Condor

Diskutiere Condor im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Jetzt wird also alles & jedes gerettet, auch wenn es schon vor Corona Hilfe brauchte.
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Jetzt wird also alles & jedes gerettet, auch wenn es schon vor Corona Hilfe brauchte.
 
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Rhönlerche

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Corona ist das kleinste Problem von Condor.
 
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Kannst du deine Behauptung mit irgend welchen Argumenten stützen?

Denn tatsächlich dürfte Corona exakt das einzige Problem sein - Profit, Auslastung, Betriebskosten, Sozialpartnerschaft, Klarstand der Flugzeuge, Buchungen etc. liefen bis zum Flugverbot seit Jahren sehr gut. Es gab mehrere Interessenten und einen unterschriebenen Kaufvertrag sowie genügend Mittel, um den Kredit inklusive Zinsen zurück zu zahlen. Die Flotte der Condor ist sogar weiter gewachsen. Das alle Airlines ihren Betrieb quasi einstellen mussten, daher auch LOT ohne Einnahmen dasteht und vom Kauf zurücktreten möchte/muss, kann man nun wirklich nicht der Condor anhängen. Wie auch andere hier schon geschrieben haben - die gesamte Luftfahrtindustrie ist derzeit aufgrund Corona auf Pause. Zu behaupten, das ausschließlich durch Corona hervorgerufene Betriebsverbot sei "das kleinste Problem" ist natürlich Unsinn.
 
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Rhönlerche

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Die haben einen riesigen Kredit laufen, der irgendwie zurückgezahlt werden muss. Sie haben ihre alte Mutter und ihre neue Anbindung verloren, die Pauschaltouristen angeliefert haben oder das wollten. Condor schlägt sich bisher sehr wacker, aber rosig ist die Lage nicht. Die möglichen Kaufkandidaten haben bisher abgewunken und mit und nach Corona wird das auch nicht besser werden. Das ist nun mal die Lage.
 
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Nicht richtig. Fakten:

Der bisherige Kredit ist nie vollständig abgerufen worden und durch den Kaufpreis weit mehr als gedeckt. Zusätzlich ist das Treuhandkonto gut gefüllt. Selbst heute könnte der Kredit vollständig getilgt werden, daß ist nicht das Problem. Das Problem ist einzig (wie bei allen anderen Airlines auch), dass derzeit der Betrieb minimal ist und man daher diesen Zeitraum der Corona-Krise abdecken muss.

Die Buchungslage 2019, 2020 und 2021 waren und sind gut. Nach dem Ende der alten Mutter TC ist die Buchungslage nicht eingebrochen, der Sitzladefaktor ist unverändert hoch. Der Wegfall von TC ist innerhalb weniger Wochen vollständig kompensiert worden. Daher ja auch die Vergrößerung der Flotte.

Es ist falsch, dass Kaufkandidaten abgewunken haben. Es gab mehrere Gebote von denen sich das Höchstgebot durchgesetzt hat. Daher ja der unterschriebene Kaufvertrag und das Ablehnen anderer Bieter.
 

Rhönlerche

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Der Kreditrahmen wird auf 550 Mio. Euro erhöht. Das wird gerade ausgehandelt.
Ich drücke auch die Daumen für Condor.
 
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Dem schließe ich mich an. Und drücke auch für Lufthansa und TUIFly die Daumen.
Sowie für jede Menge andere Unternehmen, die grundsätzlich profitabel sind aber derzeit nicht operieren können. Vom Restaurant um die Ecke bis zu Adidas und Autohersteller. Hoffentlich hat der Schrecken bald ein Ende.
 
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Condor hat Stand Anfang 2020 etwa 4000 Mitarbeiter. Der Staat haftet dann bald für bis zu 550 Millionen EUR.
Das wäre ein Haftungsrisiko von etwas mehr als 130 kEUR pro Arbeitsplatz.
Das Geschäftsmodell von Condor ist bis Früjahr 2021 definitiv tot: der Pauschalreisesommer 2020 wird weitgehend ausfallen.
Wenn der Staat für jede Firma ein solches Haftungsrisiko eingeht, dann halten wir nicht lange durch.
Ich frage mich dann als ebenfalls betroffener Mitarbeiter eines Unternehmens, dass vorher super Bilanzen hatte, warum mein Arbeitsplatz nicht auch mit 130 kEUR Kredit abgescihert wird?

