F-16N
Testpilot
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Und gerade diese Aussage hätte ich mir von einen "Fachmagazin" etwas differenzierter gewünscht !!!Aber genau dazu zitiert die Flugrevue doch den Bericht, wenn auch nur sinngemäß:Das Flaperon sei relativ wenig beschädigt. Dies lege weiterhin die Annahme einer Notlandung mit einem sanften, kontrollierten Aufsetzen auf dem Wasser nahe.
Ist es nicht so, dass die Möglichkeit einer erfolgreichen sanften. Notwasserung eines großen Verkehrsflugzeuges mit seinen riesigen unter den Tragflächen angebrachten Triebwerken in der Fachwelt als nahezu unmöglich angesehen wird. Und wenn dann nur mir viel Geschick und perfekten äußeren Umständen!?
Unbestritten ist doch das zum Unglückszeitpunkt im in Frage kommenden Seegebiet ziemlicher Seegang geherrscht hat, was eine Notwasserung ohne dass sich eine T7 dabei zerlegt ziemlich unwahrscheinlich macht ... und trotz der Suche mit allen möglichen Mitteln hat man keine treibenden Trümmer gefunden, so dass eigentlich mehr für die These eines Experten spricht, dass die T7 mit hoher Geschwindigkeit nahezu senkrecht aufgeschlagen ist und deshalb die Wasseroberfläche durchschlagen hat bevor sich Trümmerteile in größerer Anzahl lösen konnten.
Das wäre vielleicht auch der Grund dafür, dass man gerade einen Flaperon und keine weiteren Teile gefunden hat ... ein Flaperon ist doch ein Teil das einerseits schwimmfähig ist und andererseits bei einem solchen Aufprall relativ unversehrt abreißen könnte.