Segelflygmuséet Ǻlleberg, Falköping (Schweden)

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Der dritte Bergfalke "im Bunde" war dieser hier:

 

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An diesem Bergfalke II/55 mit dem Kennzeichen SE-SYY wurde gerade gearbeitet - was interessante Einblicke erlaubte:

 

[Alex]

Und zum Abschluss die zugehörige Schautafel:

Bei den Daten haben sie sich aber vertan. Das ist ein 12m-Zögling, der sich von den üblichen Varianten wie RRG-Zögling, Zögling 33 und 35 deutlich unterscheidet. Unter anderem ist er abgestrebt statt verspannt, wurde stets mit Boot geflogen, das HR ist vorne gerade und nicht gepfeilt und die Spannweite wurde vergrößert, auf die besagten 12m.

 

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Hier die SE-SYY nochmals von der anderen Seite:

 

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... und von schräg hinten:

 

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Ein weiteres sehr bekanntes Flugzeug in der Sammlung ist die Schleicher K 8 (auf der ich selbst meine Silber-C-Bedingungen erflogen habe - wie sicherlich viele andere Segelflieger auch).

 

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Andere Seite der SE-SZT:

 

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Und -falls die jemand vermisst hat - hier die zugehörigen Kabinenhaube:

 

[Alex]

Auch der "kleine Bruder" der Weihe - die für den Olympia-Segelflugzeug-Wettbewerb 1940 gedachte DFS Meise - befindet sich in der Sammlung:

Die Meise wird auch noch geflogen. In Deutschland war sie 2009 bei der VGC Rally in Achmer zu Gast:

 

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Neben den vielen Segelflugzeugen bzw. Gleitern gibt es auch ein motorisiertes Luftfahrzeug in der Sammlung:

 

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Es handelt sich um eine Scheibe SF-24B Motorspatz.

 

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Die SE-TFY trägt die WNr. 4024, wurde im Monat August 1963 erstmals zugelassen und befindet sich seit Juni 1967 in Schweden (falls meine Quelle richtig liegt):

 

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Die B-Version des Motorspatz verfügt standardmäßig über einen 25-PS Zweitakter. Dieser kann "per Seilzug" angelassen werden. Angeblich ist auch ein Windenstart mit stehendem Motor möglich.

 

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Und hier noch das Leitwerk:

 

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Im letzten Bild links oben schon zu sehen, das letzte Flugzeug, dass sich bei meinem Besuch montiert im Hangar befand und dass ich noch nicht vorgestellt habe...

 

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Diesmal handelt es sich um eine US-amerikanische Konstruktion - nämlich die Schweizer SGU-2-22.

 

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Bei der SE-SMM handelt es sich um einen Übungsdoppelsitzer. Obwohl 258 Stück gebaut wurden, dürfe der Typ in Europa äußerst selten sein!

 

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Interessant ist auch der nach oben spitz zulaufende Rumpf hinter der Fläche:

 

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Mein Fazit:

Für den Segelflug-Aficionado eine interessante und lohnenswerte Sammlung. Interessiert man sich nicht so sehr für den Segelflug, dann ist die Sammlung wahrscheinlich zu "weit vom Schuss" (ca. 1:45 Stunden nordöstlich von Göteborg) und hat zu eingeschränkte Öffnungszeiten (im September, als ich dort war, nur noch am Wochenende. Im Winterhalbjahr überhaupt nicht), um eine Fahrt dorthin attraktiv zu machen. Schaut man allerdings über den fliegerischen Tellerrand hinaus, so könnte man einen Besuch mit einem ebensolchen in Trollhättan (SAAB Museum, sehr zu empfehlen) oder dem Schloss Läckö am Vänern-See verbinden...

Positiv ist insbesondere die Freundlichkeit der sich dort aufhaltenden Enthusiasten zu vermerken und die Möglichkeit, ohne Absperrungen an die Maschinen heranzukommen und zu fotografieren.

Ich hoffe, meine Vorstellung dieses Museum hat gefallen. Feedback und Aktualisierungen sind - wie immer - willkommen!

Gruß
Thomas

 

[KurtTank]

Ich hoffe, meine Vorstellung dieses Museum hat gefallen. Feedback und Aktualisierungen sind - wie immer - willkommen!

Vielen Dank Thomas! Die Vorstellung (von im FF) neuer Museen ist immer willkommen.