert habe. Mindestens 90% der Bilder sind als Kopie von einer Kopie von einer Kopie sehr dunkel, teilweise unscharf oder es werden völlig überzogene Retuschefotos verwendet, obwohl man selbst im WWW bessere Fotos dazu finden kann. Als Quellen werden Print-Titel von vor 50 - 20 Jahren angeführt, die nach heutigem Stand der Dinge mit vielen Fehlern behaftet sind, die anscheinend auch übernommen wurden.

Der Schwerpunkt meine Erwartung dieses Leitfadens waren aktuelle Angaben zur Tarnung der Nachtjagdtypen der Deutschen Luftwaffe. Zwei Seiten mit Geschwafeln und nichts an Konkretem findet man auf den Seiten 125 bis 128, mit großen Bildern bestückt. Die Übersetzung des Textes ließ mich erschauern, welcher Unsinn da zusammengeschrieben wurde. Vielleicht hat Google hier beim Übersetzen aus dem Spanischen versagt .


Ich sehe mich also doch mal gezwungen, - bestimmt an dieser Stelle - einen Artikel dazu zu verfassen, den ich mit vielen "geliehenen" Bilder aus meiner Sammlung bebildern kann/ könnte. Angefangen habe ich damit schon mal in meinem Artikel Umbau He 219A-0/2 von Tamiya (1/48)

Auch zu den einzelenen Jägertypen habe ich erwartet auch aus der Frühzeit der Nachtjagd Bf 109D/E/G-Bilder zu finden. EIn dunkles Foto einer Bf 109E muss dafür herhalten.
Hier mal ein paar Beispiele, die nicht im Buch auftauchen:





In 3 Minuten im WWW gefunden

 

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Das untere Bild wurde als Nachtjagd Version betitelt (CE+BM)

 

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S. 128 links oben steht:

Übersetzung: Wir sollten nicht vergessen, dass die ersten NJG's an der Ostfront mit Flugzeugen unterschiedlicher Herkunft mit der ursprünglichen Tarnung eingesetzt wurden, (immer noch mit gelben TFL-Enden und Unterseiten) ... aha ... Die NJG's der Reichsverteidigung verwendeten ähnliche Tarnungen wie die bei der Tagjagd und häufig wurde diese durch die Bodenmanschaften vor Ort modifiziert. Von 1943 bis Kriegsende Die Flugzeuge in dieser Zeit verwendeten mehreren Grautöne, die als Flecken, Punkten, Kritzeleien oder seltener als Streifen (Mäander) aufgegemalt wurden, um den Kontrast der deutschen Jagdflugzeuge gegenüber dem Hintergrund zu minimieren. Mitte 1944 wurden bei mehreren Flugzeugtypen die Steuerbordflügel und Treibwerksgondeln schwarz lackiert, um der Flak eine bessere Erkennung zu ermöglichen. Einige Flugzeuge verwendeten im letzten Kriegsjahr wieder die schwarze Farbe, obwohl die Grautöne häufig vorkamen.

Wie schon erwähnt - nur Geschwafel, nichts konkretes, keine Wort zur Aufhellung, Abdunkelung, zur Verwendung von RLM76 .... nichts

 

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Abdunkelung:

 

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Aufhellung:

 

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Werksbemalung in Schwarz: