Unverständlich finde ich es auch ganz und gar nicht, dass eine vorhandene SU-27 als "Aggressor" im Training für ne spezielle Pilotenausbildung benutzt wird. In diesem Training muss halt jemand auch die SU-27 pilotieren. Soweit eigentlich schlüssig.
Unschlüssig wird es eben an der Stelle, dass man ausgerechnet 2017 "ein waghalsiges Manöver" ausprobiert (Cowboygehabe ?), wovor die Russen (nicht irgendeiner, sondern "ein Recke" der Luftfahrt) noch kurz vorher gewarnt haben (aus Nächstenliebe ?). Was spricht denn eigentlich gegen den Umstand, dass... unterstellt es war ne SU-27... diese einfach aus technischen Mängeln oder sogar ganz profan einem Pilotenfehler verloren ging, so wie es nun einmal leider immer auch mit gut gewarteten "einheimischen Jets" oder auch top ausgebildeten Piloten passiert. Ja, warum wurde der Schleudersitz nicht benutzt (bei technischem Defekt) ?! Weil der Pilot die Maschine vielleicht retten wollte !? Oder ein Zusammenstoß mit dem Trainingspartner, der sich allerdings aus seiner Maschine retten konnte. Schwups, auch ne spannende spekulative Geschichte mit einer SU-27 am Groom Lake, allerdings entstaubt von diesem klebrigen Pathos den insbesondere einige russlandnahe Medien gezielt verbreiten, welches sich maßgeblich mit einer versucht schlecht versteckten Subtonlage auf "nur richtige Russen können solche Höllenmaschinen fliegen und wir wissen schon lange was ihr am Groom Lake treibt" bezieht.