Chengdu J-20 Mighty Dragon / Firefang

Diskutiere Chengdu J-20 Mighty Dragon / Firefang im China Forum im Bereich Speziell; J-20 An diesem Ding hat niemand geglaubt, außer die Hobbystrategenszene zuhause im Wohnzimmer. Aus einer nichtvergebenen Nummer hat man die...

Xena

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Haben die Amis mit den Sowjets in den 80er JAhren doch auch gemacht. Man denke nur an den Superjäger F-19, den es nie gab
An diesem Ding hat niemand geglaubt, außer die Hobbystrategenszene zuhause im Wohnzimmer. Aus einer nichtvergebenen Nummer hat man die wildesten Gerüchte generiert, daß es schon lachhaft war. Die Russen haben aber schon gewusst, was Sache war, wahrscheinlich sogar besser als so mancher eingeweihter im Pentagon. :D

Ach, da gab es doch noch das Gerücht um Aurora... :rolleyes: :D


oder große Teile der SDI Forschung, von denen man von vornherein wußte, daß es nicht geht, aber man hat daran geforscht, weil man wußte, daß Kolja dann mitziehen wird, sich das aber nicht leisten kann weil er quasi pleite war.
SDI war eine große Gelddruckmaschine für die Luft- und Raumfahrtindustrie der USA. So wie Dabbelju der Erdölindustrie Vorteile verschafft hat, so hat der Reagen der Luftfahrtindustrie Geld in den Hintern geschoben. Jeder hat so seine Klientel. Der Russe hat bei dem Wahnsinn garnicht erst mitgemacht, weil der wusste, daß da nichts zu holen war. ;)
 
Schorsch

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Ahso. Also, sobald ein Flugzeug abgeschossen wird, ist es technisch überholt... :?! :rolleyes:
Sobald ein Flugzeug, dessen einziger Überlebensgarant "Heimlichkeit" ist, von einem nicht sonderlich modernen SAM-System runtergeholt wird, muss seine Tauglichkeit für das Gefechtsfeld in Frage gestellt werden.
 
Toryu

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Szenario: In den USA, Europa und Russland springt man im Quadrat, forciert die Rüstungsausgaben, erforscht und baut weiter sauteure Stealth Flugzeuge, die man heute im Prinzip nicht wirklich braucht. Und die Chinesen lehnen sich zurück und freuen sich daran, wie der Rest der Welt an dieses Rüstungsausgaben am Stock geht.
Sehr interessante Theorie - besonders, wenn man bedenkt, mit welcher Panik der militaristische Amerikaner durch verschiedene Internetforen springt und "endlich" die Aufstockung der eigenen Stealth-Flotte fordert.
Die Sinnhaftigkeit dieser Flugzeuge in realistischen Konfliktszenarien wird garnicht erst zur Debatte gestellt. Geistig und Ideologisch bewegt man sich da gerne im eingetrichterten Cold-War Szenario.

Weder China, noch die USA haben ein Interesse an einem gegenseitigen Konflikt, daher ist dieses Denken völlig wirr - aber es Passt eben zum Nimbus der vom History-Channel breitgetretenen Selbstherrlichkeit.
 
Gepard

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SDI war eine große Gelddruckmaschine für die Luft- und Raumfahrtindustrie der USA. So wie Dabbelju der Erdölindustrie Vorteile verschafft hat, so hat der Reagen der Luftfahrtindustrie Geld in den Hintern geschoben. Jeder hat so seine Klientel. Der Russe hat bei dem Wahnsinn garnicht erst mitgemacht, weil der wusste, daß da nichts zu holen war. ;)
Deine Meinung in allen Ehren, aber der Raumgleiter Buran ist ja das Paradebeispiel für meine These. Er war für die sowjetische Variante des Kriegs der Sterne gedacht. Und die erste Nutzlast der Energia Rakete hatte ebenfalls keine friedliche Aufgabenstellung. und und und

Ist aber alles OT deshalb mache ich hier Schluß.
 

Xena

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Sobald ein Flugzeug, dessen einziger Überlebensgarant "Heimlichkeit" ist, von einem nicht sonderlich modernen SAM-System runtergeholt wird, muss seine Tauglichkeit für das Gefechtsfeld in Frage gestellt werden.

Vielleicht sollte man es gerade anders herum betrachten:

Was bringt mir allermodernste High-Tech-Tarnkappentechnik, wenn man diese mit alten SAM runter holen kann? Vielleicht hängt es nicht so sehr an der Technik, sondern an der Taktik? Vielleicht sollte man von seinem High-Tech Höhenflug mal runter kommen auf den Boden der Realität. Der Chinese mit seinem nicht ganz so perfekten und somit nicht ganz so teuren J-20 kann da durchaus hilfreich sein.
 
