Drohne in 1.700 Meter Höhe gefährdet Landeanflug auf München

Diskutiere Drohne in 1.700 Meter Höhe gefährdet Landeanflug auf München im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Ganz einfach: der Betreiber des Teils, schließlich ist er ursächlich für den Aufwand... Und wenn die Teile dann 500 oder 1000€ teurer wären? So...
FREDO

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Ganz einfach: der Betreiber des Teils, schließlich ist er ursächlich für den Aufwand... Und wenn die Teile dann 500 oder 1000€ teurer wären? So what, dann wäre da schon eine Schwelle für den Erwerb...
 
Spartacus

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Wer trägt die Kosten für die Aktion? Wer überwacht das alles? Wer kontrolliert?
Nicht umsonst ist die Fliegerei eines der teuren Hobbies. Was meinst Du denn, was wir Piloten oder auch die Besitzer von Luftfahrzeugen alles für Kontrollen, Zulassungen, Prüfungen, Wartung, etc. alles zahlen müssen, um in dem Verkehrssystem Luftfahrt teilnehmen zu dürfen.
Da oben ist kein Spielplatz.

Vielleicht ein vergleichbares Bild: Damit autonome Autos am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, sind auch aufwändige Tests, Zulassungsverfahren usw. erforderlich.

Das geht natürlich nicht zu Kosten von Spielwaren.

@Intrepid: Wenn Du zuerst die Verkehrsflugzeuge schützen willst, ist das ja aller Ehren wert, aber es gibt wesentlich mehr GA-Flugplätze für die "kleinen" Flieger. Die GA fliegt in der Regel auch deutlich tiefer (erst recht Helis). Und in der GA findest Du meist nur ein Triebwerk, das durch einen Multicopter kaputt gemacht werden könnte. Dafür sitzen in einem GA-Flugzeug natürlich nicht so viele Menschen, wie in der Linienfliegerei.
Aber kein Leben sollte durch Multicopter gefährdet werden. Weder das von Touristen und Geschäftsreisenden in den Linienfliegern, noch das von Berufs- und Hobbypiloten in den GA-Fliegern und -Helis.

Spartacus

Edit: Siehe hier und insbesondere für Low-Level Helicopter Operations hier
 
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klaus06

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Aus meiner Sicht lässt sich das Problem nur lösen, wenn man diese Teile konsequent verbietet. So wie man den Verkauf, Handel und Genuss von Rauschgift auch verboten hat und selbst dann wird es noch die eine oder andere böse Begegnung in der Luft geben. Das derzeitige Unrechtsbewusstsein in unserer Bevölkerung lässt keinen anderen Schluss zulassen. Wir leben ja ein einem freien Land, sind freie Bürger und dürfen Alles, auch wenn es eigentlich verboten ist. Früher gab es noch eine soziale Kontrolle, die zwischenzeitlich auch den Bach hinunter gegangen ist. Wie schrieb einer zu diesem Thema im Forum: "Ich bin ja überascht, dass hier so großzügig die allgemein geschmähte Spitzelkultur wieder eingeführt werden soll...". Wie immer er es auch gemeint hat. Selbst der Staat, der eigentlich für Sicherheit und Ordnung sorgen soll, meidet das Wort Kontrolle und die Tätigkeiten, die damit verbunden sind.
 

Michael aus G.

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Ein menschlicher Fehler ist es, zu vergessen einen Schalter umzulegen. Oder wenn man beim Autofahren auf's Handy schaut. Aber nicht, wenn man aktiv in die Einflugschneise fährt, dort seine Drohne startet und dann fliegen lässt. Das ist fahrlässig.
Und was hat das mit der Sippenhaft für die 99,9% der anderen Drohnepiloten zu tun??? Sofern das eine Drohne dort war... :wink:
(Ihr geht ja da immer feste von aus)
 

Michael aus G.