Die nächste Frage: wohin fließt die Liquidität der Condor eigentlich ab? Ich hoffe ja dringend, dass die nicht für ihre stillstehenden Uralt-Flieger noch jeden Monat brav Leasing-Rate abdrücken (man besitzt ja anscheinend kein einziges Flugzeug). Dann fließen unsere schönen Steuer-Millionen von morgen nämlich zu Läden wie diesem:
Das ist dem gemeinen Wähler, speziell dem, der gerade um Arbeitsplatz bangt, wirklich schwer zu vermitteln.

Die Mitarbeiter wird man ja hoffentlich in Kurzarbeit geschickt haben und das untere Ende der Einkommen etwas aufstocken.
Was bleibt dann noch an Kosten?
 
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Ob es bis Frühjahr 2021 keine touristischen Fernreisen gibt ist sehr fraglich. Weder sind die Tickets storniert, noch ist Corona hier weiter auf dem Vormarsch, noch planen die Destinationen einen länger anhaltenden Lockdown - im Gegenteil. Aber selbst vorher operiert Condor erfolgreich in anderen Nischen. Selbst derzeit steht die Flotte nicht sondern ist mit Frachtflügen ganz gut ausgelastet, Tendenz weiter steigend.

Du magst es ja für sinnvoll halten, einen vor Corona profitablen Betrieb enden zu lassen und in Zukunft massiv Steuergeld in Hilfen für die ex-Arbeitnehmer zu pumpen um dann nächstes Jahr zuzugucken, wie gestützte Airlines anderer Länder den wieder eröffneten Makt bedienen und die Steuergelder mit nach Hause nehmen - aber das sieht die entscheidende Mehrheit nunmal anders ;-) Zum Glück lässt man bei uns TUI, Lufthansa, Condor, Adidas, etc. NICHT fallen. Das ist Teil unserer sozialen Marktwirtschaft.

Welcher Arbeitsplatz einer großen Firma wird denn derzeit nicht gesichert? Und falls es das gibt: hilft es dem betroffenen irgendwie, wenn ein Arbeitnehmer einer anderen Firma mangels Unterstützung ihren Job verlieren? Statt neidisch herüber zu gucken und irgend jemandem etwas nicht zu gönnen sollte man sich besser um Unterstützung für den eigenen Laden kümmern - so wie es derzeit jede Menge Firmen tun.


Die Steuer-Millionen der Condor fließen seit Jahren stetig, kein Steuerzahler hat bislang auch nur einen Euro an die abgegeben. Der laufende Kredit ist übrigens ordentlich verzinst, da machen Staat und Land doppelt Gewinn. Dass die Flotte nicht steht habe ich ja schon geschrieben, ist ja auch leicht im www ersichtlich. Und Condor kann froh sein, eine Flotte mit geringen Leasing/Fixkosten zu betreiben, der minimal höhere Spritverbrauch ist bei derzeitigen Preis für Öl kein Problem. eine nagelneue 787 Flotte zu üblichen Leasing oder finanzierungskosten, DAS wäre jetzt gerade schlecht. Hat ja gerade entsprechende Airlines erwischt.

Das alles weiß der gemeine Wähler sehr wohl :-60: Der weiß ja auch z.B., dass er jeden Studenten über Jahre subventioniert und es sich langfristig im Durchschnitt doch lohnt. Man muss schon etwas weiter gucken. Airbus und Co gibt´s, weil der Staat massiv Geld und Aufträge dorthin vergibt - und zwar seit Ewigkeiten. Auch trotz teils nicht gerade guter Produkte. Weil es sich langfristig lohnt. Wirtschaftspolitik ist dann doch etwas komplizierter, als nur das "heute" ... ;-)
 
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Man muss schon etwas weiter gucken. Airbus und Co gibt´s, weil der Staat massiv Geld und Aufträge dorthin vergibt - und zwar seit Ewigkeiten. Auch trotz teils nicht gerade guter Produkte. Weil es sich langfristig lohnt. Wirtschaftspolitik ist dann doch etwas komplizierter, als nur das "heute" ... ;-)
Condor und AIRBUS in ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung gleichzusetzen ist etwas verwegen, und anmaßend.

