Schade jetzt fehlt mir trotzdem die Kanzel des Heckschützen zum Umbau und die Vorrichtung zum Transport des extern angebrachten Torpedos.
Die brauchst du vielleich gar nicht. Dieser Heckturm, wie auf den verlinkten Modellen dargestellt, war eine Feldmodifikation und längst nicht an allen PBJ-1C/D montiert. Je nach Vorbild genügt es, den Plexiglaskonus (lies: das Klarsichtteil) am Heck wegzulassen und ein .30 MG an einer improvisierten Halterung einzubauen, dazu ein paar Kissen (oder Flakwesten à la Yossarian) für den liegenden Schützen.
Dieses Torpedorack war -wenn überhaupt- auch nur dann eingebaut, wenn es gebraucht wurde. Es ragt durch die Schachtklappen, welche mit entsprechenden Aussparungen versehen waren, damit sie sich noch schließen konnten - soweit ich das verstanden habe. Ich habe auch schon gelesen, daß der Torpedo mit offenen Schachtklappen transportiert wurde, aber das erscheint mir nicht plausibel.
Mal eine Stimme von
modellingmadness.com:
modellingmadness.com schrieb:
John Lester sent in the following information on the PBJ
"While at least one PBJ-1D (the oft photographed "Jonah") was modified to carry a torpedo, it was never actually used by Marine VMB sqdns in combat.
Man könnte die Aussparungen einfach aussägen und dann zumachen, oder normale Bomben rein und auflassen oder was auch immer.
Je nach Vorbild muss man auch an Radar denken:
modellingmadness.com schrieb:
Most of what saw combat were PBJ-1Ds and -Js. All these had radar - the D's originally had these in a retractable belly mount, but most were modified to sport them on the nose, over the bombardier's station (the "hose nose" configuration).. -Hs and -Js came from the factory with the radar on the starboard wing tip, but many were field modified to hose nose configuration because the pilots liked it better."
Dieser Link könnte nützlich sein:
http://www.pbjmitchell.com/site_map.htm
Grüße
hoover