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Der Abschlußbericht zu dem Absturz eines Hubschraubers der im Auftrag der Irischen Küstenwache im März 2017 ist nun veröffentlicht.
Der Sikorsky S-92A Hubschrauber mit der Registrierung EI-ICR kollidierte in der Dunkelheit mit einer Insel. Alle vier Besatzungsmitglieder kamen dabei um ihr Leben – zwei wurden nicht in der See gefunden. Der Pilotin gelang es zwar, sich aus dem Wrack zu befreien, kam dann aber unter Wasser um, da die Luft in ihren Lungen in 40m Wassertiefe zu inneren Verletzungen führte.
Der umfangreiche englische Bericht findet sich hier Final Report: Accident involving a Sikorsky S-92A Helicopter, registration EI-ICR, at Black Rock, Co. Mayo, Ireland, on 14 March 2017. Report No: 2021-008 | AAIU.ie
Zu den Ursachen äußert sich der Bericht ausführlich. Eine der Vermutungen ist, dass sich die Crew fälschlicherweise darauf verließ, dass die im Flight Management System (FMS) gewählte Route Hindernisse berücksichtigt. Auch war die Crew nicht mit diesem Anflug und der Gegend vertraut, da ihr übliches Einsatzgebiet in einem anderen Küstengebiert lag.
Besonders tragisch ist dieser Unfall auch, da eines der Crew-Mitglieder im hinteren Teil des Hubschraubers 12 Sekunden vor dem Aufprall eine Warnung ausrief, aber keine – oder keine ausreichende – Reaktion erfolgte.
Weitere Vermutungen in dem Abschlußbericht beschäftigen sich mit einer möglichen Übermüdung der Cockpit-Crew.
Der Sikorsky S-92A Hubschrauber mit der Registrierung EI-ICR kollidierte in der Dunkelheit mit einer Insel. Alle vier Besatzungsmitglieder kamen dabei um ihr Leben – zwei wurden nicht in der See gefunden. Der Pilotin gelang es zwar, sich aus dem Wrack zu befreien, kam dann aber unter Wasser um, da die Luft in ihren Lungen in 40m Wassertiefe zu inneren Verletzungen führte.
Der umfangreiche englische Bericht findet sich hier Final Report: Accident involving a Sikorsky S-92A Helicopter, registration EI-ICR, at Black Rock, Co. Mayo, Ireland, on 14 March 2017. Report No: 2021-008 | AAIU.ie
Zu den Ursachen äußert sich der Bericht ausführlich. Eine der Vermutungen ist, dass sich die Crew fälschlicherweise darauf verließ, dass die im Flight Management System (FMS) gewählte Route Hindernisse berücksichtigt. Auch war die Crew nicht mit diesem Anflug und der Gegend vertraut, da ihr übliches Einsatzgebiet in einem anderen Küstengebiert lag.
Besonders tragisch ist dieser Unfall auch, da eines der Crew-Mitglieder im hinteren Teil des Hubschraubers 12 Sekunden vor dem Aufprall eine Warnung ausrief, aber keine – oder keine ausreichende – Reaktion erfolgte.
Weitere Vermutungen in dem Abschlußbericht beschäftigen sich mit einer möglichen Übermüdung der Cockpit-Crew.