Der laufende Kredit ist übrigens ordentlich verzinst, da machen Staat und Land doppelt Gewinn.
Keine Frage, nur eben nicht, wenn Condor "default" geht. Diese "Notkredite" haben die Eigenschaft, dass man gerne noch mehr Geld hinterher schieben muss, damit eben die erste Tranche nicht "faul" wird. Das kann man dann so lange treiben wie bei Alitalia, die haben auch noch keinen Euro gekostet, weil sie ja formaljuristisch immer zahlungsfähig sind. Sie sitzen halt auf einem >1 Milliarde Kredit, den sie niemals zurückzahlen werden.
Bilanziell würde man den Kredit an Condor aber als komplett illiquide und somit 100% Zahlungsausfall anrechnen. Andernfalls würde ja auch ein normaler Kapitalmarktteilnehmer noch Geld verleihen.

... aber das sieht die entscheidende Mehrheit nunmal anders ...
Welche Mehrheit? Wer wurde denn hier gefragt?

Und Condor kann froh sein, eine Flotte mit geringen Leasing/Fixkosten zu betreiben, der minimal höhere Spritverbrauch ist bei derzeitigen Preis für Öl kein Problem. eine nagelneue 787 Flotte zu üblichen Leasing oder finanzierungskosten, DAS wäre jetzt gerade schlecht. Hat ja gerade entsprechende Airlines erwischt.
Welche denn? Norwegian?
Die Antwort lautet also ja, Condor zahlt seine Leasing-Raten weiter.
Schätzen wir mal freundlich am unteren Ende der Spanne:
15x B757-300: 150 kUSD/Monat
16x B767-300: 150 kUSD/Monat (Condor hat eine wirklich alte Flotte)
10x A320: ~100kUSD/Monat (ebenfalls eher betagte MSN)
7x A321: ~200kUSD/Monat (eigentlich 10, aber 3 werden im April zurück gegeben)
Dann komme ich 7 Millionen USD pro Monat Leasingkosten.

An Flugbewegungen konnte ich einen Flug einer B767 über Almaty nach Shanghei identifizieren, sonst nichts (habe aber auch kein Profi-Werkzeug). Vielleicht weiß hier jemand mehr.
 

Philipus II

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Mir ist unklar, warum man Condor nicht wenn aus der Insolvenz rettet. Insolvenz (ggf. bei glaubwürdigem Sanierungsplan sogar in Eigenregie möglich) anzumelden ermöglicht es, aus langfristigen Verträgen, die man nicht mehr will, kurzfristig auszusteigen und Verträge, die man fortführen möchte, fortzuführen. Insbesondere Anpassungen an der Flotte und am Personal sind dann weitaus leichter möglich. Ich persönlich rechne damit, dass die Leasingraten für Verkehrsflugzeuge in den nächsten Monaten erstmal sinken werden.
 
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@Schorsch: Es ging darum, dass es durchaus volkswirtschaftlich sinnvoll sein kann, etwas/einen Betrieb finanziell zu stützen. Die Beispiele waren ein Studium, Condor (wo bislang ja nicht ein einziger Euro aussteht oder abgeschrieben wurde) oder Airbus (wo allein das A380 Programm den Steuerzahler direkt 600 Mio Euro gekostet hat. Dazu kommen dann noch ein paar hundert Millionen für A400M, Eurofighter, NH90 etc pp).

Alitalia und Condor kannst du nicht ernsthaft in Bezug setzen. Alitalia hat 17 Jahre keine Gewinne mehr abgeliefert, Condor mit Ausnahme von 2009 dagegen IMMER.

Die entscheidende Mehrheit, Schorsch. Betonung auf "entscheidend". Diejenigen, die Einblick in die Materie haben und darüber entscheiden. Das macht glücklicherweise nicht Facebook oder so... ;-)

Zu den von dir geschätzten Leasingkosten sage ich hier mal nichts. Weder ist ihre Höhe korrekt, noch sagt das ohne weitere Kennzahlen irgend etwas aus.

Flugbewegungen 767: Es wurde ein Drehkreuz in Almaty eingerichtet und es findet ein täglicher Flugbetrieb statt. Die Anzahl der beteiligten 767 steigt, in den nächsten Wochen wirst du dazu mehr in der Presse lesen können.

@Philipus: Die von dir angesprochenen Veränderungen hat Condor bereits vor einiger Zeit im Rahmen des Schutzschirmverfahrens umgesetzt. Es wurden zur Kostenminimierung unter anderem Mietverträge gekündigt, einige Verwaltungsbeschäftigte entlassen und Krisen-Tarifverträge mit den Gewerkschaften abgeschlossen.
 
