Vtg-Amtmann
inaktiv
BSHS
Zur erneuten Frage von Helihunter nach einem Entzug der Musterzulassung:
Ich glaube es nicht, aber bei der nach dem BFU-Abschlußbericht fast schon zwangsfälligen Ergänzenden Musterzulassung in Sachen Kufenlandegestell, was auch technisch bzw. konstruktiv nicht ganz so einfach sein wird, dürfte sicherlich sehr genau von der EASA hingeschaut werden. Z.B.: Vertical Center of Gravity, Dynamic Roll-Over, Nick- Gier- und Kipp-Parameter, Crash-Parameter, etc.. Auch dürfte und das Ganze gemäß EASA-Certification-Specifications for SMALL ROTORCRAFT JAR CS 27.75 (analog zu den FAA Airworthiness Standards: Normal Category Rotorcraft ‚ Part 27 § 27.75.) wohl anhand von Landings, Take-Offs und ARs aus allen Lebenslagen - und dies reproduzierbar bzw. bei einer repräsentativen Anzahl -, verifiziert werden. Das kostet neben Geld auch Zeit.
Zitat Helihunter: "Ich hätte Bedenken mit so einem "Neuling" einen Werkstattflug durchzuführen" ; deshalb darf ich davon ausgehen, dass Du absolut vom Fach bist.
Wie siehst Du denn die Stärken und Schwächen des Fenestron bei bestimmten Flugmanövern, Flugphasen und Notverfahren? (Z.B. bei Leistungszufuhr während einer Power-Recovery AR und damit speziell bei der für Flugschüler problematischen Kontrolle um die Hochachse? Oder anders gesagt, wenn der Lehrer zu früh eingreift lernt es der Schüler nie, und wenn der Lehrer zu spät eringreift, haben beide was dazugelernt).
Kurze Anmerkung: Bis auf die Hecklastigkeit der EC 635 scheint es ja tatsächlich ganz gut zu gehen, mittlerweile. Man kalkuliere aber mal den EC 120B in der von der BW geforderten Konfiguration realistisch durch - wer kein FM zur Hand hat notfalls über http://www.griffin-helicopters.co.uk/weightandbalance.asp? -, da wird es ganz schön kopflastig. Sind halt doch zwei verschiedene Flieger, auch - oder gerade weil - beide einen Fenestron haben![B schrieb:Grimmi;1184037[/B]]Die Schweiz setzt ja nun auch schon nen Fenestron als Schulungshubschrauber ein, ............. aber scheinbar gehts ja ganz gut mittlerweile:
Evaluation und Einführung EC635 (TH05) als Nachfolge Alouette 3
Zur erneuten Frage von Helihunter nach einem Entzug der Musterzulassung:
Ich glaube es nicht, aber bei der nach dem BFU-Abschlußbericht fast schon zwangsfälligen Ergänzenden Musterzulassung in Sachen Kufenlandegestell, was auch technisch bzw. konstruktiv nicht ganz so einfach sein wird, dürfte sicherlich sehr genau von der EASA hingeschaut werden. Z.B.: Vertical Center of Gravity, Dynamic Roll-Over, Nick- Gier- und Kipp-Parameter, Crash-Parameter, etc.. Auch dürfte und das Ganze gemäß EASA-Certification-Specifications for SMALL ROTORCRAFT JAR CS 27.75 (analog zu den FAA Airworthiness Standards: Normal Category Rotorcraft ‚ Part 27 § 27.75.) wohl anhand von Landings, Take-Offs und ARs aus allen Lebenslagen - und dies reproduzierbar bzw. bei einer repräsentativen Anzahl -, verifiziert werden. Das kostet neben Geld auch Zeit.
Zitat Helihunter: "Ich hätte Bedenken mit so einem "Neuling" einen Werkstattflug durchzuführen" ; deshalb darf ich davon ausgehen, dass Du absolut vom Fach bist.
Wie siehst Du denn die Stärken und Schwächen des Fenestron bei bestimmten Flugmanövern, Flugphasen und Notverfahren? (Z.B. bei Leistungszufuhr während einer Power-Recovery AR und damit speziell bei der für Flugschüler problematischen Kontrolle um die Hochachse? Oder anders gesagt, wenn der Lehrer zu früh eingreift lernt es der Schüler nie, und wenn der Lehrer zu spät eringreift, haben beide was dazugelernt).