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Aber es fliegen Drohnen, wo sie Verkehrsflugzeugen gefährlich werden können.
Das machen Vögel ja auch... :wink: Aber wo bleibt der Beweis daß das Drohnen waren? Bis jetzt ist das nur (wiedermal) Meinungsmache. Oder willst du mir ernstaft weis machen, daß wenn ein Airbus 10Meter an einer 1-2kg Drohne vorbeirauscht, daß die das unbeschadet übersteht??? :wink:
 
F-16

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Ach was, Meinungsmache. Das ist reine Manipulation! Der Pilot -der natürlich für die CIA arbeitet- hat das nach oben weitergegeben und unsere Besatzer haben der Merkel befohlen, gleich die Medien entsprechend anzuweisen, gell?
Erstaunlich, offensichtlich haben gewisse neue Drohnenfreunde noch gar nicht gemerkt, daß ihnen die Suche nach dem Schuldigen gefährlich werden kann. Denn während noch vor drei Monaten der Himmel voller "staatlicher Überwachungsdrohnen" hing (nicht wahr, Michael aus G?), haben unsere Verschwörungstheoretiker-Merkelhasser-Systemgegner eben jene Fluggeräte nun offensichtlich für sich entdeckt:
Mir ist aber die Angst vor Drohnen schon verständlich, kann sie doch Kameras tragen und somit billig für jederman Transparenz in vielen Bereichen schaffen. Und damit sind nicht die "ollen Schlüpper" der Nachbarin gemeint, die gern und oft als Grund vorgeschoben werden... :wink:
Endlich, endlich kann man mal an den Systemdienern vorbei von oben auf einen Flugplatz gucken und die geheimen Machenschaften entlarven! Und solange die Zahl der Toten doch unter der der (auch nur vom System verschuldeten) Verkehrstoten bleibt ist doch alles okay. Viva la Revolucíon!
 

Michael aus G.

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Einsatz mit Thermodrohne: THW bietet künftig Notfallunterstützung aus der Luft

Die Drohne könnte aber insbesondere die Disposition von Einsatzkräften durch die Leitstelle deutlich erleichtern. Der Multikopter ermöglicht es nun, Livebilder und sogar Echtzeitkarten von Einsatzort, Zufahrtswegen und räumlichen Verhältnissen an den zuständigen Disponenten zu übermitteln. Dieser kann dann wesentlich gezielter Einsatzkräfte hinzu alarmieren und an der Einsatzstelle dirigieren.

8000 Euro hat das Gerät gekostet. Das Geld wurde komplett über Spenden erwirtschaftet. Das so viele tatkräftige Sponsoren gefunden wurden zeigt, dass das Thema sehr ernst genommen wird.

Das ist nicht überall so, es herrschen große Vorbehalte gegen die Technik. Das erschwere bislang auch eine großflächigere Einführung des Geräts. Auch die behördlichen Vorgaben sind nicht ohne. Mit einer Sondergenehmigung vom Regierungspräsidium für Einsätze bei denen es um Leib und Leben geht, darf die Drohne eingesetzt werden. Der Start muss dann aber nachgemeldet – und eine Gebühr von 75 Euro bezahlt werden. Und: Jeder Drohnenpilot muss eine Eignungsbescheinigung vorlegen.
 
Intrepid

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Der Umgang mit den neuen Teilnehmern am Luftverkehr ist für ALLE Beteiligten ungewohnt. Manchmal sollte nachkorrigiert werden. Eine Gebühr für die Rettung von Leib und Leben ist natürlich Quatsch, sollte durch ein klärendes Gespräch und ein bisschen öffentlichen Mißmut aber zu ändern sein.
 

Michael aus G.

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Der Umgang mit den neuen Teilnehmern am Luftverkehr ist für ALLE Beteiligten ungewohnt. Manchmal sollte nachkorrigiert werden. Eine Gebühr für die Rettung von Leib und Leben ist natürlich Quatsch, sollte durch ein klärendes Gespräch und ein bisschen öffentlichen Mißmut aber zu ändern sein.
So isses. Denkt mal daran was das Internet groß und erschwinglich für alle gemacht hat. Richtig! Privater Gebrauch durch uns Bürger ohne Einschränkungen! Und so wird das mit Drohnen auch sein. Bei uns Bürgern ist es in besseren Händen als in den Händen angestaubter weniger Executiven. Das Zeitalter der Aufklärung ist noch nicht vorbei, es hat gerade erst begonnen... :TOP:

Aber wie gesagt, es fehlt immer noch der Beweis das es in München wirklich eine Drohne war.

