
Flugi
Alien


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Tragik am Cerro el Plata
Ich glaube Söhne treten nur selten in die Fußstapfen ihrer Väter. Ich habe da so meine eigene Philosophie. Söhne wollen sich nicht an den Leistungen ihrer Väter messen, sie wollen was Eigenes vollbringen, ihren eigenen Weg gehen.
Also konnte ich meinen auch nicht für die Fliegerei begeistern und für den Modellbau schon gar nicht.
Aber eine Artverwandtschaft ist unverkennbar. So hat mein Sohn Michael es zwar auch mit der Höhe, aber die ohne Flügel. Das Bergsteigen ist seine Passion und wenn ich mir seine Fotos anschaue denke ich, die hätte ich auch aus einem Flugzeug machen können. Nur ist es ungleich schwerer auf 6000 Meter zu Fuß aufzusteigen, als sich in ein Flugzeug zu setzen und in einem Bruchteil der Zeit diese Höhe zu erreichen.
Am 19.Februar 2004 erstieg er mit einem Studienkollegen und guten Kletterfreund den 6100 Meter hohen Cerro el Plata in den argentinischen Anden. Es war sein erster 6000er. Eine Leistung die mir Respekt abverlangt und mich doch ein wenig mit Stolz erfüllt.
Ich glaube Söhne treten nur selten in die Fußstapfen ihrer Väter. Ich habe da so meine eigene Philosophie. Söhne wollen sich nicht an den Leistungen ihrer Väter messen, sie wollen was Eigenes vollbringen, ihren eigenen Weg gehen.
Also konnte ich meinen auch nicht für die Fliegerei begeistern und für den Modellbau schon gar nicht.
Aber eine Artverwandtschaft ist unverkennbar. So hat mein Sohn Michael es zwar auch mit der Höhe, aber die ohne Flügel. Das Bergsteigen ist seine Passion und wenn ich mir seine Fotos anschaue denke ich, die hätte ich auch aus einem Flugzeug machen können. Nur ist es ungleich schwerer auf 6000 Meter zu Fuß aufzusteigen, als sich in ein Flugzeug zu setzen und in einem Bruchteil der Zeit diese Höhe zu erreichen.
Am 19.Februar 2004 erstieg er mit einem Studienkollegen und guten Kletterfreund den 6100 Meter hohen Cerro el Plata in den argentinischen Anden. Es war sein erster 6000er. Eine Leistung die mir Respekt abverlangt und mich doch ein wenig mit Stolz erfüllt.