Flugi
Alien
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Ein Traum für Kinder, wenn ein Weihnachtskalender pro Tag fünf Türen hätte. 
Adventskalender 2023
Diskutiere Adventskalender 2023 im Modellbau-News Forum im Bereich Modellbau; Ein Traum für Kinder, wenn ein Weihnachtskalender pro Tag fünf Türen hätte. :wink2:
Alien
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Swordfish
Alien
...und hinter jedem Türchen gäbe es Schokolade......Ein Traum für Kinder, wenn ein Weihnachtskalender pro Tag fünf Türen hätte.
............
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Zivilist
Astronaut
Ein Traum für Kinder, wenn ein Weihnachtskalender pro Tag fünf Türen hätte.
Drum ist der ja für Modellbauer. Leider gibt's da ja nicht so viel Kinder darunter, aber vielleicht lockt der Adventskalender ja mehr Kinder zum Modellbau. Wenn's da FÜNF Türen gibt.......und hinter jedem Türchen gäbe es Schokolade......
Zivilist
Astronaut
Das siebzehnte Adventsfenster – für Modellbauer!
Nur 12 Ausstellungen 2016 besucht – lässt es schon nach? Jedenfalls lässt der Einfallsreichtum der Modellbauer nicht nach, weshalb es wieder fünf Fenster gibt. Schließlich ist heute Dritter Advent!
In Bron war wieder ganz großes Kino und besondere Aufmerksamkeit hatte der Modellbauer Emanuel Gato, der hier seine Best of Show der SMW 2015 zeigte, eine Bréguet 941 STOL. Er hatte hier in Bron aber auch im gleichen Maßstab die Dassault Balzac V präsentiert – einzigartig! Der nach dem Pariser Telefoncode Balzac 001 benannte VTOL-Prototyp führt den traurigen Rekord, gleich 2 Piloten das Leben gekostet zu haben.
Auch spektakulär war dieses U-Boot Modell in Bron, da komme ich um ein Fenster nicht herum! Wasser so darstellen, vor allem schäumendes und Gischt, das ist Perfektion.
Ebenfalls hier eine Kreation von JFR-Team Kollege André Roy – ein Hubschrauberle der besonderen Art. Der ist hier wohl im Bergischen Frühling unterwegs? In Bron holte der nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern auch einen Preis, glaube ich.
Die rührige Belgische IPMS bot auch in Affligem bei Brüssel der IP’84 auch wieder Raum, Adel Makhlouf’s scratch gebaute Flugzeuge zu zeigen. Zweifellos sein Liebling, den er sogar in verschiedenen Maßstäben baut, ist die Helwan HA-300 – hier die Basis für den 72er Bausatz. Das maßgeblich von Heinkel konstruierte Flugzeug hatte 1964 in Heluan bei Kairo seinen Erstflug, begleitet von vielen kleinen Problemen, verursacht hauptsächlich von den von Ferdinand Brandner für Ägypten entwickelten Triebwerke. Das ursprünglich geplante Orpheus Triebwerk war eben nicht verfügbar…
Adel hat seine Modelle in der Scheibchen-Methode gebaut: die Scheiben wurden CNC gefräst, aufgereiht mit Hilfe von Positionier-Bohrungen und dann in Form geschliffen. Heute würde er das in 3D machen…
Aber besser kann's nicht werden!!
Die SMW 2016 in Telford hatte so viel Großartiges zu bieten – dieses einfache(?) Modell fand meine besondere Beachtung. Gut, der Hintergrund war dort nicht aufgebaut, das Fluggerät hing einfach so über einem Stand, und ich habe leider keine Ahnung mehr, über welchem. Im Gedächtnis ist es mir trotzdem geblieben!
Nur 12 Ausstellungen 2016 besucht – lässt es schon nach? Jedenfalls lässt der Einfallsreichtum der Modellbauer nicht nach, weshalb es wieder fünf Fenster gibt. Schließlich ist heute Dritter Advent!
In Bron war wieder ganz großes Kino und besondere Aufmerksamkeit hatte der Modellbauer Emanuel Gato, der hier seine Best of Show der SMW 2015 zeigte, eine Bréguet 941 STOL. Er hatte hier in Bron aber auch im gleichen Maßstab die Dassault Balzac V präsentiert – einzigartig! Der nach dem Pariser Telefoncode Balzac 001 benannte VTOL-Prototyp führt den traurigen Rekord, gleich 2 Piloten das Leben gekostet zu haben.
