Die Zone der Verantwortung für die Merseburger Division wird auf der Karte gezeigt. Die gesamte Grenze und der Luftraum der DDR wurden ständig vom Radar überwacht. Jeder Verletzung und auch eine Annäherung wurde fixiert und von den Flugplätzen Merseburg, Altenburg oder Falkenberg starteten Jagdflugzeuge aus den Bereitschaftskräften. Für diese Aufgabe kamen auch Jagdflugzeuge der NVA zum Einsatz. Entlang der Grenze zwischen der DDR und der BRD gab es zu beiden Seiten eine Flugverbotszone von 30 km Breite.
Die Grenze zur DDR verletzten auch Aufklärungsballone mit speziellen Apparaturen. Das geschah häufig. Auch gegen sie wurden die sowjetischen Flugzeuge eingesetzt. Da die Ballone aber mit sehr geringer Geschwindigkeit flogen und so für die Strahlflugzeuge schwer zu bekämpfen waren, wurden Anfang der 80er Jahre Kampfhubschrauber Mi-24 auf dem Flugplatz in Merseburg stationiert. Der Mi-24 konnte leicht den Grenzverletzer identifizieren und ihn vernichten.
Entlang der DDR Grenze flogen ständig Aufklärungsflugzeuge wie SR-71 oder die Frühwarnflugzeuge AWACS. Die Flüge erfolgten im Luftraum der BRD, entlang der Grenze zur DDR und der anderen Staaten des Warschauer Vertrages. Die Flugzeuge hatten spezielle Ausrüstungen zum Abhören des Funkverkehrs, zur Aufzeichnung beliebiger Abstrahlung von technischen Mitteln, sie konnten Telefongespräche abhören und fotografierten die erreichbaren Geländeabschnitte. Sowjetische Flugzeuge begleiteten sie auf unserer Seite der Grenze in gleicher Höhe und mit gleicher Geschwindigkeit und verhinderten so Verletzungen des Luftraums. Allerdings lief das nicht ohne Provokationen seitens der Amerikaner. Sie verfügten über spezielle Ausrüstung und erzeugten damit Störungen für die begleitenden sowjetischen Flugzeuge. Diese Unterbrechung der Funkverbindung war sehr gefährlich und konnte zur Katastrophe führen.
Die privaten sportlichen Flugzeuge aus der BRD waren die häufigen Verletzer der Grenze der DDR. Die Hauptgründe der Verstöße - Spionage-, der Provokation (die Bundesbürger verdienten das Geld), die technischen Defekte und die schlechten Flieger.
Die Spionagemission nicht unbedingt zu erfüllen ist die Spionageapparatur zu haben.
Die Grenzverletzung war nicht zufällig, sie war verbunden mit dem Überflug eines amerikanischen Aufklärungssatteliten. Das Aufklärungsflugzeug war der „Lockvogel“ und sollte das Einschalten der Luftabwehrmittel der UdSSR und der DDR provozieren, um ihre Anzahl und die Standorte durch den Sputnik zu ermitteln.
Die Landstationen der Verfolgung von NATO und das Flugzeug-Radar-Kontrolle AWACS registrierten die Arbeit Luftverteidigungsstreitkräfte des Warschauer Vertrags und die Kontrolle der Zeit der Flugzeuge \Hubschrauber für den Aufschwung und das Abfangen.
Die Ausführung zu einer Zeit - "der zufällige" Verstoß der Grenze der DDR und die Arbeit aller Systeme von NATO von der Erde, der Luft und dem Kosmos.
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Zwei Seiten aus der modernen russischen Zeitschrift über die Geschichte 16 LA in der DDR von den Veteranen 16 LA.
Es ist die historische, moderne Flugzeitschrift in Russland. Nicht die Propaganda! Nicht der Sowjetische! Nicht der Kommunistische!
Ich sehe viel nervös sowohl habend die Allergie als auch die Tollwut auf die Tatsachen aus der Geschichte. Ich nicht der Arzt! Ich nicht der Kommunist! Ich nicht der Propagandist!
Einige mit der Fieberwahn der kommunistischen Propaganda zu scheinen gehen zum Arzt hinter dem Medikament.
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1973 gab es 1.500 DHS Starts mit Flugzeugen, 970 durch Hubschrauber. Es erinnert sich der Pilot-Scharfschütze E. Podoljanko vom 773.IAP:
„In den 70-ger Jahren war die MiG-21 der hauptsächliche Flugzeugtyp, als beste Modifikation betrachtete man die MiG-21SM und MiG-21bis. Das Jagdfliegergeschwader in Dammgarten erhielt eine neue Modifikation MiG-21SMT. Ein Schwachpunkt der ersten MiG-21 Modifikationen war der geringe Kraftstoffvorrat im Vergleich zu seinem westlichen Gegner, der F-104G und F-4C. Wir erfüllten eine Aufgabe zur Deckung unserer Schiffe in der Ostsee. In den neutralen Gewässern begleiteten wir unsere Schiffe du unsere „Kollegen“ von der NATO begleiteten uns. Die Piloten der NATO kannten den Schwachpunkt. Die Piloten der BRD und Schwedens verhielten sich sehr professionell. Die amerikanischen Piloten waren dagegen recht dreist, nach 20 bis 30 Minuten Flugzeit, auf unsere Funkfrequenz wechselnd, riefen sie höhnisch „Iwan, achte auf Deinen Kraftsoff, Zeit für den Heimflug!“ Eines schönen Tages flog ich mit meinem Geführten auf der neuen MiG-21SMT in das westliche Gebiet der Ostsee zur Begleitung unserer Schiffe in neutralen Gewässern. Wir sind auf 6.000m und bei uns ist auch eine amerikanische F-104. Schon beginnt man uns spöttisch daran zu erinnern, dass es für uns Zeit zum Heimflug ist. Wie aber schweigen und fliegen einfach weiter. Die Amerikaner amüsieren sich im Funk schon darüber, dass wir uns wohl entschlossen hätten, ins Meer zu fallen. Es flog ein zweites Paar F-104 heran, um die Maschinen auszutauschen, bei denen der Kraftstoff zur Neige ging. Wir flogen eine weiter halbe Stunde, ein drittes Paar, jetzt F-4 flog heran und löste das 2.Paar ab. Die Amerikaner konnten nicht an sich halten und fragten über Funk: „Iwan, was hast Du getankt?“ Weitere 12 Minuten, die Amerikaner kamen dichter heran. Ich lächelte zu ihnen hinüber und winkte ab: „Na gut, das Wetter wird schlechter, wir fliegen nach Hause!“ Nach einer Woche hörten wir über unsere Aufklärung, dass die Amerikaner in Aufregung waren – „die Russen tanken einen neuen, geheimen Kraftstoff“.
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Враги прилетели