Schorsch

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Was bringt mir allermodernste High-Tech-Tarnkappentechnik, wenn man diese mit alten SAM runter holen kann?
Seien wir mal seriös: Die F-117 war ein "Single Mission" Flugzeug mit Schwachstellen. Die Taktik seinerzeit war wohl auch etwas von "Überheblichkeit" geprägt. Was technisch verwertbares ließ sich aus den Trümmern wohl kaum holen.
 

twolf

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Sehr interessante Theorie - besonders, wenn man bedenkt, mit welcher Panik der militaristische Amerikaner durch verschiedene Internetforen springt und "endlich" die Aufstockung der eigenen Stealth-Flotte fordert.
Die Sinnhaftigkeit dieser Flugzeuge in realistischen Konfliktszenarien wird garnicht erst zur Debatte gestellt. Geistig und Ideologisch bewegt man sich da gerne im eingetrichterten Cold-War Szenario.

Weder China, noch die USA haben ein Interesse an einem gegenseitigen Konflikt, daher ist dieses Denken völlig wirr - aber es Passt eben zum Nimbus der vom History-Channel breitgetretenen Selbstherrlichkeit.
Das ist wieder eine sehr vereinfachte darstellung, im moment zeigt die usa immer wieder mit manövern vor der Haustüre von China sehr wohl stärke. Flugzeugträger sind immer wieder in der Nähe von china in Manövern darbei. Die j20 könnte für die Flugzeugträger eine größere gefahr darstellen alls es jetzt der Fall ist.
Auch der Austieg chinas zur Supermacht wird zwangsläufig zu Konfliegten führen.
 
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Sehr interessante Theorie - besonders, wenn man bedenkt, mit welcher Panik der militaristische Amerikaner durch verschiedene Internetforen springt und "endlich" die Aufstockung der eigenen Stealth-Flotte fordert.
Ich glaube allerdings, dass die Beschaffungsplanung eher an den fiskalischen Möglichkeiten als an der wahrgenommenen Bedrohung orientiert wird. Im Klartext: man wird ein chinesischen Stealth-Bomber/Fighter/Sportflieger nicht als Anlass nehmen, im Notprogramm 200 weitere F-22 anzuschaffen. Viel eher wird man nach wegen suchen, den Effekt von Stealth zu nihilieren. Die USA haben eine erhebliche strategische Tiefe, wenn also Chinas Militär das Gebiet 800km vor China zur "No Go Zone" für Träger macht, so muss dies erst mal nicht weiter stören. Themen wie Taiwan sind sicherlich Herzensangelegenheiten der USA, aber im Grunde nicht wichtig für deren Sicherheit.
 
Deino

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Neues "altes" Foto der J-20 vom Erstflug ... allerdings wurde per Photoshop das Fahrwerk entfernt. Ich würde trotzdem gerne mal das Originalfoto sehen ....

Deino
 
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Heiner

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Hallo Deino,

...kannst Du mir diesen Dreiseitenriss an meine Adresse ipheiner@gmx.de senden? Ich will ihn evl. in der Geschwaderzeitschrift des JG 73 "Der Kranich" verwenden. Danke - Peter
 
Deino

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Auch nicht uninteressant ...
 
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arneh

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Super !
Auf den Bildern kann man die Größe der Personen sehr gut erkennen.
Habe das Bild mal groß gezoomt und am Bildschirm vermessen.

Je nach angenommener Größe der Personen (1,70m - 1,75m) komme ich auch hier wieder auf eine Länge von 20,5 - 21,5m. (Wie schon bei den letzten Vermessungsversuchen)
Ich kann damit nachwievor die Spekulationen um ein riieeesiges Flugzeug von 23m Länge und 40t + Startgewicht nicht so richtig nachvollziehen.
Gut, Rumpf und Triebwerke erstrecken sich über die volle Länge, aber für mich scheint sich die J-20 größenmäßig durchaus nicht nennenswert von einer SU-27ff oder T-50 zu unterscheiden.
Ich tippe immernoch auf einen ganz 'normalen' (V)LO Luftüberlegenheitsjäger, ggf. mit maritimer (Anti- Ship) Zweitrolle und hoher Marschgeschwindigkeit.

Was für mich generell rätselhaft bleibt, ist die Lage der Waffenschächte. (Nicht nur weil man sie nicht sieht, sondern weil ich mich einfach frage, wo sie Platz hätten).
Wären sie von vorne gesehen in der Mitte, müssten sie wohl vor oder (/und?) hinter dem Fahrwerk sein, da sonst díe Luftschächte der Triebwerke wohl zu eng würden.
Liegen sie vor dem Fahrwerk, würde sich die Schwerpunktlage ziemlich verändern.
Hinter den Fahrwerken wird es platzmäßig eng.
Wenn seitlich ginge eigentlich nur deutlich vor dem Fahrwerk und damit wiederum vor dem Schwerpunkt-
Also, Preisfrage: Wo sind sie ? :?!

Insbesondere @ Deino/Sczepanski: Irgendwelche 'Insider'- Vermutungen / Gerüchte?
 
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