12.06.2023: Absturz Ikarus C42B bei Lüneburg - Pilotin schwer verletzt

Diskutiere 12.06.2023: Absturz Ikarus C42B bei Lüneburg - Pilotin schwer verletzt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/lueneburg-flugzeug-stuerzt-ueber-theodor-koerner-kaserne-ab-HJDZDLC72RBH3D4ALF5EEHQZYM...
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Unfall auf Kasernengelände
Flugzeug stürzt über Lüneburg ab: Was wir über den Unfall wissen
(Malte Lühr / 12.06.2023, 17:35 Uhr)
Das Ultraleichtflugzeug ist auf dem Gelände der Theodor-Körner-Kaserne auf den Boden aufgeschlagen und mit einem Baum kollidiert: Dabei wurde eine 34 Jahre alte Flugschülerin schwer verletzt. Wie konnte es zu dem Absturz kommen? Wie hoch ist der Schaden?

Lüneburg. Hektische Betriebsamkeit am Montagmorgen auf dem Gelände der Theodor-Körner-Kaserne: Um kurz vor 10 Uhr stürzte eine 34 Jahre alte Frau mit ihrem Ultraleichtflugzeug „Ikarus“ nahe dem Flugplatz auf das angrenzende Kasernengelände im Bereich der Hangars. Der Fall wirft unterschiedliche Fragen auf.

Wie kam es zu dem Absturz?

Bei der Pilotin handelte es sich nach Angaben der Polizei um eine Flugschülerin. Gestartet war die 34-Jährige zu einem ihrer ersten Alleinflüge unter Anleitung ihres Fluglehrers vom Flugplatz Lüneburg aus.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte ein Flugfehler die Ursache für den Unfall gewesen sein. Die weiteren Ermittlungen, auch in Richtung eines technischen Defekts, durch das Luftfahrt-Bundesamt dauern jedoch noch an.

Wie geht es der Flugschülerin?

Die Frau wurde bei dem Aufprall schwer verletzt und eingeklemmt. Ersthelfende aus der Kraftfahr- und Grundausbildung der Bundeswehr rückten umgehend zur Unfallstelle aus und kümmerten sich um die eingeklemmte Pilotin. Kurz darauf trafen auch eine Truppenärztin und zwei Notfallsanitäter an der Unfallstelle ein. Sie übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr, die mit rund 25 Einsatzkräften anrückte, die Erstversorgung.

Mit hydraulischem Rettungsgerät gelang es den Feuerwehrleuten, die eingeklemmte Frau aus dem Flugzeugwrack zu befreien. Die Schwerverletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht.

Wie hoch ist der Schaden?
Durch den Absturz wurde das Ultraleichtflugzeug zusammengedrückt. Vor allem der Frontbereich des Flugzeuges ist stark beschädigt, nachdem die Maschine am Boden gegen einen Nadelbaum auf dem Gelände der Theodor-Körner-Kaserne geprallt war. Beschädigt worden waren offenbar auch Spritleitungen und der Tank der Maschine, Kraftstoff lief an der Unfallstelle aus. Die Feuerwehr sicherte das Wrack mit einem Schwerschaumteppich, um einen Brand auf dem trockenen Kasernengelände zu verhindern. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.

Entwickelt sich eine neuerliche Diskussion um die Sicherheit des Flugplatzes?
Der Unfall könnte die Diskussion über die Sicherheit des Lüneburger Flugplatzes neu entfachen. Die Grünen wollten nach Angaben ihres Fraktionssprechers Ulrich Blanck am Montagabend über einen Dringlichkeitsantrag für die Sitzung des Stadtrates Ende Juni beraten. „Wir wollen, dass der Flugbetrieb ausgesetzt wird, bis die Sicherheitslage auf dem Lüneburger Flugplatz durch die Aufsichtsbehörde neu bewertet ist.“ Schließlich, so Blanck, sei es nicht der erste Absturz im Umfeld des Flugplatzes gewesen. Zuletzt war ein Ultraleichtflieger am Pfingstmontag 2021 kurz vor der Landung auf das Dach einer Produktionshalle nahe des Flugplatzes gestürzt.
 
lutz_manne

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Beim Erstflug, ohje. Viele Genesungswünsche gehen raus an die Pilotin.

