Eugeniusz Horbaczewski's P-51C/ Mustang Mk.III, PK O H, 315 Squadron RAF,

Diskutiere Eugeniusz Horbaczewski's P-51C/ Mustang Mk.III, PK O H, 315 Squadron RAF, im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Eugeniusz Horbaczewski (28 September 1917 – 18 August 1944) war Squadron Leader der 315. Squadron und Flieger-As mit 16 1/2 anerkannten...
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Eugeniusz Horbaczewski (28 September 1917 – 18 August 1944) war Squadron Leader der 315. Squadron


und Flieger-As mit 16 1/2 anerkannten Abschüssen und 4 V-1 Fliegerbomben.

Als Mitglied meines polnischen Modellbauvereins hatte ich schon lange vor, eines meiner Modelle wieder einem poln. Fleiger zu widmen. Meine Wahl viel auf dieses Modell der P-51C von Tamiya, die unter anderem auch seine Insignen als Abziehbilder erhielt.



Gesagt getan, ich machte mich unbekümmert daran das Modell- bereits 2019 angefangen - und in meinem Laden damals zur Freude einiger Kunden weiter zu bauen. Da ich meistens nach Bildvorlagen baue, habe ich mir entsprechendes zusammengesucht:




Die obiger Version war schon eine Herausforderung, da die D-Day-Streifen sehr ungleichmäßig von Hand aufgebracht wurden, und das auf'm Modell ist nicht ganz einfach!
 
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Gegen Jahresende 2019 bin ich dann auf der Suche nach Biografie und Fotos zu dem Jagdfleiger und seiner Maschine in Netz auf ein paar Dinge gestoßen, die mir erst zu diesem Zeitpunkt bewußt wurden:

Einige zusätzliche Informationen zu Horbaczewskis Mustangs. Er benutzte drei Maschinen, die die alle mit PK - G codiert waren. Die erste FB166 wurde am 13. April an die 315. Staffel ausgeliefert und bis zum 11. Juni eingesetzt, bis sie bei einem Unfall beschädigt wurde.
Am 15. Juni wurde das Flugzeug zur Reparatur an eine Reparatur- und Bergungseinheit geschickt. Am selben Tag tauchte dann die FB382 im 315. Geschwader auf. Die Maschine wurde von der Einheit mehr als zwei Monate bis zum 23. August benutzt. Dann wurde sie zur Reparatur auch an eine. Serviceeinheit geschickt (der Grund dafür ist ziemlich unklar.). Am 28. Juli wurde der FB387 ausgeliefert.

Mustang III FB166 - Seriennummer 42-103060 P-51C-1-NT
Mustang III FB382 - Seriennummer 42-103532 P-51C-10-NT
Mustang III FB387 - Seriennummer 42-103537 P-51C-10-NT

Und damit taten sich erste Probleme auf, welche Maschine hatte zu welchen Zeitpunkt welches Aussehen?
In der Literatur und im Netzt wird einigen ziemlich zusammengewürfelt. Die oben abgebildete Maschine sollte es sein, aber es gab zwei verschiedene Aussehen dieser Ausführung. Durch einen Zufall fand ich Filmaufnahemen von den maschinen, die ich Euch nicht vorenthalten will:


Diesen kurzen Film sollte man sich Bild für Bild genau anschauen, die erste Maschine ist die richtige, für die obige Grafik!
Die zweite Maschine, eine PK-A hat gar nichts mit der PK-G zu tun, außer, dass diese zum gleichen Geschwader gehörte :biggrin:
Die dritte Maschine hat eine andere Seriennummer und die ist weiter hinten unter dem HLW.
Die D-Day-Streifen sind unterschiedlich und beide von Hand gefertigt und bei der letzten Sequenz ist zu sehen, das da noch ein Sky-Type-S Rumpfband zu sehen ist.



 
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Mit der Zeit, im Zuge der anderen hier gezeigten Bauten ist die P-51 auch soweit: sie steht auf eigenen Beinen, hat eine neue dünne Malcom-Haube erhalten,
der Propeller ist fertig, die Frontverglasung bereits fest am Modell. jetzt kommt der ganze lästige Kleinkram :unsure: :crying: :blink: :biggrin:



 
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Heute habe ich auch hier meine Bauwut ausgelassen.
Meine liebe Frau redet immer noch nicht mit mir ... anscheinend habe ich es verdient :unsure::crying::blink:

Egal, jedenfalls wollte ich die Bewaffnung weiterbauen und bin erst einmal gecheitert. Die Resinteile sind irgendwie falsch. Ich habe die rechte Seite geöffnet und da passen die Patronengurte nich rein, ein Teil ist anscheinend doppelt gemacht worden und somit seitenverkehrt :022:, mal sehen, was ich da jetzt mache.
Falls jemand mal solche Bilder sucht, hier sind welche...

Kabinenhaube ist fertig montiert, Antennendraht ist dran, Zusatztanks sind dran, alles in satin-Hataka gespritzt, ...
jetzt noch die Bewaffnung und die Abziehbilder, gelbe Propellerspitzen und dann ist diese Kiste fertig! :19:










 
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Sie soll nicht so streng mit dir sein... Und ich spende dir auch noch ein "l" für die Malcolm-Hood... Danke fürs Zeigen :thumbup:
 
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