Flugfähige Rekonstruktion der Junkers F13

Diskutiere Flugfähige Rekonstruktion der Junkers F13 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Wow... Sieht toll aus :thumbup:

PZL

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Wow... Sieht toll aus :thumbup:
 
lutz_manne

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Der Sinn erschließt sich mir nicht. Gibt es da einen historischen Hintergrund, oder soll hier das Wellblech ausreichen?!
 

MX87

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Der Sinn erschließt sich mir nicht. Gibt es da einen historischen Hintergrund, oder soll hier das Wellblech ausreichen?!
Die A60 ist gerichtet an Kunden, die einen klassischen Look wollen und "Junkers-Feeling", für die eine A50 aber zu umständlich ist (Spornrad, getrennte offene Cockpits hintereinander). Die A60 verbindet die meisten Annehmlichkeiten eines modernen ULs mit einem klassischen Look.

Sehe sie als Pendant zum modernen Fiat 500 oder Mini. Finde ich gut, da es genug ULs gibt die sich gleichen. Umso bunter der Himmel wird, desto besser.
 
lutz_manne

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Oh, danke. Kannst direkt im Marketing bei Junkers anfangen.
 

MX87

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Oh, danke. Kannst direkt im Marketing bei Junkers anfangen.
Steck die Polemik wieder ein. Es hat einen Grund wieso die A60 gebaut wird. Weil man mit potentiellen Kunden sprach und diese die A50 toll fanden aber die eben etwas wollten "mit dem sich leichter leben lässt" gleichzeitig normale ULs zu langweilig sind. Die Entwicklung kostet Geld und man bringt es, weil es einen Markt dafür gibt. Die Junkers Flugzeugbau GmbH soll ja auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Der Nachbau der F13 war erst ein Passions-Projekt, nunmehr möchte man aber auch wirklich Junkers-Flugzeuge verkaufen und die Marke wirklich wiederbeleben. Die Junkers-Nachfahren finden es scheinbar super.

Wenn Du eine A50 100% originalgetreu willst, dann ab in die Garage und fange mit deinem Eigenbau an. Ich warte und klatsche Beifall sobald sie Roll-Out hat :wink2:

Aber typisch Flugzeugforum. Statt sich darüber zu freuen, dass ein historischer Name wiederbelebt wird und sogar neue Muster entwirft, wird darüber gemeckert. Den historischen Namen an ein konventionelles neues GfK-Muster zu klatschen wäre ja auch langweilig und würde sofort Rufe nach "Etikettenschwindel" usw. hervorrufen. Egal wie, es wird einem nicht recht gemacht...
 
TF-104G

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Eine Wellblech P149 aber hat was, finde die sieht gut aus.
 
lutz_manne

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Es ist Etikettenschwindel, das bleibt jede Übernahme einer Marke. Was hat es sonst mit Junkers zu tun? Sollen sie tun. Wir werden es ja sehen was am Ende wirklich aus der Halle rollen wird. Versuch macht Schlau. Und meine Antwort in #386 war keine Polemik, sondern sachlich und auf deinen Text bezogen.
 
Kenneth

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Da ich als Erster mich zu der A60 geäußert habe… :

Von mir aus können Firmen bauen und vermarkten wie und was sie wollen, egal unter welchem Namen. Dennoch kann man eine Meinung zum Aussehen haben (die A50 finde ich genial!) 😁 Ein „Etikettenschwindel“ sehe ich hier nicht. Jeder weiss, dass es nicht ein „richtiger“ Junkers ist. Es gibt auch ein „Spitfire“-Bausatzflugzeug, „MG“-Elektroautos aus China, „Triumph“-Motorräder und „Zündapp“-Fahrräder, die absolut nichts mit den ursprünglichen Firmen zu tun haben. „Badge Engineering“ nennt man es, und in der Substanz muss es nicht schlecht sein.

Allerdings würde ich einem angeblich vorher genau kalkulierten Markt nicht zu viel Bedeutung einräumen. Ich habe lange den UL-Markt verfolgt, war 10 Jahre lang UL-Flieger, und habe eher den Eindruck bekommen, es wird entworfen, pi-mal-daumen Verkaufschancen eruiert, produziert, und dann schaut man wie es ankommt. Dutzende Typen und Hersteller sind in den letzten 20 Jahren erschienen und dann wieder verschwunden.

Es sind die konventionelle Typen, mit einigermaßen modernem Aussehen, Komfort (geschlossene Kabine..!), ggf. auch mit Power und Speed, und deren Hersteller, die sich durchgesetzt haben, und auf dem Markt geblieben sind. Das Angebot an UL’s im €100-150k-Bereich ist enorm. Dallach Sunwheel? B&F Jungmann Nachbau? FK14 „Le Mans“? Der Weller-Parasol mit Sternmotor? Um nur einige zu nennen. Alle nicht mehr erhältlich und nur in geringen Stückzahlen gebaut.

Aber dennoch eine tolle Initiative, eine Bereicherung womit ich viel Glück wünsche, eine A50 nähme ich jederzeit gerne, eine A60 (mit Verlaub) nie. Ich mag auch keine Rimowa-Koffer…
 
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Irgendwie wurde bisher ignoriert, dass Junkers auf der diesjährigen AERO eine A50 mit Verner Sternmotor vorstellte. Sieht grandios aus:


Somit hat der Kunde nun die Wahl zwischen modernem Motor und 100% historischen Auftritt und Sound (mit entsprechenden Kosten). Schön zu sehen, dass das neue Junkers wächst.
 
Christoph West

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Auf Instagram hat Junkers eine Baustelle eines Gebäudes als Teaser gezeigt. Details hat man erstmal nicht genannt. Ich würde auf ein extra Fertigungsgebäude (Erweiterung bei Kaelin?) tippen.

Die A50 und A60 scheinen reichlich Interesse zu generieren, dass dies in Angriff genommen wird. Klasse!

Auf der Flugplatzkerb in Gelnhausen war auch eine A50 mit Rotax zu sehen und machte einen klasse Eindruck. Etwas deutlich anderes als der “UL-Einheitsbrei” (nicht abwertend gemeint, einfach nur ein schönes Retro-UL als Bereicherung der Szene).
 
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