Und wegen dem Presse- und Politiknachschlag...
Entwickelt sich eine neuerliche Diskussion um die Sicherheit des Flugplatzes?
Der Unfall könnte die Diskussion über die Sicherheit des Lüneburger Flugplatzes neu entfachen. Die Grünen wollten nach Angaben ihres Fraktionssprechers Ulrich Blanck am Montagabend über einen Dringlichkeitsantrag für die Sitzung des Stadtrates Ende Juni beraten. „Wir wollen, dass der Flugbetrieb ausgesetzt wird, bis die Sicherheitslage auf dem Lüneburger Flugplatz durch die Aufsichtsbehörde neu bewertet ist.“ Schließlich, so Blanck, sei es nicht der erste Absturz im Umfeld des Flugplatzes gewesen. Zuletzt war ein Ultraleichtflieger am Pfingstmontag 2021 kurz vor der Landung auf das Dach einer Produktionshalle nahe des Flugplatzes gestürzt.
Auf diese Idee würde doch auch keiner kommen:
Entwickelt sich eine neuerliche Diskussion um die Sicherheit der Autobahn?
Der Unfall könnte die Diskussion über die Sicherheit der Autobahn neu entfachen. Die Grünen wollten nach Angaben ihres Fraktionssprechers Ulrich Blanck am Montagabend über einen Dringlichkeitsantrag für die Sitzung des Stadtrates Ende Juni beraten. „Wir wollen, dass der Autobahnbetrieb ausgesetzt wird, bis die Sicherheitslage auf der Autobahn durch die Aufsichtsbehörde neu bewertet ist.“ Schließlich, so Blanck, sei es nicht der erste Unfall auf der Autobahn gewesen. Zuletzt war ein PKW am Beispieltag 202x kurz vor der Ausfahrt gegen die Leitplanke geknallt.
 

jackrabbit

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Moin,

naja, wenn ich mir die Transportfunktion des Lüneburger Flugplatzes und einer Autobahn ansehe, frage ich mich eher, was solche „lustigen“ Vergleiche sollen (und im zweiten Schritt warum sie auch noch Beifall finden).
Wahrscheinlich geht es um Politik mit Stichwort „die Grünen“ und sogar mit Namensnennung (was man ggf. korrigieren sollte). :whistling:

Ein passenderen Vergleich wäre m.E. eher ein Motorsportgelände, aber da gab es inzwischen schon öfter deutliche Auflagen oder auch Schließungen.

Grüße
 
ManfredB

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Moin,

naja, wenn ich mir die Transportfunktion des Lüneburger Flugplatzes und einer Autobahn ansehe, frage ich mich eher, was solche „lustigen“ Vergleiche sollen (und im zweiten Schritt warum sie auch noch Beifall finden).
Wahrscheinlich geht es um Politik mit Stichwort „die Grünen“ und sogar mit Namensnennung (was man ggf. korrigieren sollte). :whistling:

Ein passenderen Vergleich wäre m.E. eher ein Motorsportgelände, aber da gab es inzwischen schon öfter deutliche Auflagen oder auch Schließungen.

Grüße
Jaja, der Herr Blanck von den GRÜNEN .... :biggrin: ...

Gem. Presseartikel von heute stuft die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig den Unfall als "mißglückte Landung" ein.
Ein Fehler der Flugschülerin bei Start- und Lande- übungen ist allem Anschein nach die Ursache für den Absturz gewesen.
Das Flugzeug sei im Landeanflug zu hoch gewesen, so der Fluglehrer. Seine Schülerin hatte er daher die Anweisung per Funk gegeben,
durchzustarten. Das sei in der Folge nicht geglückt, bei der versuchten Landung sei das Flugzeug nicht schnell genug gewesen.
Der Vorsitzende des Luftsportvereins Lüneburg, Herr Richard Meier sagt:
Das war ihr sechster Alleinflug. 28 Stunden ist sie schon so geflogen. Das ist im Vergleich zu anderen Flugschülern viel. Davor habe sie überdies schon 148 Landungen mit dem Fluglehrer an ihrer Seite im Cockpit absolviert. "
(
Anm.: Fettmarkierung von mir)
Weiter heisst es zum Flugbetrieb:
"Bislang habe es in Lüneburg einen solchen Unfall mit einem Flugschüler nicht gegeben. Insgesamt haben ihm zufolge im Jahr 2022 insgesamt 1495 Schulstarts und -landungen stattgefunden, davon 772 mit Ultraleichtflugzeugen. In diesem Jahr2023 seien es bis jetzt 962, davon 501 mit Ultraleichtflugzeugen."

