syrphus
Space Cadet
Junkers erhält im Herbst 1944 einen Entwicklungsauftrag für einen einstrahligen Hochleistungsjäger. Bereits im Dezember 1944 wird der Entwurf der Junkers EF128 vorgelegt.
Im werkseigenen Windkanal führt Dr. Backhaus umfangreiche Messungen mit Teil- und Ganzmodellen der EF128 durch. Mit die größte Sorgfalt verwendet er dabei auf die widerstandsarme Gestaltung der Lufteinläufe. Im März 1945 hat das Projekt einen Stand erreicht, der die Bauaufnahme sofort gestattet hätte.
Um eine einwandfreie Strömung in den Lufteinläufen zu gewährleisten, soll eine Absaugung vor den Lufteinläufen installiert werden. Diese Luft sollte dann über eine Hutze hinter der Kabine über den Rumpfrücken wieder abgegeben werden.
Interessant finde ich die Tatsache, dass für das Flugzeug nicht ein Jumo-Triebwerk, sondern eine Heinkel-Turbine S 011 vorgesehen war. (Informationen aus: Walter Schick und Ingolf Meyer „Geheimprojekte der Luftwaffe Band 1 Jagdflugzeuge 1939-1945“)