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Vor gut sechs Jahren habe ich mit dem Bau dieses Dickschiffs hier angefangen - EA-6B Prowler in 1:48. Der imposante 48er Kinetic-Kit war anno 2012 von Italeri aufgelegt worden https://www.scalemates.com/de/kits/italeri-2698-ea-6b-prowler--101754
und macht mit ein paar Eduard-Ätzteilen für Cockpit und Rumpf und ein ein wenig Scratchbau ordentlich was her.

 
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Nachdem das Projekt nun seit Jahren auf Eis lag, wurde die Produktion vor ein paar Wochen wieder aufgenommen. Zunächst begann ich mit der Stabilisierung einiger Bauteile, wie beispielsweise den Tailerons, die ich zwecks besserer Symmetrie mit einer Stahlachse verband...

 
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Das Bugfahrwerk wurde mit Eduard-Ätzteilen detailliert und mit reichlich Sekundenkleber und Granulatpulver stabil und ohne Verwindungsmöglichkeit in den Fahrwerkschacht eingeklebt. Die Klebespuren werden nach Fertigstellung des Modells nicht mehr ohne Umdrehen des Modells zu sehen sein. Stabilität ist mir bei diesem wuchtigen, schweren Modell wichtiger als Ästhetik...

 
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Das Hauptfahrwerk wurde mit Drahtstücken stabilisiert, weil es ohne Modifikationen doch recht wacklig ist, da keine Fassungen bzw. nur kleine Verstiftungen als Verbindungspunkte vorgesehen sind.
Die Bauteile werden natürlich noch überarbeitet und mit Druckleitungen etc. nachdetailliert werden.

 
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Bisher letzter Akt war die Verfeinerung der Schleudersitze mit Eduard-Ätzteilen und ein wenig Spachtelmasse als Sitzpolster-Imitation sowie die farbliche Aufbereitung des Cockpits. Die auf dem unteren Bild erkennbaren rosa Flächen sind aus Pralinenpapier dargestellte Abdeckmatten des vorderen Instrumentenboards.

 
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Ja, @Intruder , ich habe diese Variante mit klassischem Tarnschema bewusst der exotischen Desert Camouflage (Variante A) vorgezogen. Die Tailart der 163527 gefällt mir auch sehr gut.

An Rumpf und Flügeln kamen Ätzteile von Eduard für verschiedene Klappen und Abdeckbleche und als Verkleidungen der Fahrwerkschäche (hier bereits weiß lackiert) und -klappen zum Einsatz.



Außerdem fertigte ich vier kleine Lufthutzen aus dünnem Alublech an und platzierte sie oberhalb bzw. unterhalb (hier im Bild zu sehen) der Triebwerrksauslässe. Sie dienen beim Original der Kühlung der davor liegenden Avionikeinrichtungen.

 
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viper16341

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Sieht ja super aus Alex! Allerdings weiss ich gar nicht, ob Du weisst, das Kinetic hinter den Triebwerken praktisch alle Panel Lines vergessen hat.
 
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Danke @viper16341
das ist ein guter Hinweis. Es stimmt! Ich habe meine Referenzen nochmal durchgeblättert und ein paar panel lines nachgezogen. Aber sehr in Maßen. Das Heck des Fliegers sieht auf den Originalfotos sehr glatt aus, anders als auf Seitenrissen, die tatsächlich einige weitere Blechstöße erkennen lassen, die am Bausatz nicht zu finden sind.

Nun bin ich beim Lackieren angekommen und beginne mit dem Vorschattieren. Dazu nutze ich bei Navy-Flugzeugen sehr gerne gelöcherte Masken mit Zufallsmustern, so wie Vallejo und Eduard (als Messing-Ätzteil) sie anbieten. Am besten gefällt mir aber das namenlose Plastik-Modell links unten, mit dem ich meist arbeite. Es hat so ein wunderbar ausgefasertes Muster. Ich glaube, es stammt von Uschi van der Rosten.

 
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Mit den Stencils von VALLEJO kann man diese etwas gröberen Fleckmuster (obere Tragfläche) quasi als Grundierung sprühen und dann nach flächigem Auftrag des Sichtschutzlacks, hier Hellgrau/light ghost grey für die Flügelunterseite, dezente Schatteneffekte erzielen (unten)...

 
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Nachdem das gesamte Modell dieses Prozedere durchlaufen hat, treibe ich das Spielchen verkehrt herum und sprühe auf das etwas dunklere Tarnschema hellere Flecken mit der "Uschi"-Schablone auf. Diese fleckigen Stellen werden durch Airbrushauftrag frei Hand ergänzt, so dass auf der gesamten Modelloberfläche ein Zufallsmuster aus hellen und dunklen Flächen entsteht...


 
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viper16341

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Ja Alex, ich bin bezüglich der Blechstösse am Heck des Fliegers auch geteilter Meinung... Gute Lösung, die Du dann angesrebt hast!
 
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Nun geht es an die Decals! Italeri bringt uns in der Box wunderbare Decals von Daco, die sich problemlos aufbringen lassen.




Etwas knifflig ist das Aufbringen der Markings am Leitwerk, weil hier die fetten Avionik-Buckel ein glattes Aufkleben verhindern. So ist vorsichtiges Anpassen und Nutzung von Decal-Weichmachern erforderlich. Die hier erkennbaren Schnittstellen, an denen die Farbe fehlt (hier das schwarze Decal) wurden nach dem Aufbringen mit Acrylfarbe ausgebessert, teilweise auch die blauen und grünen Streifen.

 
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Nach dem obligatorischen Washing wurden sämtliche Oberflächen des Modells in stundenlanger Kleinarbeit mit Pinseln und dunklem Pastellkreidenstaub schattiert, um den stark verwitterten Original nahezukommen. Hier auszugsweise die linke Seite des Fliegers während des Prozesses.

 
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Das was ich sonst mit Pastelkreide mache, habe ich derzeit im Versuch mit stark verdünntem Lack - eher Verdünnung mit 2-4 Tropfen Lack, das geht auch ganz gut....
 
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