Connyfan
Berufspilot
Hallo zusammen,
nach langer Zeit ist endlich die Constellation L-749 von F-RSIN der "Ethiopian Airlines" fertig.
Kurz zum Vorbild: Sie wurde als C 121 A gebaut und kam nach mir eben nicht bekannter Vorgeschichte als einzige zur "Ethiopian Airlines". Dort ist sie 1957 verunglückt.
Irgendwas hat sie auch mit dem letzten (?) äthiopischen Kaiser Haile Selassie zu tun, möglicherweise war sie seine Maschine.
Zu erwähnen wäre noch, dass ich aus qualitativen Gründen des Spritzlings nur teilweise auf das F-RSIN-Modell zurückgegriffen habe.
Gerade mal die Motoren mit Propeller (weil eben 749-spezifisch) und das Laufwerk sowie die Laufwerksklappen sind von F-RSIN, ebenso ein paar Antennen. Rumpf, Flügel und Seitenleitwerke sind vom ATP-Modell der "Capital Airlines", ganz besonders der besseren Kunststoffqualität wegen.
Allerdings hat das Modell einen ganz gravierenden Nachteil: Es bietet nicht optional die Möglichkeit, das Modell als Standmodell auf dem eigenen Laufwerk oder als Flugmudell zu bauen - es gibt es nur als das letzt genannte.
Man muss im Rumpf unten aufschneiden bzw. fräsen und desgleichen auf der Unterseite der Flügel am rumpfnäheren Motor. Sehr aufwändig, aber es lohnt sich, finde ich. Hernach muss man in die Öffnung (man sollte da vielleicht besser die Flügel noch nicht zusammen kleben) einen Boden einfügen, in den man die erforderlichen Löcher bohrt, um das Laufwerk aufzunehmen. Minicraftlaufwerke stünden auch zur Verfügung, aber deren Laufwerke unter den Motoren sind sehr auslandend, das gibt die aufgefräste Öffnung nicht her. Hier sind wirklich die Laufwerke von F-RSIN besser, die nur zwei Löcher hintereinander benötigen. Man kann, so man hat, den Boden aus Abfallspritzlingsresten fertigen oder aber mit Green Stuff. Das ist etwas mühsamer.
Auch die äthiopische Flagge am Mittelleitwerk beiderseits wurde von mir "malerisch" aufgragen, Stück für Stück, immer mit Abdeckband drüber und drunter. Auf den Vorbild-Bildern, die mir vorlagen, ist diese nicht zu sehen, einzig ein Bild eines ebenso gefertigten Modelles (mit besserem Aussehen) ist eine äthiopische Flagge zu sehen, sogar mit einem Symbol in der Mitte des gelben Streifens. Leider gibt das Bild nicht her, WAS das ist.
Zu den Bildern:
Da habe ich mir eine nur selten im Jahr nutzbare "Fläche" als Fotostandpunkt gesucht, nämlich unsere zugefrorene Regenwassertonne. Aber die ist nunmal morgens derzeit als einziges gut im Licht:
Was auch noch zu erwähnen wäre, ist, dass die Decals nicht sehr deckend sind.
Heißt, wer es, wie auch immer (so wie ich) nicht schafft, die Farbtrennkante ÜBERALL so zu gestalten, dass die Unterseite der weißen Farbe der selben bündig mit der Decalunterseite abschließt, wird also feststellen, sobald Teile des Decals in den silbernen Bereich geraten, werden diese dunkler. Heißt also, der Untergrund schimmert durch das Decal!
Hoffe, das Modell gefällt trotzdem ein wenig.
Es grüßt
Connyfan
nach langer Zeit ist endlich die Constellation L-749 von F-RSIN der "Ethiopian Airlines" fertig.
Kurz zum Vorbild: Sie wurde als C 121 A gebaut und kam nach mir eben nicht bekannter Vorgeschichte als einzige zur "Ethiopian Airlines". Dort ist sie 1957 verunglückt.
Irgendwas hat sie auch mit dem letzten (?) äthiopischen Kaiser Haile Selassie zu tun, möglicherweise war sie seine Maschine.
Zu erwähnen wäre noch, dass ich aus qualitativen Gründen des Spritzlings nur teilweise auf das F-RSIN-Modell zurückgegriffen habe.
Gerade mal die Motoren mit Propeller (weil eben 749-spezifisch) und das Laufwerk sowie die Laufwerksklappen sind von F-RSIN, ebenso ein paar Antennen. Rumpf, Flügel und Seitenleitwerke sind vom ATP-Modell der "Capital Airlines", ganz besonders der besseren Kunststoffqualität wegen.
Allerdings hat das Modell einen ganz gravierenden Nachteil: Es bietet nicht optional die Möglichkeit, das Modell als Standmodell auf dem eigenen Laufwerk oder als Flugmudell zu bauen - es gibt es nur als das letzt genannte.
Man muss im Rumpf unten aufschneiden bzw. fräsen und desgleichen auf der Unterseite der Flügel am rumpfnäheren Motor. Sehr aufwändig, aber es lohnt sich, finde ich. Hernach muss man in die Öffnung (man sollte da vielleicht besser die Flügel noch nicht zusammen kleben) einen Boden einfügen, in den man die erforderlichen Löcher bohrt, um das Laufwerk aufzunehmen. Minicraftlaufwerke stünden auch zur Verfügung, aber deren Laufwerke unter den Motoren sind sehr auslandend, das gibt die aufgefräste Öffnung nicht her. Hier sind wirklich die Laufwerke von F-RSIN besser, die nur zwei Löcher hintereinander benötigen. Man kann, so man hat, den Boden aus Abfallspritzlingsresten fertigen oder aber mit Green Stuff. Das ist etwas mühsamer.
Auch die äthiopische Flagge am Mittelleitwerk beiderseits wurde von mir "malerisch" aufgragen, Stück für Stück, immer mit Abdeckband drüber und drunter. Auf den Vorbild-Bildern, die mir vorlagen, ist diese nicht zu sehen, einzig ein Bild eines ebenso gefertigten Modelles (mit besserem Aussehen) ist eine äthiopische Flagge zu sehen, sogar mit einem Symbol in der Mitte des gelben Streifens. Leider gibt das Bild nicht her, WAS das ist.
Zu den Bildern:
Da habe ich mir eine nur selten im Jahr nutzbare "Fläche" als Fotostandpunkt gesucht, nämlich unsere zugefrorene Regenwassertonne. Aber die ist nunmal morgens derzeit als einziges gut im Licht:
Was auch noch zu erwähnen wäre, ist, dass die Decals nicht sehr deckend sind.
Heißt, wer es, wie auch immer (so wie ich) nicht schafft, die Farbtrennkante ÜBERALL so zu gestalten, dass die Unterseite der weißen Farbe der selben bündig mit der Decalunterseite abschließt, wird also feststellen, sobald Teile des Decals in den silbernen Bereich geraten, werden diese dunkler. Heißt also, der Untergrund schimmert durch das Decal!
Hoffe, das Modell gefällt trotzdem ein wenig.
Es grüßt
Connyfan
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