Davon abgesehen kann die freie Wirtschaft das besser regeln als irgend ein Gesetz. Der Bedarf an Drohnendetektion/-abwehr ist groß, die ersten Start-ups sind schon fleissig am Start. :TOP:

Siri-Investor steigt bei Dedrone aus Kassel ein
 
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klaus06

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So isses. Denkt mal daran was das Internet groß und erschwinglich für alle gemacht hat. Richtig! Privater Gebrauch durch uns Bürger ohne Einschränkungen! Und so wird das mit Drohnen auch sein. Bei uns Bürgern ist es in besseren Händen als in den Händen angestaubter weniger Executiven. Das Zeitalter der Aufklärung ist noch nicht vorbei, es hat gerade erst begonnen... :TOP:
Es ist richtig, dass das Internet durch den privaten Gebrauch erschwinglich wurde. Aber wir zahlen auch mit unseren Daten Beträge, die nicht aus unserem Geldbeutel kommen, aber trotzdem Andere reich machen. Gefahren gibt es, weil viel übersehen haben, dass man seine Daten schützen muss. So haben anscheinend sogar lebensnotwendige "Firmen" immer noch offene Scheunentore. Dadurch könnte es u.U. auch zu Toten kommen. Bei den Koptern sieht es da etwas anders aus. Die Technik und die Vielzahl an Systemen haben die Preise fallen lassen. Ich glaube aber, dass die Risiken, die mit den vielen künftigen Kopterbewegungen verbunden sind, wesentlich höher sind und deshalb entsprechend überwachte Regeln eingeführt werden müssen. Amerika macht uns ja vor wie das mal aussehen kann, die passen z.Zt. immer wieder die Regeln an, um den Luftraum bestmöglich auszulasten.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-oeffnen-Schleusen-fuer-kommerzielle-Flugdrohnen-3307230.html
 

Michael aus G.

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Natürlich, OHNE Regeln gehts nicht. Man muss nur die Kirche im Dorf lassen und sollte nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen wollen...:TOP:
 

klaus06

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Natürlich, OHNE Regeln gehts nicht. Man muss nur die Kirche im Dorf lassen und sollte nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen wollen...:TOP:

"Dörfer" wachsen durch Rechtsprechen und unschöne Ereignisse. Das Verkehrsrecht ist da ein super Beispiel!
 

Michael aus G.

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Das Problem ist doch, dass gerade die Spatzen ("Drohnen") auf die Kanonen (Hubschrauber, Flugzeuge) schießen...:D:
Na eher greift hier David, wirtschaftlich gesehen, Goliath an. :wink:
Hier werden in Zukunft viele neue Geschäftsfelder kostengünstiger bzw. erst möglich. Meist in dem Menchen ersetzt werden. Die Regierungen drücken sich seit zwei Jahrzehnten um diesen Blick in die Zukunft. Jetzt, wo Zukunft stattfindet, versuchen sie ersteinmal den Panic Button zu drücken. Ich erinnere da mal nur an den "Internet Ausschalter". Vorallem weil gerade viele solcher gesellschaftlichen Umwälzungen relativ zeitnah jetzt stattfinden und sich meist gegenseitig in den Auswirkungen maximieren, statt wie von den Grosskopferten erhofft, zu negieren.

Die Zeichen stehen auf technologischen Quantensprung. Das heisst aber auch gesellschaftliche Umbrüche. Darauf sind wir mit Leuten wie: Poffalla, Oettinger, Maas und Co. an den "Weichen" falsch besetzt... :wink:
 
Intrepid

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Darauf sind wir mit Leuten wie: Poffalla, Oettinger, Maas und Co. an den "Weichen" falsch besetzt... :wink:
Die angebotenen Alternativen begeistern ebenso wenig.

Aber wenn alle begriffen haben, dass sich was ändern muss, ist das ja schon ein Anfang. Darauf lässt sich aufbauen.
 
innwolf

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Hallo,
1700m Höhe, 5m/s Steigen bei welcher Fahrt schafft das eine ( kommerzielle ) elektrische Drohne?

Ich denke ein elektrisch angetriebener Quadro- oder Hexacopter nicht. Für 1700m Höhe würden schon 11min Flugzeit verbraucht, mit deutlich erhöhter Leistung! Anschließend kommt die als 5000€-Elektroschrott auf dem Boden an...

Wenn, dann eine der kommerziellen-militärischen Drohnen mit flüssigen Kohlenwasserstoff als Energieträger.

PS.:

Modellflugzeuge über 5kg Masse gibt es ja schon einige Jahre, was gab es da je an dokumentierten Fällen mit Steuerungsverlust UND unkontrollierten Weiterflug, meines Wissen werden dann Motore gedrosselt und ein Trimmlage für große Kreise eingesteuert.

Haben die obligatorischen Modellflug-Haftpflichtversicherugnen je einen Schaden an in Betrieb befindlichen Luftfahrzeugen regulieren müssen? mid-air-crash auf dem Flugplatzgelände bei Flugtagen bitte ignorieren...

.
 
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