
Blizzard
Flieger-Ass

Q: T-Online-News
[...]
Terminplan steht bis ins Detail fest
Bis ins letzte Detail steht der Terminplan der A380-Bauer fest....
Die ersten drei A380 fast fertig
In dem überdimensionalen A380-Hallenkomplex "Jean-Luc Lagardère" in Toulouse sind die ersten drei A380 schon fast fertig: An einem der Giganten sind bereits die mächtigen Rolls-Royce-Trent900-Triebwerke angebracht. In regelmäßigen Abständen werden im nächsten Jahr vier A380 mit Trent900 ausgerüsteten Triebwerken ihre Erstflüge absolvieren und ein 2000 Flugstunden umfangreiches Zulassungsprogramm absolvieren. Am Ende steht die gleichzeitige Zertifizierung durch die europäischen und nordamerikanischen Luftfahrtbehörden EASA und FAA.
Erstkunden zahlen weniger
Im zweiten Quartal 2006 folgt der Eintritt der ersten - offiziell 280 Millionen US-Dollar teuren - A380 in den Liniendienst von Singapore Airlines. Tatsächlich werden die Erstkunden wesentlich weniger für diesen "fliegenden Giganten" bezahlen müssen. Das weitere 800 Flugstunden umfassende Zulassungsprogramm für zwei A380 mit GP7200 ausgerüsteten Triebwerken der US-Engine Alliance - ein Gemeinschaftsunternehmen von General Electric und Pratt & Whitney - beginnt Ende nächsten Jahres. Das erste Flugzeug mit GP7200- Triebwerken wird im Oktober 2006 an die arabische Fluggesellschaft Emirates ausgeliefert.
Testen, Testen, Testen
Während in zwei weitgehend leeren A380, die allerdings aus Gewichtsgründen mit Wasser-Ballasttanks ausgerüstet sind, zwölf Monate lang alle Systeme getestet und die Flugzeuge dabei härtesten Strukturprüfungen ausgesetzt werden, wird eine andere Maschine mit voller Kabinenausstattung sechs Monate lang entsprechend geprüft. Dazu gehören beispielsweise Innen- und Außengeräusch-Messungen und eine sorgfältige Emissions-Kontrolle, aber auch härteste Kaltwetter-Tests im Norden Kanadas. Am Ende folgen Langstrecken-Tests mit Passagieren, ausgewählten und ausgelosten Airbus-Mitarbeitern. Bei diesen sechs bis gut zwölf Stunden langen Non-Stop-Flügen geht es immer nur von Toulouse nach Toulouse - beispielsweise wird New York angeflogen, aber dort nicht gelandet. Eine Maschine wird schon Ende 2005 mehrere so genannte Route-Proving-Flüge rund um den Globus mit eingeladenen Mitarbeitern und Gästen absolvieren. Diese Flüge dienen vor allem der Strecken- und Flughafen-Erprobung.
Evakuierung von 800 Passagieren in 90 Sekunden
Und weil den europäischen und amerikanischen Behörden schon beim Zertifizierungs-Programm Sicherheit über alles geht, müssen auch die gesetzlich verlangten Notfall-Übungen entsprechend den Auflagen der Zulassungsbehörden bestanden werden. Da der Airbus A380 555 bis 853 Passagiere aufnehmen kann, müssen die Hersteller den Nachweis erbringen, dass auch mehr als 800 Passagiere notfalls binnen 90 Sekunden evakuiert werden können. Produktions-Marketing-Chef Richard Carcaillet: "Auch das werden wir schaffen."
den gesamten bericht unter http://onwirtschaft.t-online.de/c/31/10/68/3110680.html
[...]
Terminplan steht bis ins Detail fest
Bis ins letzte Detail steht der Terminplan der A380-Bauer fest....
Die ersten drei A380 fast fertig
In dem überdimensionalen A380-Hallenkomplex "Jean-Luc Lagardère" in Toulouse sind die ersten drei A380 schon fast fertig: An einem der Giganten sind bereits die mächtigen Rolls-Royce-Trent900-Triebwerke angebracht. In regelmäßigen Abständen werden im nächsten Jahr vier A380 mit Trent900 ausgerüsteten Triebwerken ihre Erstflüge absolvieren und ein 2000 Flugstunden umfangreiches Zulassungsprogramm absolvieren. Am Ende steht die gleichzeitige Zertifizierung durch die europäischen und nordamerikanischen Luftfahrtbehörden EASA und FAA.
Erstkunden zahlen weniger
Im zweiten Quartal 2006 folgt der Eintritt der ersten - offiziell 280 Millionen US-Dollar teuren - A380 in den Liniendienst von Singapore Airlines. Tatsächlich werden die Erstkunden wesentlich weniger für diesen "fliegenden Giganten" bezahlen müssen. Das weitere 800 Flugstunden umfassende Zulassungsprogramm für zwei A380 mit GP7200 ausgerüsteten Triebwerken der US-Engine Alliance - ein Gemeinschaftsunternehmen von General Electric und Pratt & Whitney - beginnt Ende nächsten Jahres. Das erste Flugzeug mit GP7200- Triebwerken wird im Oktober 2006 an die arabische Fluggesellschaft Emirates ausgeliefert.
Testen, Testen, Testen
Während in zwei weitgehend leeren A380, die allerdings aus Gewichtsgründen mit Wasser-Ballasttanks ausgerüstet sind, zwölf Monate lang alle Systeme getestet und die Flugzeuge dabei härtesten Strukturprüfungen ausgesetzt werden, wird eine andere Maschine mit voller Kabinenausstattung sechs Monate lang entsprechend geprüft. Dazu gehören beispielsweise Innen- und Außengeräusch-Messungen und eine sorgfältige Emissions-Kontrolle, aber auch härteste Kaltwetter-Tests im Norden Kanadas. Am Ende folgen Langstrecken-Tests mit Passagieren, ausgewählten und ausgelosten Airbus-Mitarbeitern. Bei diesen sechs bis gut zwölf Stunden langen Non-Stop-Flügen geht es immer nur von Toulouse nach Toulouse - beispielsweise wird New York angeflogen, aber dort nicht gelandet. Eine Maschine wird schon Ende 2005 mehrere so genannte Route-Proving-Flüge rund um den Globus mit eingeladenen Mitarbeitern und Gästen absolvieren. Diese Flüge dienen vor allem der Strecken- und Flughafen-Erprobung.
Evakuierung von 800 Passagieren in 90 Sekunden
Und weil den europäischen und amerikanischen Behörden schon beim Zertifizierungs-Programm Sicherheit über alles geht, müssen auch die gesetzlich verlangten Notfall-Übungen entsprechend den Auflagen der Zulassungsbehörden bestanden werden. Da der Airbus A380 555 bis 853 Passagiere aufnehmen kann, müssen die Hersteller den Nachweis erbringen, dass auch mehr als 800 Passagiere notfalls binnen 90 Sekunden evakuiert werden können. Produktions-Marketing-Chef Richard Carcaillet: "Auch das werden wir schaffen."
den gesamten bericht unter http://onwirtschaft.t-online.de/c/31/10/68/3110680.html