Ja, deswegen habe ich vo ~7 Jahren auch wieder angefangen. Mir stachen damals die neuen 1:72 WW-2 Flieger von Revell ins Auge, die waren schnell gebaut und passten super. Perfekt für mich, der erst einmal von Spachtel- und Schleiforgien nix mehr wissen wollte. Vorläufiger Höhepunkt war da der (damals neue) Revell Toni mit dem Tigermeet-Leitwerk. Bei dem bin ich recht stolz auf die Lackierung, nur mit dem Pinsel, teilweise mehr als 5 dünne Farbschichten etc. Allerdings steht der nicht hier in Aachen, mit einem Foto wird das was schwierig.
Das letzte war übrigens der Revell Büssing + Hanomag-Hänger, den ich zum Abschalten letzten Sommer neben den klausuren gebaut habe. Dabei habe ich mich auch gehütet, den Detailanspruch zu hoch anzusetzen, dementsprechend ist er aber auch noch nicht ganz fertig (die Planen sind nur grundiert, ein paar farbliche Fehler müssen ausgebessert werden und was mich noch besonder stört: die Luftdruckbremse besteht quasi nur aus dem Bremsschlauch zwischen Hänger und Zugmaschine. Vor allem, da ich vor kurzem selbst im Rahmen einer Studienarbeit einen (realen) LKW-Anhänger samt Zweikreisbremsanlage und niveaugeregelten Luftfedern konstruiert und ausgerüstet habe.
Entsprechend meines Anspruchs war dann auch die Lackierung: LKW-Fahrgestelle werden heutzutage mit allen Anbauteilen tauchlackiert, dementsprechend habe ich die Fahrgestelle alle mit rotem Tamiya-Spray eingefärbt. Für die Aufbauten fand ich im Supermarkt eine Dose Reseda-Grün.
Im Endeffekt nicht ganz die Qualität an Farbauftrag, aber beinahe 1:1 die selbe Art der Lackierung wie beim Original.
P.S.: die Aufbauten sind (leidlich passend) nur Aufgesteckt, daher auch der Spalt am hinteren Anhängereck zwischen Rahmen und Ladefläche