Revell 2023

Diskutiere Revell 2023 im Modellbau-News Forum im Bereich Modellbau; Sorry, ich muss da nochmal kurz nachhaken... Alles gut Christian, aber dann kann man das aber so nicht schreiben. "als neue Bausatzform...
Gelli

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Hatte vor kurzem ein Unboxing Video gesehn, dabei wurde von Limitierter Auflage, Neuerscheinung, neuer Bausatzform etc. gesprochen.
Für näheres, bzw. solcher Behauptung müsste dann schon der Verfasser selbst befragt werden
Sorry, ich muss da nochmal kurz nachhaken...
Alles gut Christian, aber dann kann man das aber so nicht schreiben.
"als neue Bausatzform angeboten..."
Ich weiß, du hast es wahrscheinlich so nicht gemeint, aber Revell selbst hat das nie behauptet, nur jemand der ein Unboxing gemacht hat.
Meiner Meinung darf sich deshalb auch niemand beschweren, DAS IST REVELL'S FIRMENPOLITIK !
Die machen ihr Ding halt so, und das ist doch gut so. Gerade heute kann sich doch jeder ausreichend informieren bevor er kauft.

Und noch was zum 32er Huey Bausatz, die Formen und die Details stammen aus der Steinzeit, keine Frage.
Aber hey, die anderen Hersteller haben es im 35er Maßstab 30 Jahre später auch nicht richtig geschissen gekriegt. Traurig genug bei dem beliebtesten Drehflügler überhaupt...
 
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Andreas Beck

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Die Plastikmodellbau-Flaute ,isb. hinsichtlich Neuentwicklungen, ist nur aus der Gesamtsituation heraus bewertbar. Der heutige Eigner hat Revell aus einer Konkursmasse heraus aufgekauft. Zweck des Aufkaufes war und ist der Weiterverkauf mit Gewinn. Das ist ein gängiges Geschäftsmodell und sollte als solches und eben nicht moralisch bewertet werden. Zwischen Ankauf und Verkauf liegen diverse betriebswirtschaftliche Maßnahmen zur Sicherstellung eines erfolgreichen Verkaufes. Diese Periode ist m.E. meisterhaft durchgeführt worden. Rückschließend ( eher vermutend ) dürfte es bei möglichen Käufern gewisse wie auch immer begründete und zu bewertende Vorbehalte gegen den Plastiksektor geben zw. gegeben haben. Wenn dies der Fall ist/war, ist eine Zurückhaltung bei Neuinvestitionen mehr als nur nachvollziehbar. Meine persönlichen 2,5 Cents: Ein Management Buy Out im Plastikmodellbausektor wäre die denkbar beste Lösung der Gesamtlage. Zweitbeste wäre ein Aufkauf bzw. Zusammengehen mit den Labeln Heller oder Das Werk.
 
Showtime 100

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Revell hätte prinzipiell alle Möglichkeiten gehabt, sich auf seine alten - nicht ganz unerfolgreichen - Wurzeln zurückzubesinnen. Preiswerte Bausätze machen und über das Volumen Gewinn erwirtschaften. Vor ca. 10 Jahren hätte man den Eindruck gewinnen können, daß sie diesen Knall gehört haben, da hat man z. B. die ganzen 1:32er Bausätze gemacht, die vom Preis-Leistungs-Verhältnis sensationell waren (Spitfire, Bf 109 etc.). Leider hat man das nicht durchgezogen, sondern versucht, einen Plastikmodellbau-RC-Kinderspielzeug-Gemischtwarenladen aufzuziehen, gekrönt durch den Kauf von Carrera, bei dem man richtig Geld verbrannt hat, das dann für Neuentwicklungen fehlte. Und aus der Nummer kommt man jetzt nicht mehr raus. Da helfen weder die - prinzipiell sehr guten - ICM-Bausätze was, noch die alten Monograms. Für erstere ist das Spektrum zu eng (und der, der die ganzen "between-war-Doppeldecker" haben wollte, hat sie schon als ICM), letztere passen einfach nicht mehr in die Zeit. Und den immer weiter zurückgehenden Absatz dadurch zu kompensieren, daß man den Umsatz hochzuschrauben versucht, indem man für Uralt-Bausätze, die vierzehnte Decal-Variante des 1:72er Eurofighters oder auch z. B. Farben mittlerweile abstruse Preise bei gleichzeitig auch hier massiv nachlassender Qualität verlangt, ist ein Fehler, der in der Konkurrenz-Situation des Jahres 2023 gnadenlos bestraft wird. Da hat sich der selbsternannte Platzhirsch in bester Grundig-Nokia-Agfa-Manier halt zu lange selbst eingeredet, daß es immer so weiter geht. Vor 10 Jahren hätte ich gesagt, Airfix ist als nächster weg vom Fenster. Die haben aber den Knall gehört und liefern bei den Neuheiten seit ein paar Jahren weitestgehend tadellose Bausätze ab, die zwar preislich stellenweise fast schon an Tamiya-Niveau heranreichen, von der Passgenauigkeit und Detaillierung dann aber auch (1:24er Spitfire, 1:48er Buccaneer etc.). Meine Prognose: wenn sich Quantum Capital heute zurückzieht, ist Revell morgen Geschichte. Und zwar endgültig. Die Plastik-Sparte hat praktisch keinen Kern mehr (und zwar sowohl produkt- als auch kompetenzseitig) und den Billig-China-Toys"R"us - Bauchladen bindet sich garantiert kein etablierter Hersteller ans Bein. Selbst dann nicht, wenn er Carrera dazugeschenkt bekommt.
 