Auch spektakulär war dieses U-Boot Modell in Bron, da komme ich um ein Fenster nicht herum! Wasser so darstellen, vor allem schäumendes und Gischt, das ist Perfektion.
Ebenfalls hier eine Kreation von JFR-Team Kollege André Roy – ein Hubschrauberle der besonderen Art. Der ist hier wohl im Bergischen Frühling unterwegs? In Bron holte der nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern auch einen Preis, glaube ich.
Die rührige Belgische IPMS bot auch in Affligem bei Brüssel der IP’84 auch wieder Raum, Adel Makhlouf’s scratch gebaute Flugzeuge zu zeigen. Zweifellos sein Liebling, den er sogar in verschiedenen Maßstäben baut, ist die Helwan HA-300 – hier die Basis für den 72er Bausatz. Das maßgeblich von Heinkel konstruierte Flugzeug hatte 1964 in Heluan bei Kairo seinen Erstflug, begleitet von vielen kleinen Problemen, verursacht hauptsächlich von den von Ferdinand Brandner für Ägypten entwickelten Triebwerke. Das ursprünglich geplante Orpheus Triebwerk war eben nicht verfügbar…
Adel hat seine Modelle in der Scheibchen-Methode gebaut: die Scheiben wurden CNC gefräst, aufgereiht mit Hilfe von Positionier-Bohrungen und dann in Form geschliffen. Heute würde er das in 3D machen…
Aber besser kann's nicht werden!!
Die SMW 2016 in Telford hatte so viel Großartiges zu bieten – dieses einfache(?) Modell fand meine besondere Beachtung. Gut, der Hintergrund war dort nicht aufgebaut, das Fluggerät hing einfach so über einem Stand, und ich habe leider keine Ahnung mehr, über welchem. Im Gedächtnis ist es mir trotzdem geblieben!
Aeroplan
Testpilot
Sehr schönes Modell der Helwan HA-300.
Ich erlaube mir einen Hinweis: An dem Projekt war nicht Heinkel beteiligt, sondern es handelt sich um eine Messerschmitt-Konstruktion.
Ich erlaube mir einen Hinweis: An dem Projekt war nicht Heinkel beteiligt, sondern es handelt sich um eine Messerschmitt-Konstruktion.
MiGhty29
Astronaut
das ist richtig!
nachzuhören hier im Stoff für den Bastelkeller ...
www.ndr.de
Gruss Uwe
nachzuhören hier im Stoff für den Bastelkeller ...
Hörspiele auf NDR Kultur
Die Hörspiele auf NDR Kultur beinhalten ausgewählte Klassiker und Neuinszenierungen, gesprochen von bekannten Schauspielern - jeweils mittwochs 20 Uhr.
Junkers-Peter
Astronaut
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Und das dazugehörige Strahltriebwerk entstand unter der Leitung des alten Junkersmannes Ferdinand Brandner, der schon voher für die Russen (eher unfreiwillig) das PTL NK-12 entwickelt hatte (siehe An-22 und Tu-114).
Zivilist
Astronaut
Vollkommen richtig!!! Keine Ahnung, wie ich auf Heinkel komme, zumal meine Eltern mit Herrn Messerschmitt in Kairo mal einen gemeinsamen Termin hatten. Ich gelobe Besserung!
Kann mir nur vorstellen, da Adel ja auch die VJ-101 gemacht hat, und da gab es ja jede Menge dicke Luft zwischen den Messerschmitt- und den Heinkel-Leuten, und damit habe ich mich aktuell wieder mal befasst und alles durcheinander gebracht. Trotzdem - schlecht gelaufen, Entschuldigung!
Zuletzt bearbeitet:
KRick42
Berufspilot
Christian - qui s'excuse, s'accuse - Du machst so super Recherche bis Modellausbau, da sind diese kleinen "Umweg" nur das Salz in der Diskussionssuppe - und die Modellbaufreunde denke ja mit! 
Gruß vom Rhein - Klaus
Gruß vom Rhein - Klaus
Zivilist
Astronaut
Danke für's Mitdenken - wenn ich Euch nicht hätte.... Aber jetzt gibt es
Das achtzehnte Adventsfenster – für Modellbauer!
