Flugzeug Profile 65 Junkers Ju 287

[Tracer]

Ah der Junkersgott kennt dann noch den Dorniergott. Deine Show hier ist so arm, das ist wirklich erstaunlich. Vor allem wenn man sich darüber schon schriftlich austauschen muss und diese Korrespondenz dann noch hier veröffentlich. Da muss der Schmerz arg tief sitzen. Aber es zeigt wes Geistes Kind du bist. Du lässt ganz tief blicken...

Ich klinke mich aus, es ist alles gesagt.

 

[Ledeba]

Warum jetzt dieser Streit? Der eine steht halt auf dezidiertes Halb - und Viertelwissen und fühlt sich davon gut unterhalten, weil er von der Sache auch nicht viel mehr weiß, der andere steht mehr als drin in der Materie und greift auf andere Unterlagen zurück. So liest der eine eben Franzke, der andere vielleicht Budraß. Leben und leben lassen. Da muss man nicht persönlich oder beleidigend werden ... das Leben ist eben bunt. Beides hat seine Berechtigung.

 

[Last Starfighter]

Hier eine zwar recht kurze, aber wie ich finde, faire Artikelbeschreibung. Es kommt rüber, dass aufgrund der bei diesen Heften überschaubaren Seitenzahlen das Thema halt nicht vollständig abgehandelt werden KANN. Das soll es ja auch gar nicht, sondern eher ein guter Überblick sein. Auf jeden Fall wird es hier nicht "zerissen" wie anderswo...

Junkers Ju 287 - Der Strahlbomber der Luftwaffe und Nachfolgemodelle EF 131/EF 140 - Flugzeug Profile 65

 

[Junkers-Peter]

@Tracer
Schmerz? Wegen einer so belanglosen Heftreihe? Ich denke, da überschätzt ihr euch doch sehr. Da habe ich echt besseres zu tun. Ich denke, der Schmerz ist hier bei anderen zu suchen.

Na ja, und die persönlichen Beleidigungen gegen mich, die hier erst standen, zeugen nicht von besonders viel Souveränität.

Junkersgott? So ein Käse. Habe ich nie behauptet. Es gibt so viele Typen und Aspekte der Werksgeschichte, von denen ich keinen blassen Schimmer habe - oder nur wenig.

 

[Augsburg Eagle]

Der Kindergarten hier ist ja wohl lächerlich. Ich schätze mal, das war erst mal meine letzte Vorstellung.

 

[Sens]

Warum jetzt dieser Streit? Der eine steht halt auf dezidiertes Halb - und Viertelwissen und fühlt sich davon gut unterhalten, weil er von der Sache auch nicht viel mehr weiß, der andere steht mehr als drin in der Materie und greift auf andere Unterlagen zurück. So liest der eine eben Franzke, der andere vielleicht Budraß. Leben und leben lassen. Da muss man nicht persönlich oder beleidigend werden ... das Leben ist eben bunt. Beides hat seine Berechtigung.

Wenn da jedem klar ist, dann wäre das ja kein Problem. Wenn jedoch nur genügend Leute etwas erkennbar Fehlerhaftes konsumieren, dann wird es schnell zur neuen Wirklichkeit.

 

[AGO Scheer]

Mein Senf dazu (ausdrücklich NICHT auf die vorgestellte Publikation bezogen. Denn, wenn man keine Ahnung hat...) also ganz allgemein zum Streit:

@Tracer
So ganz kann ich feinen Frust (?) nicht nachvollziehen.

Wer hier im FF ein spezielles Gebiet beackert, veröffentlicht doch in der Regel in der Fachpresse auch regelmäßig.
Warum der Vorwurf?

@all
Und ich bin der grundsätzlichen Auffassung, dass auch der "Normalbürger" und vor allem der Enthusiast ein Recht auf korrekte Darstellung hat.

