Kleiner Bericht von der (teilweise gelungenen) Abschiedsmitfahrt mit dem 218er-bespannten RE Kempten-München und zurück:
Angekommen in Buchloe, kam der 218er-Dosto-RE diesmal aus Richtung München und fuhr nach Kempten. Zwar persönlich andersrum gehofft, ging`s jetzt halt nach Kempten (Allg.) über den ersten Abschnitt der Allgäubahn. Im Inneren des Zuges war zeitweise das 218er-Motorengeräusch zu vernehmen, das freut den Enthusiasten...
In Kempten angekommen rollt der RE nach dem Auslass der Passagiere in die Abstellung
Danach war in Kempten erstmal "IC-Zeit"...
Zuerst kam der "Nebelhorn" aus Oberstdorf nach Augsburg. Vornedran die frisch befristete 218 435 mit optischer Aufhübschung, die Lok hat vorher äußerlich wüst ausgesehen...
Später kam der IC "Allgäu" aus Oberstdorf nach Ulm. Den habe ich in Kempten das erste Mal "erlegt"...
Um die Wagenanzahl über die Allgäubahn zu befördern, braucht`s schon zwei Dieselrösser. Beim Anfahren ein Sound wie zu guten alten EC-Zeiten...
Mehrgenerationenhaus:
Drei Generationen in der Kemptener Abstellung
Schon lange wollte ich mal die "Außerfernbahn", die von Kempten über Tirol nach Garmisch-Partenkirchen führt, besuchen. Das bot sich an diesem Tage an und so ging`s über die kurvenreiche und landschaftlich äußerst reizvolle Strecke zumindest bis zum Grenzbahnhof Pfronten-Steinach. Ab dort wäre aufgrund Oberleitungsbau von der österreichischen Seite her SEV bis Vils/Tirol gewesen. Da warte ich lieber, bis die Strecke nach GAP wieder voll "zügisch" befahren wird...
Am Grenzbahnhof Pfronten-Steinach. Bis dahin fährt DB Regio verdieselt. Dann geht es (denmächst) mit der ÖBB elektrisiert bis GAP weiter
Am ehemaligen Empfangsgebäude Pfronten-Steinach findet sich diese nette Dekoration
Wer mal in der Gegend ist und Zeit hat, sollte sich die Außerfernbahn "erfahren". Das "Außerfern" ist übrigens der österreichische Landesteil, der da durchfahren wird