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Moquai

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Sehr schön zusammengefasst!!
Was die "alten Schinken" angeht :
Die paar Läden die noch Revell im Regal haben (vor allem meine ich "nicht spezielle Modellbau Fachgeschäfte"), verkaufen ab und an an Leute die von der Materie keine Ahnung haben.
Dort werden Kits für die Kinder/Enkel mitgenommen, die dann bei den ersten Gehversuche mit diesen ollen Krücken scheitern.
SO vergrault man potentiellen Nachwuchs, den die Branche dringend braucht!

Im Internet gibt's keine Laufkundschaft, daher muß mit günstigen und doch gut baubaren Modellen ZU den KUNDEN gegangen werden, statt sich auf den alten Zeiten auszuruhen.
Eine gute Möglichkeit wären sicher die ehemaligen Matchbox Kits, deren Formen längst ihr Geld erwirtschaftet haben, und die Revell zu TASCHENGELD FREUNDLICHEN Preisen anbieten könnte, anstelle überteuerter Sets mit "Diorama puzzle"....

Niemand wird im WWW surfen und denken:
"Modellbau? Nie gehört, bestell ich einfach mal und probiere das aus!"
 
Chickasaw

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Der Verkäufer wird natürlich immer sein Produkt über den grünen Klee loben.
Über den grünen Klee loben wäre ja okay, aber man sollte dabei bei der Wahrheit bleiben.


Aber dass die Kunden ahnungslos sind, dafür sind sie doch selbst verantwortlich, da in der Regel erwachsen. Wie Du selbst schreibst, es gibt das Internet und dort genug Seiten, auf denen der Inhalt der Bausätze zu finden ist.
Ihr werdet es nicht glauben, aber es gibt nach wie vor immer noch genug Menschen, die kein Internet haben und auch keines wollen. Also greift dieses Argument zum einem zu kurz und zum anderen kann es nicht als Ausrede herhalten, wenn auf dem Karton Mumpitz steht.


Wiederauflagen älterer Bausätze ist doch kein Monopol von Revell, das machen auch andere, bei Hasegawa scheint das seit Jahren die einzige Aktivität zu sein.
Dagegen hat ja auch keiner was und das ist ja auch gut so. Aber man schreibt dann eben nichts auf dem Karton, was nicht drin ist. Um nichts anderes ging es mir doch...
 
topas

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Und was ist jetzt an welchem Bausatz von Revell in der offiziellen Beschreibung falsch und gelogen ? Und jetzt komm mir bitte nicht damit „der Bausatz ist schon alt und nicht so toll detailliert „. Das ist persönliches Empfinden und wie ich bereits geschrieben hab , was der eine gut findet ist für den anderen vielleicht der letzte Sch… Auch ohne Internet gibt es Recherchemöglichkeiten ( Modellbauzeitschriften ? ) . Nichts anderes haben wir früher auch gemacht. Und wenn dann etwas unklar war hat man auch mal die Finger von einem Bausatz gelassen. 😏
 

Pewi

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Ihr werdet es nicht glauben, aber es gibt nach wie vor immer noch genug Menschen, die kein Internet haben und auch keines wollen. Also greift dieses Argument zum einem zu kurz und zum anderen kann es nicht als Ausrede herhalten, wenn auf dem Karton Mumpitz steht.
Ja, die gibt es. Ich habe kein Smartphone und kann damit bestimmte Angebote nicht nutzen, wie die Packstationen von DHL und vom "Großen A". Aber das ist meine Entscheidung, also muss ich mit den Konsequenzen leben und darf nicht maulen.

