An einer Beschaffung hängt ja immer mehr als der Flieger an sich: Einsatzprofil, die Wirtschaftlichkeit auf diesem Einsartprofil, wie ist die Instandhaltung ausgelegt, welche Anschaffungen in der Instandhaltung zieht die Beschaffung welchen Typs nach sich, was ist schon vorhanden, so kann es ja auchs ein, das der an sich wirtschaftlcihere Flieger wg. der notwendigen/nicht notwendigen Folgebeschaffungen insg. unwirtschaftlicher ist, siehe A318.
Deswegen werden wohl beide Hersteller ihre Marktpositioen behauptet können, auch wenn es mal verschiebungen in die eine, mal in die andere Richtung geben wird. Zur zeit hat Airbus die modernere Gesamtflotte, aber dort sind auch Lücken, wo Boeing hineinstoßen wird, siehe A300, A310. nach und nach wird Boeing seine Flotte erneuern, udn Airbus wird ins Hintertreffen geraten, muß neu entwickeln. Zyklische und antizyklische Bewegung eben.
Was ich allerdings bedenklcih finde: Boeing muß sich mal ein vernünftiges Qualitätsmanagement verpassen, danmit nicht weiter TV-Screens an Lüftungschächten aufgehängt weden. Aberd afür bräuchte man ja ausgebildete und Werksintern geschultes Personal, und das ist nach amerikanischer Geschäftsphilosophie unnötig teuer.