Und wenn NACH Drucklegung bislang unentdecktes Archivmaterial auftaucht, kann man auch das veröffentlichen, ohne dass einem da ein Zacken aus der Krone fällt. (Siehe bei mir das Ao 225 Thema, das von mir im KdL Ergänzung erfuhr)

Aber wenn man aktuellste Ergebnisse veröffentlicht und dann "Otto-Normal" mit Wissen von gestern "gefüttert" wird, obwohl neue Quellen bereits erschlossen worden und veröffentlicht sind, das erzeugt Frust.

Denn: Wofür die Mühe? Wenn z.B. Tank letztendlich doch immer und immer wieder alle Fw entworfen und konstruiert (!) hat?

Wäre es nicht Klasse, sich vorher auch und gerade den Rat vom Spezi zu holen? Der hilft nämlich in der Regel lieber mit Wissen oder Fotos aus, als hinterher vermeidbare Fehler beim Kollegen zu finden...

Wirklich hervorragende Experten haben sich schon entnervt zurück gezogen. Zumindest einer der extrem guten Kenner historischer Luftfahrt fehlt hier schon schmerzlich.

Und, um ehrlich zu sein, diese Phase hatte ich auch schon. Schlicht keinen Bock mehr, was zu schreiben, weil es (überspitzt formuliert) "Holl und Boll' sowieso egal ist. Warum also Lebenszeit in Archiven vergeuden?

Mit gegenseitigem Gemetzel ist hier gar nichts erreicht, außer neuer Frust.

Und ohne Respekt vor dem und Offenheit ( für Kritik) vom Rezipienten braucht gar keiner veröffentlichen.

.

 

[Düsenjäger]

@Tracer
Schmerz? Wegen einer so belanglosen Heftreihe? Ich denke, da überschätzt ihr euch doch sehr. Da habe ich echt besseres zu tun. Ich denke, der Schmerz ist hier bei anderen zu suchen.

Mit belangloser Heftreihe stößt du aber einige Autoren vor den Kopf

 

[Last Starfighter]

Mit belangloser Heftreihe stößt du aber einige Autoren vor den Kopf

Finde ich auch. Hoffentlich verlieren die betreffenden Autoren aufgrund solcher Aussagen (ich spare mir ein passendes Adjektiv, obwohl mir etliche einfielen) nicht die Lust daran, weiterzumachen. Ich könnte es ihnen nicht verübeln , würde es aber sehr bedauern.

 

[Peter Wimpsey]

In etwa so ist die Qualität der FLUGZEUG-Hefte.

Und was für eine dumme Aussage: In Wirklichkeit leben die meisten Museen größtenteils von Vater Staat.

Ich habe mal in alten e-mails gekramt. Hier noch eine Meinungsäußerung vom April 2019 von einem Herrn, der sich schon jahrelang mit der Do 335 beschäftigt und der auch bereits publiziert hat:
"Ich habe diese Woche auch schmunzeln müssen. Manfred Franzke hat ein neues Flugzeug Profile Heft über die Do 335 herausgebracht. Unfassbar was da für Schwachsinn drinnen steht, obwohl in den letzten Jahren genug Bücher darüber publiziert wurden." Soweit dazu.

Tja, dieser Direktor bekommt keinen einzigen Eurocent an staatlicher Unterstützung.

 

[Peter Wimpsey]

War das der Museumsdirektor in Sinsheim mit seiner "geilen" 88er - Kanzel???

Leute kennst Du!

 

[Peter Wimpsey]

Da muss sich der Direktor schon fragen lassen, welchen Auftrag sein Museum hat? Es spricht ja nichts dagegen etwas "leicht konsumierbar" zu gestalten, wenn es sichergestellt ist, dass sachdienliche Hinweise auch berücksichtigt werden und offensichtliche Fehler korrigiert werden. Das Magazine es da deutlich schwerer haben, das weis ja jeder Leser.

Ja, das ist die Linie wohl in jedem ernsthaften Museum.
Bei Magazinen hilft da eine gute Redaktionsarbeit, was insgesamt billiger ist als ein Museumsstab. Dort gibt es fast überall große Defizite...