Tödlicher Unfall in Athen mit Bell 407

Diskutiere Tödlicher Unfall in Athen mit Bell 407 im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/helikopter-unglueck-in-griechenland-brite-von-rotorblaettern-in-stuecke-gerissen-80816658.bild.html?d...
krohmie

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Leider nicht der erste und auch nicht der letzte der in einen Heckrotor läuft.

RiP
 
MiG-Admirer

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Alien
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Was braucht man denn für "Erfahrung", um nicht in einen laufenden Rotor zu laufen?
Vorsicht ist doch die Mutter der Porzellankiste, oder?
 
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lutz_manne

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Vielleicht eher Routine und Ablenkung (z.B. der Klassiker: das Handy).
 

jackrabbit

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Hallo,

Was braucht denn für "Erfahrung", um nicht in einen laufenden Rotor zu laufen?
es sollte einem zumindest schon mehrfach gesagt worden sein, darauf zu achten.
Als Du Dich hier im Forum angemeldet hast, war der Verunglückte noch ein Baby.
Er wird also wahrscheinlich etwas spontaner und unbekümmerter unterwegs gewesen sein als wir,
auch war er nur Passagier, d.h. man kann nicht unbedingt erwarten, dass er die Gefahren gut kennt,
die von einem Helikopter ausgehen.

Grüße
 
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Kenneth

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Man sieht das Ding schlecht, wenn es sich dreht. Ob es ein *** oder wer auch immer war, eine grausame Tragödie ist es alle mal.
 
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Inntaler

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Mit 22 Jahren kann man noch nicht allzu viel Erfahrung erwarten.
Aber Vorsicht, Umsicht und gesunden Menschenverstand kann man erwarten. Schon in jüngerem Alter kann man diverse Führerscheine und Lizenzen machen, da sollte man soweit denken können, dass ein Hubschrauber bei drehenden Rotoren eine Gefahrenquelle darstellt.
 
Kenneth

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Alien
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Aber Vorsicht, Umsicht und gesunden Menschenverstand kann man erwarten. Schon in jüngerem Alter kann man diverse Führerscheine und Lizenzen machen, da sollte man soweit denken können, dass ein Hubschrauber bei drehenden Rotoren eine Gefahrenquelle darstellt.
Wie wäre es eher mit Umsicht und gesundem Menschenverstand vom Piloten und Bodenpersonal?
 
krohmie

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Testpilot
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Passiert auch Profis,
Glücklicherweise mit Helm


Aus dem Bericht:
"Die US-Army hatte in einem Zeitraum von 20 Jahren 24 Unfälle aufgrund von Kontakt von Personen mit Haupt- und Heckrotoren von Hubschraubern erfasst. Die zusammenfassende Analyse der Ereignisse kam zu dem Ergebnis: Protective helmets helped to reduce injury in several instances. Flight crew comprised 49% of the victims, passengers 29%, ground crew 14%, and bystanders 8%. Helicopter crews mustmaintain situational awareness when around turning blades--professional training alone does not guarantee protection from rotor blade injury."
 
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AE

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Darwin-Arward-Gewinner
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Bei manchen Forumsmitgliedern kommt einem Fremdschämen an.
Bei einem tödlichen Unfall - dieses Ausmaß an Niedertracht und Gehäßigkeit.
Die Negativaussetzer fallen mir wahrscheinlich mehr auf als die anderen User, die auf so etwas nicht einsteigen.

Die Regel ist klar. Bei Unfällen dieser Art, so schreiben, dass Hinterbliebene hier Beiträge lesen können, ohne uns jede Form des Anstandes abzusprechen. Ich stelle befristete Sperren mal in Aussicht und debattiere das mit der Moderation. Ihr lest von mir...




Die Reaktion musste nicht weiter debattiert werden, wir waren uns in der Moderation einig.
Beschwerden an mich - 3 temporäre Sperren.

Der arme Kerl ist doch gestraft genug, dann muss man nicht noch nachtreten.
Würden solche Kommentare auch kommen, wenn das eigene Kind verunfallt ist?

Ich bitte mir eine angemessenen Wortwahl aus. Die umstrittenen Beiträge wurden wieder herstellbar entfernt.
 
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CarstenM

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Safety-Video des betroffenen Betreibers mit der Bell 407:
 
Balu der Bär

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Aber Vorsicht, Umsicht und gesunden Menschenverstand kann man erwarten. Schon in jüngerem Alter kann man diverse Führerscheine und Lizenzen machen, da sollte man soweit denken können, dass ein Hubschrauber bei drehenden Rotoren eine Gefahrenquelle darstellt.
Mit 22 sind manche Leute schon Eltern geworden....
 
Wolfsmond

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Space Cadet
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Das hat doch alles nichts mit Leichtsinn, mangelndem Verstand, elitärem Gehabe oder sonstwas zu tun. Man sieht den in Betrieb befindlichen Heckrotor ganz einfach nicht, also ist kein Gefahrenbewusstsein vorhanden - es sei denn man wurde eindringlich darauf hingewiesen und konzentriert sich im fraglichen Moment darauf. Hat dann einer sein Handy in der Hand oder wird anderweitig abgelenkt ist es passiert. Wir wissen nicht woran es in diesem Fall lag, aber ich behaupte dass das grundsätzlich jedem passieren kann. Auch Profis.
 
pok

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Keiner der in der Luftfahrt arbeitet oder Unfälle untersucht oder beruflich zur Kenntnis nimmt, würde solche Dinge sagen, wie wir sie hier die letzten Tage gelesen haben. Auch Amateure oder Laien, die hier im FF unterwegs sind, sollten solche Ansprüche haben, abgesehen vom guten Geschmack und der Rücksichtnahme auf Angehörige, die theoretisch so etwas hier mitlesen könnten.

Echten Profis ist klar, dass jeder Unfall, egal was man dagegen konstruiert, ausbildet, unterweist oder baut, trotzdem passieren kann.

Man kann lediglich an den Ereigniswahrscheinlichkeiten etwas drehen und eine Unterweisung oder Schulung ist immer die unsicherste Gegenmaßnahme verglichen mit technischen oder baulichen oder prozessualen Absicherungen.

Ich habe mich bei AE persönlich für das Einschreiten bedankt.
 
Balu der Bär

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Überall wo Menschen beteiligt sind, passieren Unfälle. Und es gibt nie nur eine Ursache. Mal das Käsescheibenmodell als Beispiel:

 
pok

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In diesem Fall, würde es helfen, dass nur die Crew die Türen öffnet und es eine Anweisung gibt das erst zu tun, wenn der Rotor steht. Das ist aber nicht industrieller Standard und da die Turbine oft noch etwas weiterlaufen muss und man einen Hubschrauber ja zur Zeitersparnis nimmt und außerdem so mindestens ein Anlassvorgang mehr nötig ist, macht man es nicht, abgesehen davon, dass man die Tür natürlich nicht verriegeln kann.


An den Niagarafällen bei der Firma Rainbow Helicopter bilden die Bodenfertiger ein Spalier, um die Passagiere von und zum Hubschrauber, der mit laufenden Rotoren wartet, zu bringen und abzuholen.
 
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