Als ehemaliger Lufthans muss ich sagen, das die LH Leute die Air Berlin nicht mögen.
Seit dem Zeitpunkt, als Herr HU. großspurig sagte, jetzt sind wir Nummer 2 in Deutschland und können
die Lufthansa angeifen, war klar, das wir Konkurenten sind.
Konkurenten, die gegeneinander kämpfen müssen.
Bis heute sind deshalb viele Mitarbeter "verschnupft" gegen über Air Berlin Mitarbeitern.
Frage , was sollen denn die Gewerkschaften tun? Einen Sozialplan kann man nur mit Geld aufstellen.
Die Firma ist pleite, kann nicht mal das Geld für eine Transfergesellschaft aufbringen. ( 10 Millionen, gerade mal, 50 würden benötigt)
Es gibt ja nur entwerder Abfindung oder Transfergesellschaft, und da ist die Entscheidung doch schon längst gefallen für die günstigere Variante. .
Auch um Kündigungen zu umgehen.
Lest Euch mal hier über den Müll ein..
Transfergesellschaft, was bedeutet das für den Arbeitnehmer: Bequeme Lösung für den Arbeitgeber, Problem auf Dauer für den Arbeitnehmer. | Kanzlei Rechtsanwälte Mühlenbein und Kollegen Brilon
Das Insolvenzgeld endet, nächsten Monat könnte die Air Berlin keine Gehälter mehr zahen.
Entweder werden die Leute unbezahlt freigestellt, oder gekündigt.
Gegen eine Kündigung einer Insolventen Firma klagen ist sicherlich möglich. Nur mit welchen Ziel?
Die Air Berlin kann die Jobs nicht mehr bereitstellen, bleibt nur noch die Transfergesellschaft mit der Hoffnung auf staatliche Mittel.
Das Geschrei ist nun groß, weil erst jetzt anscheiden die Leute realisieren, dass es für die meisten nicht weiter geht.
Geschrei jetzt hat kaum noch Auswirkungen.
Schreien hätte man schon vor Jahren müssen. Spätestens als Air Berlin 2011 die LTU auflöste.
Ohne die Mittel aus Arabien wäre schon 2012 Air Berlin insolvent gewesen.
Das haben viele immer noch nicht verstanden.
Grüße Frank