"
Also sollte man die Kirche im Dorf lassen ..."
... meine ich ... :wink2:
 
lutz_manne

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Gibt es eigentlich eine Art Verpflichtung (von der moralischen mal abgesehen) der Flugschulen, wenn es einem Schüler offensichtlich sehr schwer fällt, das zu erlernende zu verstehen und/oder anzuwenden, einen Abbruch der Ausbildung einzuleiten?
Immerhin gibt es hier ja einen wirtschaftlichen Interessenkonflikt. Welcher Fluglehrer sagt schon heute noch geradeheraus: Mädel, du bist zum Fliegen nicht geeignet und es wird dir vermutlich dein Genick brechen.
148 Landungen neben dem Fluglehrer.... einer von beiden (oder beide) muss da was nicht (ausreichend) richtig gemacht haben.
 
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148 Landungen neben dem Fluglehrer.... einer von beiden (oder beide) muss da was nicht (ausreichend) richtig gemacht haben.
Den Eindruck kann man beim Lesen gewinnen, stimmt. Ganz so einfach ist es nach meiner Erfahrung jedoch nicht, denn eine hohe Anzahl an Landungen kann mehr Gründe als fehlendes Talent bedeuten. Beispiele: Alter (sollte hier nicht so die große Rolle spielen, aber mit 18 lernt es sich leichter), Unterbrechungen wegen Arbeit/Familie, Winterpause, etc.. 150 Landungen sind jetzt auch nicht so übertrieben viel.
 
Kenneth

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Ohne zu wissen, über welchem Zeitraum die 28 St und 148 Landungen sich erstrecken, kann man schlecht was daraus schließen. In Vereinen geht die Ausbildung oft schleppend. Wäre auch interessant zu wissen, ob sie nur mit der C42 geflogen ist, diese hat eine etwas andere Anordnung vom Steuerknüppel (mittig) und Gashebel (zwischen den Beinen).
 
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ttps://www.sueddeutsche.de/panorama/unfaelle-aachen-menschliches-versagen-als-ursache-absturz-von-flugschuelerin-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230614-99-52199

14.06.2023

Lüneburg (dpa/lni) - Ein Fehler beim Landeanflug soll zu dem Unfall der Flugschülerin mit ihrem Sportflugzeug in Lüneburg geführt haben. "Das war menschliches Versagen, sie war zu langsam", sagte Richard Meier, Vorsitzender des Luftsportvereins Lüneburg, am Mittwoch. Die 34-Jährige war am Montag schwer verletzt worden. Sie sei zu hoch hereingeflogen und wollte auf seinen Rat per Funk durchstarten, habe aber nicht die Geschwindigkeit erhöht, so Meier. Ein technischer Fehler könne ausgeschlossen werden. Deshalb ermittle auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig nicht.

Die Frau war über einem Kasernengelände an einen Baum geprallt und musste aus der Ultraleichtmaschine befreit werden. Sie musste operiert werden. Nach Auskunft von Meier war das ihr sechster Alleinflug, 28 Stunden sei sie schon so geflogen. Davor habe sie 148 Landungen mit dem Fluglehrer an ihrer Seite absolviert. Zunächst hatte die "Landeszeitung" berichtet.
 
bodo

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148 Landungen neben dem Fluglehrer.... einer von beiden (oder beide) muss da was nicht (ausreichend) richtig gemacht haben.
Meine Erfahrung als langjähriger Segelfluglehrer: man hat immer wieder mal Schüler(innen), die sich etwas schwerer tun als andere. Bei manchen ist die Lernkurve recht flach, andere sind zum Teil übervorsichtig. Gerade letzteres beobachte ich eher bei weiblichen Schülern, die nach dem Alleinflug dafür aber fast alle sehr gute Landungen machen. Zusammenfassend würde ich sagen, dass man von der Zahl der Starts bis zum Alleinflug nicht auf die Güte der Flüge nach dem Alleinflug schließen kann.
 
lutz_manne

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Der Vorsitzender des Luftsportvereins Lüneburg muss ja ein ungeahntes Talent haben. Er kann schon jetzt einen technischer Fehler ausschliessen, bevor die BFU das Wrack vollständig untersucht hat.
Wieso äußert er sich so ggü der Presse?

