Intrepid
Alien
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Und noch dieses Zitat:
"Nordafrika – Kandidat für eine zukünftige Partnerschaft
Zur Zeit konzentrieren sich die meisten strategischen Überlegungen in Bezug auf Herstellung und Import von erneuerbaren Energien auf Nordafrika und den mittleren Osten – die sogenannten „MENA“-Staaten („Middle East and North Africa“). Länder wie Marokko verfügen über eine starke und vor allem verlässliche Sonneneinstrahlung und große, frei bebaubare Flächen, zum Beispiel in Wüsten. „Zwei bis vier Prozent der weltweiten Nachfrage, ein Markt von 100 bis 680 Milliarden Euro im Jahr 2050, könnten von Marokko gedeckt werden“, so das Ergebnis einer Studie der Fraunhofer ISI. Dadurch könne weltweit der Preis für grünen Strom sinken, allerdings birgt die Entwicklung auch Nachteile, etwa für die Wasserressourcen vor Ort.
Die Kooperation mit einigen MENA-Staaten klingt – politische Stabilität in der Region vorausgesetzt – erfolgversprechend. Marokko hat große Erfahrungen in internationaler Zusammenarbeit und liegt nah an Europa. Das reduziert die Transportkosten. Das Land besitzt genügend ungenutzte Flächen und vor allem eine überdurchschnittlich hohe Sonneneinstrahlung. So wurde zum Beispiel das moderne Solarthermiekraftwerk Noor in der Nähe von Ouarzazate genau dort gebaut, weil die Sonneneinstrahlung hier pro Jahr im Schnitt bei über 2.500 kWh pro Quadratmeter liegt – das ist einer der höchsten Werte weltweit und gut ein Drittel mehr, als die heißesten europäischen Standorte zu bieten haben. Das Kraftwerk wurde unter anderem aus Mitteln der KfW Entwicklungsbank, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Bundesumweltministeriums (BMU) mit einem Darlehen über rund 115 Millionen Euro unterstützt. Es erzeugt Strom für mehr als eine halbe Millionen Menschen und vermeidet gegenüber einer konventionellen Stromerzeugung jährlich über 310.000 Tonnen CO2."
Ich finde, das strahlt Zuversicht aus. Man steht nämlich als Erwachsener derzeit doof da, wenn einen die eigenen Kinder fragen, ob man auch an ihre Zukunft gedacht habe.
Und zu Marokko: ich habe ein Auto aus der EU und ein baugleiches Auto aus Marokko. Auch in Marokko kann man vernünftige Technik zusammenbauen. und das ganze auch noch umweltfreundlich: "The Renault plant in Tangier (Morocco) opened in 2012. As a partnership between the Kingdom of Morocco, Renault and Veolia Environnement, this industrial site has fundamentally changed the world of the automotive industry by being both zero carbon and zero industrial liquid emissions."
"Nordafrika – Kandidat für eine zukünftige Partnerschaft
Zur Zeit konzentrieren sich die meisten strategischen Überlegungen in Bezug auf Herstellung und Import von erneuerbaren Energien auf Nordafrika und den mittleren Osten – die sogenannten „MENA“-Staaten („Middle East and North Africa“). Länder wie Marokko verfügen über eine starke und vor allem verlässliche Sonneneinstrahlung und große, frei bebaubare Flächen, zum Beispiel in Wüsten. „Zwei bis vier Prozent der weltweiten Nachfrage, ein Markt von 100 bis 680 Milliarden Euro im Jahr 2050, könnten von Marokko gedeckt werden“, so das Ergebnis einer Studie der Fraunhofer ISI. Dadurch könne weltweit der Preis für grünen Strom sinken, allerdings birgt die Entwicklung auch Nachteile, etwa für die Wasserressourcen vor Ort.
Die Kooperation mit einigen MENA-Staaten klingt – politische Stabilität in der Region vorausgesetzt – erfolgversprechend. Marokko hat große Erfahrungen in internationaler Zusammenarbeit und liegt nah an Europa. Das reduziert die Transportkosten. Das Land besitzt genügend ungenutzte Flächen und vor allem eine überdurchschnittlich hohe Sonneneinstrahlung. So wurde zum Beispiel das moderne Solarthermiekraftwerk Noor in der Nähe von Ouarzazate genau dort gebaut, weil die Sonneneinstrahlung hier pro Jahr im Schnitt bei über 2.500 kWh pro Quadratmeter liegt – das ist einer der höchsten Werte weltweit und gut ein Drittel mehr, als die heißesten europäischen Standorte zu bieten haben. Das Kraftwerk wurde unter anderem aus Mitteln der KfW Entwicklungsbank, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Bundesumweltministeriums (BMU) mit einem Darlehen über rund 115 Millionen Euro unterstützt. Es erzeugt Strom für mehr als eine halbe Millionen Menschen und vermeidet gegenüber einer konventionellen Stromerzeugung jährlich über 310.000 Tonnen CO2."
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Ich finde, das strahlt Zuversicht aus. Man steht nämlich als Erwachsener derzeit doof da, wenn einen die eigenen Kinder fragen, ob man auch an ihre Zukunft gedacht habe.
Und zu Marokko: ich habe ein Auto aus der EU und ein baugleiches Auto aus Marokko. Auch in Marokko kann man vernünftige Technik zusammenbauen. und das ganze auch noch umweltfreundlich: "The Renault plant in Tangier (Morocco) opened in 2012. As a partnership between the Kingdom of Morocco, Renault and Veolia Environnement, this industrial site has fundamentally changed the world of the automotive industry by being both zero carbon and zero industrial liquid emissions."
Tangier plant - Renault Group
The Renault plant in Tangier (Morocco) opened in 2012. A zero carbon, zero effluent site, based on a partnership, it revolutionized the automotive industry.
www.renaultgroup.com
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