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Zu den von dir geschätzten Leasingkosten sage ich hier mal nichts. Weder ist ihre Höhe korrekt, noch sagt das ohne weitere Kennzahlen irgend etwas aus.
Wieso sagt das nichts aus? Entscheidend ist doch der Mittelabfluss. Wenn die Firma Condor eine Art Winterschlaf-Modus eingehen kann, und bei minimalen Abfluss von Liquidität ein Jahr durchhält (und 7 Millionen sind nicht minimal), dann kann man natürlich den Laden bis ins nächste Jahr retten. Wenn man die Verträge mit den Leasing-Gebern neu strukturiert (die würde die Flugzeuge ja ohne Umwege auf den Müll werfen) und diese Leasingkosten (welche ich jetzt auch nicht geraten haben) so lange aussetzt, dann haben wir ein neues Szenario. Bei 1-2 Mio pro Monat, einer minimierten Stammbeleschaft (<10% der FTEs on full payroll), dann kann das durchaus hoffnungsvoll sein.

Wie gesagt, dass bisher verbürgte Geld ist so oder so futsch.
 
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Deine Vorstellungen basieren auf unzutreffenden Annahmen. Der Leasinggeber schmeißt auch keine 767 weg, der nächste Nutzer steht ja schon fest und der wartet schon ziemlich sehnsüchtig darauf. Es gibt auch keine Anzeichen, dass irgend ein verbürgtes Geld "futsch" sei. Die Flotte steht nicht. Es wurden ungefähr so viele Leute im Rahmen der Luftbrücke nach D geflogen, wie die komplette Lufthansa geflogen hat, es gibt weiter ein Rumpfflugplan, die Erntehelfer Flüge laufen gut, die Cargo Ops läuft sehr gut und die Condor hat noch einige Pfeile im Köcher. Kosten wurden stark gesenkt, das interne Klima ist hervorragend. Bund und Land sind von der Notwendigkeit der Firma überzeugt und haben ihre Hilfsbereitschaft bekundet, Großkunden äußern sich ähnlich. Unter den alle Airlines betreffenden Voraussetzungen durch Corona läuft es bei Condor objektiv gesehen vergleichsweise sogar ziemlich gut.
 
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Also danke für die anderen Informationen. Es wäre natürlich spannend, hier mehr dazu zu lesen.

Der Leasinggeber schmeißt auch keine 767 weg, der nächste Nutzer steht ja schon fest und der wartet schon ziemlich sehnsüchtig darauf.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man für die Flotte noch Abnehmer findet. Wenn Du schreibst "wartet schon sehnsüchtig darauf", dann frage ich mich, ob wir beide derzeit in der gleichen Welt leben. Wer will denn jetzt Flugzeuge haben?

Abgesehen von dem Alter, was bei guter Pflege ja kein Problem ist, hat Condor kaum zwei gleiche.
Ich zähle da 5 Untertypen, auch mit verschiedenen Triebwerken.
In Zeiten, in denen halbwegs frische A330 und B787 haufenweise als ganze Teilflotten "off lease" kommen, wäre es schon erstaunlich, sich gerade so eine zusammen gewürfelte Truppe zu mieten.
 
Alpha

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Ja, aber ich möchte natürlich keine sensiblen Infomationen heraus geben. So manches erreicht allerdings etwas später oft auch die Pressearbeit, z.B. hier: Condor - Newsroom

Auch zum nächsten Kunden des Leasinggebers B767 möchte ich nur so viel sagen: Guck dir an, welcher Markt in der Fliegerei gerade jetzt boomt. Und da gibt es z.B. einen Anbieter, der auf B767 setzt, seine Flotte weiter vergrößern möchte und bereits ex-CFG 767 betreibt. 787 und A330 sind für den aus verschiedenen Gründen weniger attraktiv.
 
ramier

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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man für die Flotte noch Abnehmer findet. Wenn Du schreibst "wartet schon sehnsüchtig darauf", dann frage ich mich, ob wir beide derzeit in der gleichen Welt leben. Wer will denn jetzt Flugzeuge haben?
Finde ich auch alles spannend was hier diskutiert wird. Meine Idee wäre Amazon Air.....
 
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Condor bekommt Staatskredit über 550 Mio €. 294 sind davon Neukredit, der Rest die Refinanzierung des schon bestehenden Kredites aus dem Schutzschirm-Verfahren.

 
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Condor schließt nach der Pleite des Mutterkonzerns Thomas Cook das Schutzschirmverfahren ab. Nach dieser mildesten Form der Insolvenz kann der Ferienflieger neu starten - soweit es Corona zulässt.
 
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