Das Flugzeug müsste die Ikarus C 42 B "D-MXHB" gewesen sein:

Bei Flightradar24 ist kein Flugweg verfügbar.
 
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Das Flugzeug müsste die Ikarus C 42 B "D-MXHB" gewesen sein:

Bei Flightradar24 ist kein Flugweg verfügbar.
Das Flugzeug ist die D-MKMF

 
lutz_manne

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Danke, da wurde die Webseite wohl seit dem Unfall der D-MXHB nicht aktualisiert...
 
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Ich habe mal in meinen Aufzeichnungen geschaut, 140 Start und Landungen, bis zum 1. Alleinflug sind etwas über den Durchschnitt, aber nichts besonderes.
Ich war bis zum jetzigen Zeitpunkt an der Ausbildung von ca. 400 Flugschüler beteiligt. (C 42).
Wenn wir nicht aufpassen werden demnächst auch Flatulenzen verboten.
 

jackrabbit

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Hallo und Moin,

"Nach Auskunft von Meier war das ihr sechster Alleinflug, 28 Stunden sei sie schon so geflogen. "
28 Stunden Alleinflug ist doch auch nicht wenig.
Hängt da die ganze Zeit ein Fluglehrer mit am Funk?

Grüße
 

vossba

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Moin,
an einem mir bekannten Landeplatz, mit einem mir bekanntem Fluglehrer ist Jahrelang kaum mal ein Schüler unter 190-200 Starts Solo gegangen.
Der gute Mann war schließlich Selbständig!

Gruß Reinhard
 
ManfredB

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Gibt es eigentlich eine Art Verpflichtung (von der moralischen mal abgesehen) der Flugschulen, wenn es einem Schüler offensichtlich sehr schwer fällt, das zu erlernende zu verstehen und/oder anzuwenden, einen Abbruch der Ausbildung einzuleiten?
Ja, gibt es. Kommt aber so gut wie nie vor.

Als ich wegen Insolvenz der Flugschule aus dem Ausbildungsgeschäft als Vollzeitangestellter ausgestiegen bin, war ich zunächst froh, nicht mehr in der Zwickmühle zu sein, mir gelegentlich solch eine Frage stellen zu müsen. Nachher habe ich dann doch wieder als Fluglehrer im Nebenjob begonnen. Ich bin dennoch der Überzeugung, stolz darauf zu sein, jedem der sich einem anvertraut das Fliegen beigebracht zu haben, war der falsche Ansatz.
 

vossba

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Moin,
90% aller Fluginteressierten würde man zum Schein bringen, aber nur die wenigsten werden Ausnahmeflieger. Und Zuckelige Damen sind mir lieber als Twens mit Machoallüren....

Was da passiert ist wird vermutlich der Fluglehrer am besten beurteilen können.

Gruß Reinhard
 

Flieger

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Hallo und Moin,

"Nach Auskunft von Meier war das ihr sechster Alleinflug, 28 Stunden sei sie schon so geflogen. "
28 Stunden Alleinflug ist doch auch nicht wenig.
Hängt da die ganze Zeit ein Fluglehrer mit am Funk?

Grüße
Hi, die 28 Stunden können nicht die Alleinflugzeit sein, wenn es der sechste Alleinflug war. Es muss sich um die Gesamtausbildungszeit handeln.
Grüße
Flieger
 
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Bei mir waren es damals ™ (1996) 6,5 Stunden und 35 Landungen bevor man mich zum Solo auf der 152er los lies. Zweitchecker: "alles klar ,der bringt sich nicht um". Vorbelastet war ich mit einer UL-Trikelizenz ( wilde Zeiten damals, hüstel) 6,5 Stunden, weil wir schon auf Strecke gegangen sind. Klassisch mit Kompass, Karte und Stoppuhr.

Gibt es eigentlich eine Art Verpflichtung (von der moralischen mal abgesehen) der Flugschulen, wenn es einem Schüler offensichtlich sehr schwer fällt, das zu erlernende zu verstehen und/oder anzuwenden, einen Abbruch der Ausbildung einzuleiten?
§20 LuftPersV
 
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