Endlich gibt es mal eine Wibault 283T im 72er Maßstab, zu sehen hier in Bron! Welcher Bausatz? Jetzt, 2017, gibt es noch keinen: Kollege Jean Bouissac vom JFR-Team Neufgrange fand gute Zeichnungen und eine Menge Karton, auf die er die Zeichnungen maßstabsgerecht kopierte. Daraus wurde dann mit allen Tricks dieses überzeugende Modell – aber leider nicht als Master für einen Bausatz brauchbar. Also haben wir versucht, einen aus seinen Unterlagen zu erarbeiten – zu spät: mittendrin in unserer Arbeit kam die Nachricht, dass FGMmasterDujin diesen Kit rausgebracht hat. Wir hätten es gern präziser und billiger gemacht, aber ich war einfach zu langsam…
Auch in Bron war die Airspeed AS.6 aus dem RS-Bausatz zu sehen. Ach so: wer kennt schon Air Pyrénées?
Air Pyrénées entstand aus den Folgen des spanischen Bürgerkrieges: Die erste baskische (Euskadi) Regierung wollte damit der Blockade und Isolation durch das Nichteinmischungskomitee entgehen. Zu diesem Zweck wurde eine Passagier-, Post- und Frachtfluggesellschaft gegründet, die Bilbao mit verschiedenen Städten verbinden sollte. Manche (wie ich z.B.) kriegen über erst den Modellbau Zugang zu einem kompletteren Verständnis nicht nur der technischen, sondern auch der politischen Entwicklung in den Zwischenkriegsjahren.
Und nochmal Bron, weil es einfach so voller Besonderheiten war! Hier badet wohlig eine Loire-Nieuport L.N.10: immer wieder erstaunt mich, in welchem Detail solche seltenen Vögel in Air Magazine unter der Redaktion von José Fernandez beschrieben werden: dieses hier in #49, woraus sicher der Replica Bausatz im 72er Maßstab entwickelt wurde. Wer‘s kann und Fehlendes nachrüstet, bekommt dann so eine Sahnestückchen. Das Original beantwortete die 1937er-Anfrage der Marine nach einem See-Langstreckenaufklärer, der auch als Bomber einsetzbar sein sollte. Der Prototyp flog im Juli 1939, da hatte die französische Marine schon ganz andere Pläne.
In den Catherinettes, also im Kirchengebäude des ehemaligen Klosters, das seit 1792 Krankenhaus und heute Versammlungssaal wurde, hält der CMC-Colmar alle 2 Jahre seine Ausstellung ab. Obwohl der Termin sich fast mit der SMW in Telford überschneidet, zieht es mich regelmäßig nach Colmar: eine familiäre Atmosphäre, viel französischer Modellbau, die reizvolle Stadt im Elsass und die vielen Kneipen und Restaurants der Altstadt sind der Grund dafür.
Dort erleben wir gerade den Roll-out der Douglas XB-42 Mixmaster! Es gibt einen Bausatz von Eagles-Talon, einen anderen von Anigrand – beide im 72er Maßstab. Schwer zu sagen, woraus dieses seltene Modell entstanden ist. Selten gilt auch für das Original: im Mai 1944 bewies der Erstflug zwar, dass die Flugleistungen der als Vorbild dienenden Mosquito erreicht wurden, und das trotz schwerer Bewaffnung und 3,6to Bombenlast an Bord, aber die Jets waren bald leistungsfähiger und 1948 wurde die Entwicklung eingestellt. Die beiden Allison Motore im Rücken der Piloten trieben über lange Wellen die Druckpropeller im Heck an – eine Technik, die vor allem in der Serie damals ihre Probleme hatte - nicht nur beim Mixmaster.
2017 fand die Euro Scale Model World der IPMS NL erstmalig in Houten statt: fast identische Anfahrt, aber viel bessere Park- und Logistikverhältnisse. Wolfgang Henrich von den Modellbaufreunden Siegen hat diesen Fokker E.III Eindecker mit der für ihn typischen Perfektion mitgebracht. Alles wirkt so zierlich und selbstverständlich, wie ich das am liebsten im Maßstab 72 sehe!
Da ist es doch traurig, dass die 2024er Ausstellungen der Modellbaufreunde Siegen wegen Koordinationsproblemen der Verwaltung (Heckerschaden!) wohl nicht zustande kommen wird.
Das achtzehnte Adventsfenster – für Modellbauer!