Wie hier schon geschrieben worden ist: Wer vor dem Kauf zur Sicherheit nachsehen will, was im Karton steckt, der muss sehen, wie er an diese Info kommt. Sonst muss er es lassen, oder das Risiko eingehen.

Hinzu kommt, dass vermutlich jeder von uns seine persönliche Schmerzgrenze bei älteren Formen hat. Bei dem hier erwähnten BoB-Gedenkset hätte ich einen Hinweis auf das Alter der Hurricane und der Spitfire auch für angemessen gehalten. Bei der Ju 87 trotz ihres ehrwürdigen Alters nicht unbedingt. Ich finde, das ist ein gelungener Bausatz, allerdings kann ich auch mit erhabenen Gravuren leben, was für andere ein Grund wäre, den Bausatz zu meiden, oder ihn in die gelbe Tonne zu entsorgen.
 
Stovebolt

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Dort werden Kits für die Kinder/Enkel mitgenommen, die dann bei den ersten Gehversuche mit diesen ollen Krücken scheitern.
SO vergrault man potentiellen Nachwuchs, den die Branche dringend braucht!
Kein Anfänger wird an den Bausätzen scheitern.
Ein Anfänger wird mit diesem Bausatz nur an euren Ansprüchen scheitern, wenn er sein Werk mal präsentieren sollte.
Die Bausätze meiner Kindheit waren in der Erinnerung toll, wenn ich sie heute sehe, dann denke ich auch oft nur was für simples Zeug.
 
topas

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Einen Lapsus habe ich bei der „neuen „ Mirage 2000 allerdings gerade gefunden. Im Katalog bzw. auf der Website steht 150 Teile, auf dem Bausatzkarton steht 62 Teile. Wahrscheinlich ist das Marketing auch schon nach Extern vergeben. 😏 Aber wir können ja alle lesen und zur Not lassen wir den Bausatz im Regal. Der Anfänger wird an den weniger Teilen sicher nicht scheitern. Eher an der Masse der beiliegenden Decals. 😉
 

jackrabbit

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Moin,

Bei dem hier erwähnten BoB-Gedenkset hätte ich einen Hinweis auf das Alter der Hurricane und der Spitfire auch für angemessen gehalten. Bei der Ju 87 trotz ihres ehrwürdigen Alters nicht unbedingt.
da ich der Käufer des BoB-Sets bin: also es war ein spontaner Kauf vor Ort ohne Internet - zu einem guten Preis. Aber ich war dann doch etwas erschüttert, also nicht mal wegen der Qualität der Bausätze, sondern eher deshalb, weil ich mich gefragt habe, warum Revell nicht für annähernd gleiche Produktionskosten ein paar neuere Bausätze beilegt. Sie haben diese ja im Portfolio und an dem einen Spritzling mehr sollte es nicht scheitern. Die Spritzlinge sind das preiswerteste an der ganzen Box.

Grüße
 
modelldoc

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daheim
Ehrlichkeit eines Herstellers kann auch so aussehen:



Da steht eben einfach mal ganz offen das Ersterscheinungsjahr und wenn es wirklich ein neuer Bausatz ist dann eben nicht nur "NEW" sondern "NEW MOLD" - neue Form.

modelldoc
 
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Moquai

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Kein Anfänger wird an den Bausätzen scheitern.
Ein Anfänger wird mit diesem Bausatz nur an euren Ansprüchen scheitern, wenn er sein Werk mal präsentieren sollte.
Die Bausätze meiner Kindheit waren in der Erinnerung toll, wenn ich sie heute sehe, dann denke ich auch oft nur was für simples Zeug.
Da möchte ich gleich mehrfach dagegehalten, bzw eventuelle Mißverständliche Aussagen klären!

