AT-6
Space Cadet
Großlangheim: Sportflugzeug musste notlanden
Im unterfränkischen Großlangheim musste am Montagabend ein Sportflugzeug mit zwei Piloten notlanden. Die Landung auf einem Acker endete glimpflich. Die Piloten wurden leicht verletzt. An der Maschine entstand wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden.
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(Von Vesile Özcan)
Im unterfränkischen Großlangheim musste am Montagabend ein Sportflugzeug mit zwei Piloten notlanden.
Die Landung auf einem Acker endete glimpflich. Die Piloten wurden leicht verletzt.
An der Maschine entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Vom Flugplatz Kitzingen aus starteten am Montag zwei Piloten im Alter von 52 und 43 Jahren mit ihrem Ultraleichtflugzeug.
Doch die Reise dauerte nicht lang: Kurz vor 18:00 Uhr stellten die beiden Piloten technische Probleme fest.
Sie entschlossen sich, sicherheitshalber die Maschine des Herstellers "Pipistrel" auf einem Acker bei Großlangheim zu landen.
Wirtschaftlicher Totalschaden an Flugzeug
Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilt, wurden während der Notlandung beide Piloten leicht verletzt.
An dem Sportflugzeug entstand den Angaben zufolge ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Laut Polizei brach nämlich kurz vor dem Stillstand das Bugrad ab, die Nase des Flugzeuges kippte nach vorne.
Der Propeller und das Getriebe wurden beschädigt.
Unfallermittlungen laufen bereits
Die Unfallermittlungen übernahm eine luftfahrtkundige Polizeibeamtin der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.
Auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen sowie das Luftamt Nordbayern wurden über den Unfall informiert,
so das Polizeipräsidium Unterfranken.
(Kennung müsste D-EHMJ sein)