Endlich gibt es mal eine Wibault 283T im 72er Maßstab, zu sehen hier in Bron! Welcher Bausatz? Jetzt, 2017, gibt es noch keinen: Kollege Jean Bouissac vom JFR-Team Neufgrange fand gute Zeichnungen und eine Menge Karton, auf die er die Zeichnungen maßstabsgerecht kopierte. Daraus wurde dann mit allen Tricks dieses überzeugende Modell – aber leider nicht als Master für einen Bausatz brauchbar. Also haben wir versucht, einen aus seinen Unterlagen zu erarbeiten – zu spät: mittendrin in unserer Arbeit kam die Nachricht, dass FGMmasterDujin diesen Kit rausgebracht hat. Wir hätten es gern präziser und billiger gemacht, aber ich war einfach zu langsam…
Auch in Bron war die Airspeed AS.6 aus dem RS-Bausatz zu sehen. Ach so: wer kennt schon Air Pyrénées?
Air Pyrénées entstand aus den Folgen des spanischen Bürgerkrieges: Die erste baskische (Euskadi) Regierung wollte damit der Blockade und Isolation durch das Nichteinmischungskomitee entgehen. Zu diesem Zweck wurde eine Passagier-, Post- und Frachtfluggesellschaft gegründet, die Bilbao mit verschiedenen Städten verbinden sollte. Manche (wie ich z.B.) kriegen über erst den Modellbau Zugang zu einem kompletteren Verständnis nicht nur der technischen, sondern auch der politischen Entwicklung in den Zwischenkriegsjahren.
Und nochmal Bron, weil es einfach so voller Besonderheiten war! Hier badet wohlig eine Loire-Nieuport L.N.10: immer wieder erstaunt mich, in welchem Detail solche seltenen Vögel in Air Magazine unter der Redaktion von José Fernandez beschrieben werden: dieses hier in #49, woraus sicher der Replica Bausatz im 72er Maßstab entwickelt wurde. Wer‘s kann und Fehlendes nachrüstet, bekommt dann so eine Sahnestückchen. Das Original beantwortete die 1937er-Anfrage der Marine nach einem See-Langstreckenaufklärer, der auch als Bomber einsetzbar sein sollte. Der Prototyp flog im Juli 1939, da hatte die französische Marine schon ganz andere Pläne.
In den Catherinettes, also im Kirchengebäude des ehemaligen Klosters, das seit 1792 Krankenhaus und heute Versammlungssaal wurde, hält der CMC-Colmar alle 2 Jahre seine Ausstellung ab. Obwohl der Termin sich fast mit der SMW in Telford überschneidet, zieht es mich regelmäßig nach Colmar: eine familiäre Atmosphäre, viel französischer Modellbau, die reizvolle Stadt im Elsass und die vielen Kneipen und Restaurants der Altstadt sind der Grund dafür.
Dort erleben wir gerade den Roll-out der Douglas XB-42 Mixmaster! Es gibt einen Bausatz von Eagles-Talon, einen anderen von Anigrand – beide im 72er Maßstab. Schwer zu sagen, woraus dieses seltene Modell entstanden ist. Selten gilt auch für das Original: im Mai 1944 bewies der Erstflug zwar, dass die Flugleistungen der als Vorbild dienenden Mosquito erreicht wurden, und das trotz schwerer Bewaffnung und 3,6to Bombenlast an Bord, aber die Jets waren bald leistungsfähiger und 1948 wurde die Entwicklung eingestellt. Die beiden Allison Motore im Rücken der Piloten trieben über lange Wellen die Druckpropeller im Heck an – eine Technik, die vor allem in der Serie damals ihre Probleme hatte - nicht nur beim Mixmaster.
2017 fand die Euro Scale Model World der IPMS NL erstmalig in Houten statt: fast identische Anfahrt, aber viel bessere Park- und Logistikverhältnisse. Wolfgang Henrich von den Modellbaufreunden Siegen hat diesen Fokker E.III Eindecker mit der für ihn typischen Perfektion mitgebracht. Alles wirkt so zierlich und selbstverständlich, wie ich das am liebsten im Maßstab 72 sehe!
Da ist es doch traurig, dass die 2024er Ausstellungen der Modellbaufreunde Siegen wegen Koordinationsproblemen der Verwaltung (Heckerschaden!) wohl nicht zustande kommen wird.
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JohnSilver
Alien
Keine Fokker, Christian, das ist eine Pfalz E.I
Swordfish
Alien
......von Willi Rosenstein....!Keine Fokker, Christian, das ist eine Pfalz E.I
Zivilist
Astronaut
......von Willi Rosenstein....!