Wenn der "Nachwuchs" (hoffentlich enthusiastisch) ein Modell in Angriff nimmt, und nachher zwischen den Teilen Lücken klaffen aufgrund schlechter Passung, oder wegen Materialüberschuß an Bauteilen ( Für den Unerfahrenen oft nicht als solcher zu erkennen!), stellt sich Frust ein wenn das Ergebnis so wenig Ähnlichkeit mit dem Schachtel Bild hat...
Klingt jetzt möglicherweise nach Stammtisch Weisheiten, aber die "Kids von heute" haben eine deutlich geringere "Frusttoleranz" als unsereins damals...

Ich schreibe das aus EIGENER Erfahrung, da ich häufiger mit Kindern gebastelt habe, die eben nicht mit der Materie vertraut sind.
Auch "gestandene Männer", welche zB als Wiedereinstieg, nach Jahrzehnten ein Fliegerchen bauen sind tatsächlich entsetzt, und suchen verzweifelt Rat!

ICH mag (viele) der alten Kits, und baue die auch heute noch!
ICH gehöre auch nicht zu "denen" die Ansprüche an Modelle anderer stellen!
Grundsatz :
Das Modell ist GUT wenn es dem gefällt der es gebaut hat!

Um zum Ursprung zurück zu kommen :

Es wäre wünschenswert wenn Hersteller (nicht nur Revell) auf der Schachtel durchblicken ließen was tatsächlich enthalten ist! 😜
Es gibt ja solche Hinweise wie "Historic" oder "Classic Serie" etc.
Tamiya schreibt auf die Boxen wenn ein Modell von Italeri oder anderen darin ist!
 
FREDO

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Sorry, aber wenn man als "gestandener Mann" nicht mit solchen Unwägbarkeiten umgehen kann, lief doch wohl schon vorher was verkehrt. Da war wohl das erste Einschrauben der Glühlampe das finale Erfolgserlebnis... OMG
 
kosmodian

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Da möchte ich gleich mehrfach dagegehalten, bzw eventuelle Mißverständliche Aussagen klären!

Wenn der "Nachwuchs" (hoffentlich enthusiastisch) ein Modell in Angriff nimmt, und nachher zwischen den Teilen Lücken klaffen aufgrund schlechter Passung, oder wegen Materialüberschuß an Bauteilen ( Für den Unerfahrenen oft nicht als solcher zu erkennen!), stellt sich Frust ein wenn das Ergebnis so wenig Ähnlichkeit mit dem Schachtel Bild hat...
Klingt jetzt möglicherweise nach Stammtisch Weisheiten, aber die "Kids von heute" haben eine deutlich geringere "Frusttoleranz" als unsereins damals...

Ich schreibe das aus EIGENER Erfahrung, da ich häufiger mit Kindern gebastelt habe, die eben nicht mit der Materie vertraut sind.
Auch "gestandene Männer", welche zB als Wiedereinstieg, nach Jahrzehnten ein Fliegerchen bauen sind tatsächlich entsetzt, und suchen verzweifelt Rat!

ICH mag (viele) der alten Kits, und baue die auch heute noch!
ICH gehöre auch nicht zu "denen" die Ansprüche an Modelle anderer stellen!
Grundsatz :
Das Modell ist GUT wenn es dem gefällt der es gebaut hat!

Um zum Ursprung zurück zu kommen :

Es wäre wünschenswert wenn Hersteller (nicht nur Revell) auf der Schachtel durchblicken ließen was tatsächlich enthalten ist! 😜
Es gibt ja solche Hinweise wie "Historic" oder "Classic Serie" etc.
Tamiya schreibt auf die Boxen wenn ein Modell von Italeri oder anderen darin ist!
Ich hab als Kind (6-7 Jahre) auch einfach nur sie Bausätze im dörflichen Spielwarenladen gekauft (bekommen). Ohne irgendwen der mir geholfen hat. Das Prinzip der Nassschiebebilder war mir demnach z.B. völlig unbekannt und es wurde in den Bauanleitungen auch nicht auf diese, für Modellbauer völlig natürliche, ausreichend explizit hingewiesen. Da nix zum abziehen da war und rubbeln auch nichts brachte, wurden die ausgeschnitten und mit Prittstuft aufgeklebt. Die Vorstellung, das die Teile aus dem Bausatz nicht makellos und perfekt sind ist mir erst 5-6 Jahre später dank des Internets gekommen. Ebenso das man ja einfach spachteln und schleifen kann. Steht ja alles nicht in der Anleitung. Also konnte einem Ergebnis wie im Katalog nur meine eigene, wie auch immer geartete, Unzulänglichkeit entgegenstehen.

