Die Geräte des S7-Flugzeugs, das von Magadan nach Nowosibirsk flog, wurden aufgrund von unsachgemäßem Bodenservice am Abflughafen deaktiviert. Dies sind die Schlussfolgerungen der Rosaviatsia-Kommission.
In Vorbereitung auf den Flug behandelten die Flughafendienste nur die Oberflächen der Tragfläche und des Stabilisators mit einem Anti-Icing-Fluid. Das war nicht genug, denn das Flugzeug stand zweieinhalb Stunden bei schlechtem Wetter. In Magadan fiel Graupel, der sich schließlich auf dem oberen Teil des Rumpfes ansammelte - seine Bodendienste wurden nicht entfernt. Als die Besatzung die Beheizung der Windschutzscheiben einschaltete, rollte und fror der Schnee vor den Vollen-Luftdruck-Empfängern (Pitorohren).
Dies führte dazu, dass sich unmittelbar nach dem Start aus dem gefrorenen Schnee „Barriereeis“ bildete. Bei A321 versagte gleich drei Luftdrucksignalen (
Baza). Die Fluggeschwindigkeitsdaten begannen zu variieren, der Autopilot wurde deaktiviert und die Besatzung übernahm die Kontrolle und konnte das Flugzeug aus dem Abstürze holen.
Nach dem Vorfall mit der A321 hat Rosaviatsia das Amt für Luftverkehr ein Schreiben an alle zivilen Luftfahrtorganisationen geschickt, in dem darauf hingewiesen wurde, dass die Bodendienste nicht nur die Enteisung, sondern auch den Schnee auf dem Rumpf genau überwachen sollten.
Приборы самолёта S7, летевшего из Магадана в Новосибирск, отключились из-за неправильного обслуживания в аэропорту вылета. К таким выводам пришла комиссия Росавиации. При подготовке полёта службы аэропорта обработали противообледенительной жидкостью только поверхности крыла и стабилизатора...
t.me