Schon wieder Asche auf mein Haupt. Tja, wenn man älter wird... Wolfgang Henrich (ohne T!) hat sich auch schon gemeldet und bestätigt die Pfalz, glaubt aber an eine E lV und an 48 und sieht die Urheberschaft möglicherweise bei Andreas Berg. Dass es in Siegen war bleibt unbestritten.........von Willi Rosenstein....!
Zuletzt bearbeitet:
Swordfish
Alien
Nicht so schlimm.....
Es ist eine E.I mit einem MG!
JKR
Fluglehrer
Wolfgang Henrich
Space Cadet
Swordfish hat Recht. Es ist eine E.I.
Ich hatte auf die Schnelle nicht genau hingeschaut
Ich hatte auf die Schnelle nicht genau hingeschaut
Zivilist
Astronaut
Kannte ich überhaupt nicht - plastikblind?! Großartig, dankesehr! Ich war gerade dabei, das "fliegende Raucherzimmer" Dyle & Bacalan zu konstruieren - da hat jemand schon was gemacht: hilft ungemein!! Ein echtes Weihnachtsgeschenk, danke nochmals, @JKR !
Zivilist
Astronaut
Das neunzehnte Adventsfenster – für Modellbauer!
Lichtdurchflutet ist sie wieder, die herrliche Musik- und Kongresshalle in Lübeck! Dazu passt der Stand von Reinhard Ulbrich und Karsten Rummer. Karsten hat eine Avro Type F gebaut und ich kenne keinen Bausatz dafür! Ein sehr attraktives Modell des ersten Flugzeugs der Welt, das mit einem geschlossenen Cockpit ausgestattet war – und wir schreiben das Jahr 1912! Wer die "F" mal sehen will, kann das im Avro-Heritage-Museum in Woodford bei Manchester tun – es ist eine Replik.
In dem eher düsteren Hangar 5 auf dem Flugplatz Gatow hatten sich 2018 auch schwedische Modellbauer eingefunden und jede Menge zivile Flugzeuge mitgebracht, darunter etliche Varianten der Junkers Ju 86. Hier eine erfreulich farbige Z-2 samt dem schicken Bus (Roden). Ob es den Straßen-Zepp „Essen“ (Roden) je in dieser Bemalung gab, ist zweifelhaft. Aber das Duo hat bringt die nötige Farbe in den Hangar!
Der Modellbauclub Bordeaux Metropole hatte nach Bassens eingeladen: Eine Mehrzweckhalle, jede Menge Hilfe beim Aufbau und das Angebot für Leib und Seele war umfassend! So viele Arten von Modellbau auf hohem Niveau hatte ich bisher noch nicht gesehen. Flugzeugmodelle waren auch da: einer zeigte so ziemlich alle französischen Jet-Prototypen der 50er Jahre, darunter auch die Nord 1500 Griffon II, von der es einen Bausatz gibt: Fonderie Miniature bietet den an. Das raubtierhaft anmutende Flugzeug hatte diverse Rekorde erflogen, trotzdem wurde das Projekt eingestellt. Der Grund war ein Teil des Mischantriebs: für Start, Landung und Marschflug war im Staustrahlrohr ein Turbinentriebwerk eingebaut. Das Staustrahltriebwerk selbst wurde für Überleistung benötigt. Da es auch in über 200 Versuchsflügen nicht gelang, eine Leistungsregelung dieses Staustrahltriebwerks zu entwickeln, wurde das Projekt eingestellt – Mach 2,19 ist eben nicht alles.
Wieder mal in Telford mit den zig-tausend Besuchern, den hunderten von Wettbewerbs- und tausenden von Clubmodellen immer ein absoluter Traum für Plastikmodellbauer. Zumindest in der Vor-Brexit Zeit...
Welche Exponate für den Kalender auswählen? Eine Aufgabe, die auch geübte Juroren des Wettbewerbs vor Probleme stellen kann. Der Roden-Bausatz der Felixstowe F.2a ist schon verlockend, und wenn dann ein so überzeugendes Diorama vorgestellt wird, dann muss es hier in den Adventkalender!
Der Rumpf wurde von der Seaplane Experimental Station der Navy in Felixstowe entwickelt, das Tragwerk kam von Curtiss, der auch den ursprünglichen Rumpf gebaut hatte. Erst durch die Neuentwicklung des Rumpfes wurden die erwünschten Leistungen erreichbar, so dass die F.2a schließlich in 269 Exemplaren gebaut wurde.