Wenn man vorher nur Lego kannte, ist das schon ein ziemlicher Sprung. Bei Lego ist es ja unvorstellbar (naja, heute wohl auch nicht mehr bei deren Angusspunkten und Kratzern...), das die Teile irgendwie geschnitten, gefeilt oder geschliffen werden müssen.

Gleichzeitig hab ich immer viel Holz in der Werkstatt meines Opas gebastelt; aber da war die Ausgangslage eine völlig andere. Unformiges Rohmaterial vs. vermeintlich durchdachtes Industrieprodukt.
 
_olli_

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Ha.... das weckt Erinnerungen.... wenn wir über mehrere Tage zu Besuch bei meiner Großtante waren gab es da damals (so vor 35-40 Jahren) doch tatsächlich einen Spielwarenladen der sogar z.B. von Arii die 1/48er Fw 190 hatte. Am Wohnzimmer-Esstisch wurde dann auf Zeitungspapier mit Tubenkleber die paar Teile verbaut, die Decals mit UHU befestigt und dann wurde mit dem Ding durch die Wohnung gerannt.
Und meine Oma fand z.b. die Revell'sche 1/32 F4U Corsair ganz toll, die sie mir gekauft hatte und mich mit 3 DM belohnt hat. Ganz toll mit Pinsel bemalt und schiefer Haube mit Klebespuren und krumm stand das Ding auch da weil ein Fahrwerksbein total schief war. Den damals üblichen grauen Karton mit dem dem Deckelbild der Corsair über Wasser mit zwei Landungsbooten hatte ich ewig aufgehoben.
Das waren noch unbeschwerte Zeiten ;-)

Ich hatte meinen Neffen.. damals so 7/8 Jahre alt, auch mal von Revell einen Bausatz geschenkt.. ich weiß gar nicht mehr welcher das war. Aber passgenau etc. war dann was anderes und entsprechend gefrustet waren die zwei mit ihren Bausätzen dann schon. Spasseshalber hatten die dann beide jeweils mal die Tamiya 1/48 Fw 190A-3 bekommen. Das hatten denen dann mehr Spaß bereitet.

Davon abgesehen.... der Text zur Mirage ist dann doch schon etwas grenzwertig schöngeredet. Zumindest meine Meinung, nachdem ich den gelesen hatte.
Und das NEW auf den Verpackungen bei ewig alten Bausätzen ist dann auch.. naja... teilweise verwirrend. Da wäre Wiederauflage von (Datum) oder Neue Form dann schon ehrlicher.


...
Wenn man vorher nur Lego kannte, ist das schon ein ziemlicher Sprung. Bei Lego ist es ja unvorstellbar (naja, heute wohl auch nicht mehr bei deren Angusspunkten und Kratzern...), das die Teile irgendwie geschnitten, gefeilt oder geschliffen werden müssen.
...
Das mit Lego habe ich auch schon ein paar mal in entsprechenden Foren etc. gelesen. Zumindest das mit Kratzer. Schneiden, feilen und schleifen eher nicht? Auch die Problematik mit der Farbei Weiß und Metallicfarben.
Bei meinen Sets ist mir das bisher nicht aufgefallen, auch nichts zerkratzt oder Angusspunkte. Beim ECTO-1 gibts bei meinem bei den weißen Steinen zum Glück so gut wie keine auffälligen Farbunterschiede. Beim DeLorean bin ich mal gespannt wenn der die Tage eintrudelt.
 
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Hey Kollegen,

am kommenden Samstag findet bei Revell wieder ein Werksverkauf statt. Da ich viel zu weit von Bünde weg wohne, wollte ich mal fragen ob jemand hier aus dem FF dort ist und mir eventuell etwas mitbringen könnte, falls vorhanden.

Gerne weiter per PN.
 
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Andreas Beck

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Werksverkauf ? Ich denke, das gibt Anlass dieses Kompositum wörtlich zu nehmen ??!!
 
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