1/144 Boeing X-32B – TripleNuts

Diskutiere 1/144 Boeing X-32B – TripleNuts im Jets bis 1/144 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Ich hatte ja das Vergnügen, vor 10 Tagen zufällig in Tokyo in eine Ausstellung von ‚Projekt144‘, der japanischen Interessensvereinigung des...
TomTom1969

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Ich hatte ja das Vergnügen, vor 10 Tagen zufällig in Tokyo in eine Ausstellung von ‚Projekt144‘, der japanischen Interessensvereinigung des Masstabs 1/144, hineinzuschneien, siehe auch Modellbauausstellung „Projekt 144“, Tokyo, Stadteil Akihabara, 18./19.11.2017

Anwesend war auch ein Vertreter von TripleNuts. Modell von TripleNuts werden bei Ebay, wenn überhaupt, dann zu mengenprohibitiven Preisen gehandelt. Ich habe sechs Bausätze zum japanischen Strassenpreis abzüglich Mengenrabatt erstanden und hätte besser noch mehr Kits gekauft - diese Gelegenheit kommt möglicherweise nicht mehr wieder...
 
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TomTom1969

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Vorstellen möchte ich die Boeing X-32, die im JSF-Wettbewerb der X-35 unterlegen ist. Der Bausatz präsentiert sich in einem winzigen Schächtelchen, 14 x 10 x 3 cm gross. Nett ist die Schreibweise von Boeing :wink2:.
 
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Der 3D-Druck bring mit sich, dass die Oberflächen mehr oder weniger rauh daher kommen. Das Modell war auf der Ausstellung gebaut zu sehen. Das heisst mit Gunze Sanyo‘s Mr. Surfacer und sanften Schleifen kriegt man das offensichtlich gut hin respektive die Rauhigkeit weg. Das die Oberfläche nicht mit einem Plastikmodell mithält, zeigen die Bilder. Ich halte das dennoch für einen Fortschritt im Vergleich zu früheren ‚Garage Kits‘ aus Resin.
 
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Die Dicke der Tragflächen macht einen vorbildgerechten, sprich an den Kanten dünnen Eindruck - sehr schön. Die Staurohre werden durch eine Stützkonstruktion geschützt und gehalten. Sie sind aber zu dick, ich bin für Abschneiden und neu machen.
 
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Der Abziehbilderbogen ist winzig, aber nach meinem Dafürhalten vollständig. Die X-32A war in den Abmessungen ein wenig grösser. Das der Schriftzug für die X-32A mit drauf ist, macht also keinen Sinn.
 
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Fazit: Ein schönes Modell mit guter Detaillierung und stimmiger Form. Der 3D-Druck bedarf einiger Nacharbeit. Das sollte aber leichter von der Hand gehen, als das Versäubern bei einem Resin-Kleinserienmodell wie von Anigrand. Die feinen Details und Gravuren sind allemal besser. Wie schon geschrieben, war das Modell auf der Ausstellung gebaut zu sehen und hat mit den Plastikbausätzen in unmittelbarer Nachbarschaft problemlos mitgehalten. Sorry, ich habe leider keine Detailaufnahmen gemacht...


Bleibt noch der Preis: 4000 japanische Yen wurden aufgerufen, 3400 Yen habe ich letzlich bezahlt. Das sind ca 28 Euro. Ich habe es nicht bereut.

Thomas
 
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Wenigstens ist auf dem Abziebilderbogen Boeing richtig geschrieben :smile1:
Aber der 3D-Druck sieht ja nicht schlecht aus. Ich glaube, dass das die Zukunft der Kleinserien ist.
Weißt Du was darüber, mit was sich das Material verkleben läßt? Ich nehme an Sekundenkleber.
 
flogger

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Bausätze aus dem 3D Drucker, cool! Da ich auch sehr oft solche Teile verarbeite, ein Tip von mir. Ich werfe die gedruckten Teile immer erst für ein paar Minuten in einen einfachen Ultraschallreiniger (gibt es ab und zu mal bei ALDI) mit Wasser und einen Tropfen Spüli. Das entfernt die letzten Reste des Stützwachses. Das macht sich dann viel besser beim Farbauftrag.
 
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