Lichtdurchflutet ist sie wieder, die herrliche Musik- und Kongresshalle in Lübeck! Dazu passt der Stand von Reinhard Ulbrich und Karsten Rummer. Karsten hat eine Avro Type F gebaut und ich kenne keinen Bausatz dafür! Ein sehr attraktives Modell des ersten Flugzeugs der Welt, das mit einem geschlossenen Cockpit ausgestattet war – und wir schreiben das Jahr 1912! Wer die "F" mal sehen will, kann das im Avro-Heritage-Museum in Woodford bei Manchester tun – es ist eine Replik.
In dem eher düsteren Hangar 5 auf dem Flugplatz Gatow hatten sich 2018 auch schwedische Modellbauer eingefunden und jede Menge zivile Flugzeuge mitgebracht, darunter etliche Varianten der Junkers Ju 86. Hier eine erfreulich farbige Z-2 samt dem schicken Bus (Roden). Ob es den Straßen-Zepp „Essen“ (Roden) je in dieser Bemalung gab, ist zweifelhaft. Aber das Duo hat bringt die nötige Farbe in den Hangar!
Der Modellbauclub Bordeaux Metropole hatte nach Bassens eingeladen: Eine Mehrzweckhalle, jede Menge Hilfe beim Aufbau und das Angebot für Leib und Seele war umfassend! So viele Arten von Modellbau auf hohem Niveau hatte ich bisher noch nicht gesehen. Flugzeugmodelle waren auch da: einer zeigte so ziemlich alle französischen Jet-Prototypen der 50er Jahre, darunter auch die Nord 1500 Griffon II, von der es einen Bausatz gibt: Fonderie Miniature bietet den an. Das raubtierhaft anmutende Flugzeug hatte diverse Rekorde erflogen, trotzdem wurde das Projekt eingestellt. Der Grund war ein Teil des Mischantriebs: für Start, Landung und Marschflug war im Staustrahlrohr ein Turbinentriebwerk eingebaut. Das Staustrahltriebwerk selbst wurde für Überleistung benötigt. Da es auch in über 200 Versuchsflügen nicht gelang, eine Leistungsregelung dieses Staustrahltriebwerks zu entwickeln, wurde das Projekt eingestellt – Mach 2,19 ist eben nicht alles.
Wieder mal in Telford mit den zig-tausend Besuchern, den hunderten von Wettbewerbs- und tausenden von Clubmodellen immer ein absoluter Traum für Plastikmodellbauer. Zumindest in der Vor-Brexit Zeit...
Welche Exponate für den Kalender auswählen? Eine Aufgabe, die auch geübte Juroren des Wettbewerbs vor Probleme stellen kann. Der Roden-Bausatz der Felixstowe F.2a ist schon verlockend, und wenn dann ein so überzeugendes Diorama vorgestellt wird, dann muss es hier in den Adventkalender!
Der Rumpf wurde von der Seaplane Experimental Station der Navy in Felixstowe entwickelt, das Tragwerk kam von Curtiss, der auch den ursprünglichen Rumpf gebaut hatte. Erst durch die Neuentwicklung des Rumpfes wurden die erwünschten Leistungen erreichbar, so dass die F.2a schließlich in 269 Exemplaren gebaut wurde.
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syrphus
Space Cadet
Anmerkung: die Ju86 ist von mir, leider bin ich nicht aus Schweden, sondern gebürtiger Sachse und nun Sachsen-Anhalter. Der Bus ist in der Bemalung nie gefahren, ich wollte ihn etwas der Junkers anpassen.
Den Rollout gibt es hier im FF
vielen Dank für die schönen Bilder im Adventskalender
Den Rollout gibt es hier im FF
vielen Dank für die schönen Bilder im Adventskalender
Zivilist
Astronaut
Dann herzlichen Glückwunsch! War wirklich gut gelungen. Warum ich die Schweden im Kopf hab? Waren die neben Dir? Wie auch immer, ich hatte mit einem von denen ein längeres Gespräch über das Fahrwerk der Ju 86 und die gute Doku im Museum in Linköping, wo eine der wenigen (wenn nicht die einzige?) Ju 86 zu sehen ist.
Und die Kombination mit dem Bus - richtig gut!! wie hast Du die verglasung am Dachrand hinbekommen? Daran verzweifle ich...
Thema:
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